neue Fähre von Liznjan auf die Insel Cres?

dalmatiner

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Es sind Überlegungen aufgetaucht eine Fährverbindung von Liznijan zur Insel Cres aufzubauen,wäre bestimmt nicht schlecht.Gruss Traudl

 

claus-juergen

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Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
Es sind Überlegungen aufgetaucht eine Fährverbindung von Liznijan zur Insel Cres aufzubauen,wäre bestimmt nicht schlecht.Gruss Traudl

Ob das was wird oder das selbe Windei wie der 18-Loch Golfplatz in Liznjan, der über Jahre hinweg in der Presse auftauchte? Im Artikel steht ja viel drin was wohl zig Millionen kostet und meiner Meinung nach auf absehbare Zeit überhaupt nicht verwirklicht wird. Es müsste eine komplett neue Straße an Medulin und Liznjan vorbei zum möglichen Fährhafen gebaut werden. Den Vorschlag einer Bahnlinie von Pula zum Fährhafen Liznjan finde ich eine Schnapsidee. Selbst an neue Typen von Fähren, die mit Wasserstoff angetrieben werden hat man gedacht.

hier die schlechte google Übersetzung des Artikels:

GROSSES PROJEKT
Die Fähre zwischen Südistrien und der Insel Cres ist ein TRAUM ODER JAVA? 08.01.2022 16:35 | Autor: Livio Nefat


Es ist klar, wie stark die Straße verkürzt würde Es ist klar, wie stark die Straße verkürzt würde „Gustav Aschenbach, oder von Aschenbach, wie er offiziell hieß…“ heißt „… nach diesem Spaziergang in München“. Ova „… fuhr… mit dem Nachtzug nach Triest“, a „… bestieg am nächsten Morgen ein Schiff nach Pula.“ „… Übernachtete auf einer Insel (*) an der Adria nahe der istrischen Küste, die in den letzten Jahren berühmt geworden ist…“ „Aber…“… „Er war nicht zufrieden mit dem Wunsch, woanders hinzugehen,…“ „Eine Woche anderthalb nach der Ankunft auf der Insel trug er ihn und sein Gepäck mit einem Schnellboot durch den Morgennebel über das Wasser zurück zum Kriegshafen, wo er gerade von Bord ging und sofort die Holzbrücke zum feuchten Deck eines rauchenden Dampfers erklomm, bereit, nach Venedig zu segeln."

Dies war 1912 der Fall, als Manns Kurzgeschichte spielte. Schiffe und Schnellboote von/nach Pula aus Triest, Mali Lošinj und Venedig zischten. Zur gleichen Zeit und noch vor dieser Zeit kamen die Inselbewohner aus Unije und Susak mit langsamen Trabakeln und Booten nach Medulin, um dort in den Windmühlen ihr Getreide zu mahlen. Pula war ein Knotenpunkt, ein Knotenpunkt der nordadriatischen Schifffahrtslinien, und entlang der Küste Südistriens und zwischen Südistrien und der Insel Cres und dem Lošinjer Archipel herrschte starker Verkehr mit verschiedenen Schiffen. Seitdem ist viel Zeit vergangen.


Mehr als ein Jahrhundert.

München blieb noch, wo es war; Istrien und Mali Lošinj auch, aber jetzt gibt es Autos, die damals noch in den Kinderschuhen steckten. Jetzt im Sommer überschwemmen Fahrzeuge mit Nummernschildern, die mit nur einem Großbuchstaben M beginnen und einem Wappen mit schrägen weißen und blauen Rauten, Südistrien. Fähre Istrien - Cres Apoxyomenos - eine große touristische Attraktion von Lošinj Noch heute, wie vor 110 Jahren, möchten einige andere "von Aschenbachs", die in Hotels in Rovinj oder auf den Campingplätzen Bala, Fažana oder Medulin oder in Appartements in Pula oder anderen Zielen an der Südspitze Istriens übernachten, die schönen Städte Cres . besuchen und Lošinj? Wie früher kann man „die malerischen, bröckelnden Felsen mit Blick auf das offene Meer“ bewundern, heute kann man aber auch die bronzene Schönheit Apoxyomenos bewundern oder die Konzerte der Osor-Abende genießen.

