Dies ist ein mehrteiliger Bericht über eine Cabriotour durch Kroatien. Ich habe versucht die Berichte passend nach den Gebiets - Unterforen zu trennen, aber aufgrund der Natur der Fahrt war dies nicht immer möglich. Ich bitte die Moderatoren, wo nötig nach eigenem Gutdünken zu verschieben und des Weiteren um Nachsicht.
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Inhalt
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Teil 1: Istrien
Teil 2: Kvarner Bucht und Norddalmatien
Teil 3: Dalmatien
Teil 4: Montenegro
Teil 5: Plitvicer Seen
Die Planung
Da ich seit Ende 2010 ein Cabrio mein Eigen nenne, habe ich beschlossen, die Jadranska Magistrala, die Adriatische Küstenstraße, zu bezwingen. Nach einigem Forschen auf Karten, Routenplanern und diversen Internetforen (nicht zuletzt in diesem !), stand die erste Planung fest:
Einen Tag von Rijeka über Senj nach Zadar, und am zweiten Tag von Zadar über Šibenik, Trogir und Split entlang der Makarska Riviera vorbei an Dubrovnik nach Cavtat. Hier würde ich Freunde und Familie treffen, die Ihren Sommerurlaub in Cavtat verbringen und über Dubrovnik einfliegen. Nach ein paar Tagen in Cavtat standen für den Rückweg die Plitvicer Seen auf dem Programm.
Kurzentschlossen meldete sich noch mein Vater Martin bei mir – er wollte mitkommen, und damit waren wir zu zweit.
Ein kroatischer Kollege riet mir, auf jeden Fall noch Istrien mit in die Planung aufzunehmen, und auch einen Trip nach Kotor und Budva in Montenegro einzuplanen - wie sich später herausstellen sollte waren beide Tipps Gold wert.
Ich fügte noch Poreč, Rovinj und Pula zur Route hinzu, und entschloss mich, die Magistrale bei Prizna kurz zu verlassen, um über die Insel Pag nach Zadar zu fahren.
Ein Hotel in Villach war gebucht, alle weiteren Unterkünfte würden wir vor Ort buchen.
Detmold – Villach
Am 28 August startete die Tour mit einem Paukenschlag: Ich hatte meinen Fotokamera vergessen! Da es Sonntag war beschloss ich, am nächsten Tag eine neue zu kaufen.
Vom ersten Tour Tag von Detmold über München, am Chiemsee vorbei entlang der Tauern Autobahn nach Villach gibt es deshalb keine Fotos – allerdings war die Strecke auch recht Ereignislos.
Villach – Pula
Nach dem Frühstück wurde die fehlende Kamera fix ersetzt und ausprobiert – deshalb bekommt der Villacher Hauptplatz die zweifelhafte Ehre, das erste Foto in diesem Bericht zu sein
Nun ging es weiter über Slowenien Richtung Kroatien. So ein Cabrio will in die Berge, deshalb beschloss ich, den Karawankentunnel links liegen zu lassen und nahm den Wurzenpass in Richtung Kranjska Gora. Leider war der Pass viel zu schnell erreicht – ich hätte mir ein bisschen mehr Kurven gewünscht. Entschädigt wurden wir mit dem schönen Ausblick über Podkoren:
Hinter Kranjska Gora ging es über die Slowenische Autobahn gen Süden.
