F
Franto
Guest
Nach drei Wochen in Porec einige Eindrücke: Angenehm auffällig war, dass sich die Stadtverwaltung sichtbar wieder um eine weitere Verschönerung des Ambientes durch Neuanlagen von Blumenbeeten gekümmert hat. Dies insbesondere bei den neuen Kreisverkehren schon von der Einfahrt aus Richtung Norden und rund um den Markt.
Dass der übliche Park-Wildwest schon Anfang Mai wieder voll eingesetzt hatte, versteht sich von selbst. Hinweis: In den „blauen Zonen“ werden jetzt gelegentlich bei „ausländischen“ Sparefrohs der – sehr niedrigen - Parkzeitgebühren die Wegfahrklammern an die Räder angebracht. Für Busse, Wohnmobile und BuCos wurde ein neuer großer Parkplatz beim Friedhof geschaffen.
Marktbeobachtung für Selbstversorger: Die Preise in den Supermärkten wie auch am Gemüsemarkt haben wieder leicht, bei Brot und Milchprodukten sogar stärker, angezogen. Unverändert die Preise für Salate und anderes Gemüse am Markt und auch der offene Fasswein bei der Agrolaguna. . Aber der – augenscheinlich klein gewordene - Bund an Wildspargel machte zum Wochenende Mitte Mai einen Preissprung von 15 auf 20 Kuna. Ebenso bei den frischen Fischen: Sie wurde nahezu durchgängig pro Kg um 10 Kuna teurer, selbst die Sardinen kosteten da schon 30 Kn/kg. Goldbrassen und Wolfsbarsche der 400 Gramm-Klasse lagen zwischen 80 und 100 Kuna/kg, größere schon bei 110. Selbst die Rotbarben (Trilja), ein guter Fisch zum Grillen, die bei 20 cm Länge vor einem Jahr noch um 30 Kuna/kg kosteten, wurden diesmal um 50 und mehr Kuna angeboten. Die Mittel großen Skampi gab es ab 120, große Skampi notieren schon bis 250 Kuna – etwa 36 Euro - das kg am Markt. Die wild gefangene (also nicht aus der Aquakultur von Brac) Goldbrasse (Orata) im Gewicht von 1,5 Kg für 5 Personen kauften wir am Fischmarkt in Pula um 220 Kuna!
Das Maß aller Männer-Sehnsüchte, das Bier, war in einigen Konobas noch um 15 Kuna die Halbe gezapft erhältlich; in den Bars oder mittleren Restaurants notiert die 0,33 Flasche um 20 bis 25 (!) Kuna für das Lizenzgebräu der internationalen Braukraken, etwa Tuborg oder Stella Artois…Espresso klein je nach Lokalität noch um 5 aber auch schon um 9 Kuna gesüffelt.
Der Wechselkurs von Banknoten ist bei den seriösen Wechselstellen an der oberen Zagrebacka ul. 7,18 und 7,20 Kn/€ provisionslos. Am Trg Slobodne gab’s nur 7,06 Kn. Vorsicht mit den „gerne angenommenen“ (T)Euros beim Bezahlen in Agroturizams usw.: Der jungen Dame hatte man für die 110 Kuna bei einem Kauf von Käse „gerne“ und viel „hvala ljepa“ 16 Euro abgenommen – was nicht einmal 6,90 Kn/€ entspricht…
Restaurants: Sie haben in der mittleren und höheren Preisklasse ohne Zweifel preislich angezogen, wenngleich gelegentlich versteckt indem Beilagen extra zu bestellen sind. Der „Witzewirt“ am Trg Slobodne – eine Nervensäge der Sonderklasse – offeriert wohl wegen seiner Preise jetzt billigen Schnaps in Liter-Flaschen zum Mitnehmen…Enttäuschend eine Erfahrung im einstmals hier von den Foristen so geschätzten Tri Bavce: Der Tintenfischsalat war nicht nur eine gewürfelt servierte Lieblosigkeit; die Konsistenz der Kalamaren von einer Zähigkeit die vermeinen ließ, Sava oder Pirelli stellten sie als Konserven her. Den gebackenen (frittierten) Fischen konnte man keinen Geschmack abgewinnen weil das Frittieröl schon etliches Geläute der 12-Uhr Glocken vom Kirchturm gehört haben mochte. (Was die resolute Chefin natürlich abstritt). Dass die Fische ausgerechnet mit artfremden Pommes frittes garniert wurden, hatte dann etwas Positives: Sie waren knusprig und schmeckten nicht nach überwutzeltem Frittieröl.