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Dazu müssen sie zunächst 65 Kilometer nordöstlich nach Brestova fahren, dann mit der Fähre 5 Kilometer nach Porozina auf der Insel Cres zurücklegen und wieder 65 Kilometer südlich zu einem Punkt absteigen, der nur 30 Kilometer über dem Meer von Liznjan . entfernt liegt port Die Hündin steht ihr gegenüber. Wenn man vom Hafen von Cres, Martinšćica, schaut, hat man den Eindruck, dass Veli Jože einen Stein am Wasser sausen könnte, wenn es möglich wäre. Der Unterschied in Landkilometern im Verhältnis zum Meer von Südistrien bis Martinšćica beträgt sogar 100 Kilometer (in zwei Richtungen natürlich 200 Kilometer). Zu viel für die heutigen Bedingungen, und die Straße von Südistrien nach Brestova und insbesondere von Porozina nach Martinšćica ist nicht sehr angenehm.

Es besteht kein Zweifel, dass die überwiegende Mehrheit der potentiellen Autowanderer aus Südistrien für Lošinj die Variante Kuje - Martinšćica wählen wird, anstatt 100 Kilometer (oder 200 Kilometer für Tour-Re-Tour) längere und schwierigere Optionen Südistrien - Brestova - Porozina - Martinšćica. Hier beginnt die Geschichte der Rückkehr Südistriens zu den vergessenen Nachbarn auf den Inseln des Cres-Lošinj-Archipels. Es kann mit dem Projekt "Fährhafen Kuje und Fähre zur Verbindung mit dem Hafen Martinšćica auf der Insel Cres" realisiert werden.

Bestehende Fähre nach Cres Brestova - Porozina

Die bestehende Fähre nach Cres fährt auf der Strecke Brestova - Porozina Für die Realisierung ist es notwendig, ein kleines, leistungsfähiges Betriebsufer für das Anlegen der Fähre im Hafen von Ližnjan von Kuja und natürlich die Zufahrtsstraße (und in Zukunft die Bahntrasse) zum Hafen zu bauen. Auf der Cres-Seite gibt es bereits einen gebauten und eingerichteten Hafen von Martinšćica. Nur ein Teil des betriebsbereiten Ufers zum Anlegen der Fähren fehlt. Auch eine Fähre mit Standardabmessungen sollte angeschafft werden, wie zum Beispiel die vielen Fähren, die unsere adriatischen Inseln untereinander und mit dem Festland verbinden. Die Autoren dieses Projekts sind überzeugt, dass nach zwei oder drei Jahren die Notwendigkeit erkannt wird, mindestens eine weitere Fähre zu kaufen.

Wer wären die Passagiere und wie viele werden es sein?

Im Sommer definitiv Touristen. Wie viel? Nun, wenn wir davon ausgehen, dass sich heute im Sommer 2,5 Millionen Gäste im Süden Istriens aufhalten (Daten vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie), reicht es, dass nur fünf Prozent davon Interesse haben, eine Reise nach Cres / Lošinj zu verkaufen insgesamt 250.000 Fahrkarten für die Fahrgäste, und das im Verhältnis von drei Fahrgästen pro Auto und 80.000 Fahrkarten für ihre Fahrzeuge. Gelingt es, zehn Prozent der Gesamtzahl der Gäste zu animieren (was keine unmögliche Mission ist), werden die Daten dupliziert. Nur als Beispiel, es ist kaum vorstellbar, dass die meisten Gäste des neuen, ersten Hotels in Liznjan, die täglich "vor der Nase" gucken und die Insel und die Fähre, die mehrmals täglich nach Cres fährt, nicht hinfahren wollen dort auf einer Reise.

Da sich jedes Jahr etwa eine halbe Million Touristen auf Lošinj aufhalten, möchten natürlich einige von ihnen auf einem einfachen, kürzeren und schnelleren Weg mit dem Auto nach Pula oder zum Beispiel nach Rovinj kommen, um die Arena zu sehen oder auf den Sv. Euphämie. Nimmt man wiederum mindestens fünf Prozent der Interessenten als Kriterium, wären das 50.000 verkaufte Fahrkarten (one-way) für Passagiere, plus 17.000 für Pkw. Bei der Zehn-Prozent-Variante verdoppeln sich die Zahlen deutlich.

In Bezug auf die Zahl der Touristen gibt es in naher Zukunft möglicherweise eine weitere bedeutende Quelle für Fährpassagiere. Wenn nämlich die Pläne aus dem "Tw"-Projekt realisiert werden, Medulin mit dem Pula International Airport zu verbinden, wird die Möglichkeit geschaffen, dass Fluggäste vom Pula Airport durch eine Kombination verschiedener Transportmittel schnell und einfach auf diese Inseln gebracht werden können und gute IT durch die Synchronisierung der Fahrpläne von Flugzeugen, S-Bahnen, Fähren und Shuttles in Martinšćica zu ihren Endzielen auf Cres und Lošinj. Wie das Projekt „Tw“ prognostiziert, gibt es noch eine weitere Quelle potenzieller Fährpassagiere.

Dies sind Fahrgäste, die mit Wasserstoffzügen aus den emissionsstarken Zentren des Habsburger Hafens (München, Wien, Prag, Bratislava, Südpolen, Budapest etc.) mit der Bahn in den Süden Istriens reisen und auf dem System reisen werden "Züge wie Tiefflieger". ". Dies bedeutet, dass die Passagiere am Abfahrtsbahnhof einsteigen und in den Süden Istriens reisen, ohne an Zwischenstationen anzuhalten. Hotels, Campingplätze, Privatunterkünfte auf Cres und Lošinj können sich natürlich auf diese neuen Gäste verlassen, die anstelle des Autos zunehmend einen komfortableren, komfortableren und umweltfreundlicheren Zug für ihre Reise wählen. Was die Saison betrifft, das heißt, Touristen.

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Fähre Istrien - Cres

Passagiere für diese Fähre würden auch vom Flughafen Pula kommen Inländische Passagiere sind für die Rechtfertigung des Fährverkehrs das ganze Jahr über sehr wichtig. Dies sind zum Beispiel Handwerker aus Südistrien, die mit ihren Dienstleistungen alle Bedürfnisse von Cres und Lošinj erfüllen können. Es gibt Gymnasiasten und Universitätsstudenten aus Cres, insbesondere aus Lošinj, die in Pula Gymnasien und Hochschulen besuchen können. Es gibt Fachärzte und das Allgemeine Krankenhaus, die einen erheblichen Teil des Bedarfs an Gesundheitsdiensten der Bewohner dieser Inseln decken werden.


Die Zahl der Einwohner Südistriens, die von Zeit zu Zeit mit dieser Fähre nach Cres und / oder Lošinj fahren, ist nicht zu vernachlässigen. Schon eine grobe Aufzählung potenzieller Fahrgäste, auch in einer sehr bescheidenen Variante, macht deutlich, dass die Zahl zwischen 500.000-600.000 bis zu einer Million One-Way-Tickets für Passagiere und Fahrzeuge pro Jahr schwanken kann. Die Fähre wird das ganze Jahr über verkehren, aber es versteht sich, dass der Fahrplan im Sommer und Winter nicht gleich dicht ist, was bei allen Schifffahrtslinien an der Adria üblich ist. Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt technisch machbar und wirtschaftlich und finanziell tragfähig ist.

Er ist eine Win-Win-Kombination für alle Teilnehmer. Nach einem Jahrhundert wird dieses Projekt Südistrien erfolgreich zu seinen vergessenen lieben Nachbarn auf den Inseln des Cres-Lošinj-Archipels zurückbringen. Wir hoffen, dass die Inselbewohner dort genauso über uns denken und fühlen. Darüber hinaus gibt es in Pula noch einen Industriekern, der aus diesem Projekt einen ganz konkreten, unmittelbaren Produktionsnutzen und damit einen langfristigen finanziellen Effekt haben könnte, von dem eine große Zahl von Industriearbeitern fast eine langfristige Beschäftigung garantiert hätte. Nämlich durch die vertragliche Verbindung der Werft Uljanik 1856, Tehnomont, Motortech Consulting, Plasma Technique, TEME, Politehnika und anderer Interessengruppen, die ihr Interesse daran sehen würden, könnte eine Vertragsgruppe geschaffen werden, um einen Prototyp eines innovativen Produkts zu realisieren - einen Wasserstoff -angetriebene Fähre.