Viel Spaß und gutes Wetter an die Foristen und -innen, die ihren Istrien-Urlaub noch vor sich haben.
Dass der übliche Park-Wildwest schon Anfang Mai wieder voll eingesetzt hatte, versteht sich von selbst. Hinweis: In den „blauen Zonen“ werden jetzt gelegentlich bei „ausländischen“ Sparefrohs der – sehr niedrigen - Parkzeitgebühren die Wegfahrklammern an die Räder angebracht. Für Busse, Wohnmobile und BuCos wurde ein neuer großer Parkplatz beim Friedhof geschaffen.
Marktbeobachtung für Selbstversorger: Die Preise in den Supermärkten wie auch am Gemüsemarkt haben wieder leicht, bei Brot und Milchprodukten sogar stärker, angezogen. Unverändert die Preise für Salate und anderes Gemüse am Markt und auch der offene Fasswein bei der Agrolaguna. . Aber der – augenscheinlich klein gewordene - Bund an Wildspargel machte zum Wochenende Mitte Mai einen Preissprung von 15 auf 20 Kuna. Ebenso bei den frischen Fischen: Sie wurde nahezu durchgängig pro Kg um 10 Kuna teurer, selbst die Sardinen kosteten da schon 30 Kn/kg. Goldbrassen und Wolfsbarsche der 400 Gramm-Klasse lagen zwischen 80 und 100 Kuna/kg, größere schon bei 110. Selbst die Rotbarben (Trilja), ein guter Fisch zum Grillen, die bei 20 cm Länge vor einem Jahr noch um 30 Kuna/kg kosteten, wurden diesmal um 50 und mehr Kuna angeboten. Die Mittel großen Skampi gab es ab 120, große Skampi notieren schon bis 250 Kuna – etwa 36 Euro - das kg am Markt. Die wild gefangene (also nicht aus der Aquakultur von Brac) Goldbrasse (Orata) im Gewicht von 1,5 Kg für 5 Personen kauften wir am Fischmarkt in Pula um 220 Kuna!
Das Maß aller Männer-Sehnsüchte, das Bier, war in einigen Konobas noch um 15 Kuna die Halbe gezapft erhältlich; in den Bars oder mittleren Restaurants notiert die 0,33 Flasche um 20 bis 25 (!) Kuna für das Lizenzgebräu der internationalen Braukraken, etwa Tuborg oder Stella Artois…Espresso klein je nach Lokalität noch um 5 aber auch schon um 9 Kuna gesüffelt.
Der Wechselkurs von Banknoten ist bei den seriösen Wechselstellen an der oberen Zagrebacka ul. 7,18 und 7,20 Kn/€ provisionslos. Am Trg Slobodne gab’s nur 7,06 Kn. Vorsicht mit den „gerne angenommenen“ (T)Euros beim Bezahlen in Agroturizams usw.: Der jungen Dame hatte man für die 110 Kuna bei einem Kauf von Käse „gerne“ und viel „hvala ljepa“ 16 Euro abgenommen – was nicht einmal 6,90 Kn/€ entspricht…
Restaurants: Sie haben in der mittleren und höheren Preisklasse ohne Zweifel preislich angezogen, wenngleich gelegentlich versteckt indem Beilagen extra zu bestellen sind. Der „Witzewirt“ am Trg Slobodne – eine Nervensäge der Sonderklasse – offeriert wohl wegen seiner Preise jetzt billigen Schnaps in Liter-Flaschen zum Mitnehmen…Enttäuschend eine Erfahrung im einstmals hier von den Foristen so geschätzten Tri Bavce: Der Tintenfischsalat war nicht nur eine gewürfelt servierte Lieblosigkeit; die Konsistenz der Kalamaren von einer Zähigkeit die vermeinen ließ, Sava oder Pirelli stellten sie als Konserven her. Den gebackenen (frittierten) Fischen konnte man keinen Geschmack abgewinnen weil das Frittieröl schon etliches Geläute der 12-Uhr Glocken vom Kirchturm gehört haben mochte. (Was die resolute Chefin natürlich abstritt). Dass die Fische ausgerechnet mit artfremden Pommes frittes garniert wurden, hatte dann etwas Positives: Sie waren knusprig und schmeckten nicht nach überwutzeltem Frittieröl.
Viel Spaß und gutes Wetter an die Foristen und -innen, die ihren Istrien-Urlaub noch vor sich haben.