Diese Gruppe konnte in Kooperation mit anderen technisch-wissenschaftlichen Einrichtungen und anderen EU-Einrichtungen, die bereits an diesem Anlagentyp arbeiten, erfolgreich die jetzt in der EU bestehenden großzügigen europäischen Fördermittel für die Energiewende zur Umweltneutralität (sowohl für technologische Dokumentation, sowohl für das Produkt selbst als auch für seine Prüfung und Erprobung). Natürlich wäre es ein innovatives und damit herausforderndes Projekt. Der Erfolg dieses innovativen Produkts würde für alle Beteiligten eine große Chance bedeuten, es auf dem Markt unseres Landes und der EU zu verkaufen.

Es ist nicht übertrieben, sich vorzustellen, dass nach diesem erfolgreichen Prototyp Fähren und ähnliche wasserstoffbetriebene Schiffe in größeren Serien gestempelt und effizient auf dem Weltmarkt platziert werden könnten. Wenn wir uns die Zahl der alten, maroden und umwelttechnisch nicht akzeptablen Fähren ansehen, die derzeit durch unseren Teil der Adria fahren, kann man sehen, dass in einigen Jahren nur an ihrem Ersatz kontinuierlich gearbeitet wird. Die Aufgabe, den (Selbst-)Antriebsteil auf neueren Fähren zu ersetzen, würde wahrscheinlich auch geöffnet.

An dieser Stelle möchte ich daran erinnern, dass am 24. März 2021 in Glas Istre ein Text veröffentlicht wurde, der einen gut gemeinten Vorschlag beschreibt, den neuen Uljanik auf die Produktion von Offshore-Windparks zu konzentrieren, die damit Strom produzieren würden.


grüsse

jürgen
 

SheldonSJP

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Ob das was wird oder das selbe Windei wie der 18-Loch Golfplatz in Liznjan, der über Jahre hinweg in der Presse auftauchte? Im Artikel steht ja viel drin was wohl zig Millionen kostet und meiner Meinung nach auf absehbare Zeit überhaupt nicht verwirklicht wird.
Hoffentlich bleibt es ein Windei. Die Inseln sind schon extrem voll in der Hauptsaison und man will unbedingt noch mehr Menschen auf die Insel holen. Finde es jetzt schon bedenklich das dort immer mehr Landflächen bebaut werden. Die Inseln sollten mehr geschützt werden. Es gibt jedes Jahr mehr Probleme den ganzen Müll vernüftig zu entsorgen bzw. wieder von der Insel zu kriegen. Da ist die Profitgier noch mehr Touris zu kriegen einfach unagepasst.
Man findet auf den Inseln zwar immer noch sehr einsame Ecken, aber viel Freude hat man da kaum noch, weil überall der angeschwemmte Müll rumliegt. Da sollten sie strengere Regeln schaffen. Müll unachtsam wegwerfen kostet 2.000 Euro und dieses Geld wird dann verwendet, das man den Müll wieder aus der Natur holen kann.

Hab da was ähnliches gefunden was die Drehbrücken nach Mali Losinj betrifft. Das gab es auch für Osor.
Hoffe das bleibt nur ein Hirnfurz und die bauen sowas nicht wirklich.
 

claus-juergen

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Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
Hallo Thomas,

mach dir darüber keine Sorgen. Das ist nur eines von vielen Windeiern die Glas Istre das ganze Jahr über produziert. Die möglichen Schwierigkeiten habe ich oben ja nur im Ansatz aufgezeigt. Dazu kommt, dass für diese neue Fährverbindung eine Menge Eigenkapital nötig wäre, auch wenn ein möglicher Zuschuss von der EU für eine derartige Verbesserung der Infrastruktur von 85% im Raum steht.

grüsse

jürgen
 

frank2.0

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Manching
Für mich wäre es natürlich genial. Hab schon ein paar mal von Medulin aus startend einen Freund in Losinj ein paar Tage besucht. Man ist da doch ca. 3h unterwegs und das würde sich erheblich reduzieren.
Aber da sind schon einige Hürden in den Weg gelegt bevor diese Fährverbindung realisiert wird.
Eine zusätzliche Touristenschwemme für die Inseln wäre aber wohl nicht zu erwarten. Der Weg wäre nur eine zusätzliche Alternative zu den bisherigen beiden Fähren und würde diese gerade in der Hochsaison etwas entlasten.
 
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