Martin wollte seine Sammlung von Slowenischen Euro Münzen komplettieren, und ich schlug vor, an einer Bank anzuhalten. Das war ihm jedoch nicht recht, da er nur ein paar Cent Stücke benötigte und meinte, wenn er einen 5 Euroschein geben würde, bekäme er ja das restliche Wechselgeld in Slowenischer Währung, die wir nicht ausgeben könnten, weil wir keinen Aufenthalt in Slowenien geplant hatten … ich grinste ein wenig über diesen Witz, bis mit ein paar Kilometer weiter aufging, dass er dies durchaus ernst gemeint hatte – da musste ich mich arg zusammenreißen, damit wir nicht im Straßengraben landeten. Am Ende belästigten wir einen Kassierer an einer Tankstelle so lange bis wir die gewünschten Münzen beisammen hatten – nur ein 2 Cent Stück fehlt noch…
Weiter ging es durch Slowenien, bei Dragonja überquerten wir die Grenze und fuhr ein paar Kilometer auf der Kroatischen Autobahn – kurz danach war das erste Ziel erreicht: Poreč
Ein nettes Örtchen, dass die Atmosphäre ausstrahlte, dass nun der Kroatienurlaub richtig begonnen hat.
Hier gibt es Kunst …
Auch Kunst ? Oder doch eher Landschaftspflege ?
Altes und neues fügt sich in Poreč nahtlos aneinander
Da kommt Urlaubsstimmung auf
Das Urmel hätte wohl gesagt: „Eine Mupfel, eine Mupfel!“
Weiter ging‘s auf der Landstraße nach Rovinj, am Limski-Kanal entlang. Rovinj ist ein wunderhübsches Städtchen mit vielen kleinen Gässchen.
Die Hafenseite ist nicht unbedingt die beste Adresse am Platz
Der Platz mit dem Kampanile aber schon
Erstaunlich – früher wurden solche Gebäude gleich mit festinstalliertem Aschenbecher gebaut
Gässchen gibt’s überall
Und sogar einen Gassenwächter
Es wurde langsam Zeit, sich um eine Unterkunft zu kümmern. In Fažana wollen wir Quartier beziehen, hielten an der Tourist Info und fragten nach. Kurz darauf kam Ivica auf dem Roller angebraust:
„You need a room?“ fragte er. „We need 2.“ „No problem, we can fix that!“ – irgendwie war er mir sofort sympathisch :smile: .
Die Zimmer sind hübsch und wir beschlossen dort zu Übernachten.
Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, ging es abends nach Pula. Hier ist mehr los und es gibt viel zu sehen – da es schon dunkel war habe ich jedoch nur wenige Fotos. Zum Glück war Pula das letzte Tagesziel, und wir konnten die Stadt in Ruhe erkunden. Als erstes lernten wir Parken und füllen unseren do it yourself Parkschein aus – nebenbei kann man so auch die Kroatischen Monatsnamen lernen …
Das Amphitheater
Musik auf dem Platz
Weiter geht es hier:
Teil 2: Kvarner Bucht und Norddalmatien
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Inhalt
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Teil 1: Istrien
Teil 2: Kvarner Bucht und Norddalmatien
Teil 3: Dalmatien
Teil 4: Montenegro
Teil 5: Plitvicer Seen
Die Planung
Da ich seit Ende 2010 ein Cabrio mein Eigen nenne, habe ich beschlossen, die Jadranska Magistrala, die Adriatische Küstenstraße, zu bezwingen. Nach einigem Forschen auf Karten, Routenplanern und diversen Internetforen (nicht zuletzt in diesem !), stand die erste Planung fest:
Einen Tag von Rijeka über Senj nach Zadar, und am zweiten Tag von Zadar über Šibenik, Trogir und Split entlang der Makarska Riviera vorbei an Dubrovnik nach Cavtat. Hier würde ich Freunde und Familie treffen, die Ihren Sommerurlaub in Cavtat verbringen und über Dubrovnik einfliegen. Nach ein paar Tagen in Cavtat standen für den Rückweg die Plitvicer Seen auf dem Programm.
Kurzentschlossen meldete sich noch mein Vater Martin bei mir – er wollte mitkommen, und damit waren wir zu zweit.
Ein kroatischer Kollege riet mir, auf jeden Fall noch Istrien mit in die Planung aufzunehmen, und auch einen Trip nach Kotor und Budva in Montenegro einzuplanen - wie sich später herausstellen sollte waren beide Tipps Gold wert.
Ich fügte noch Poreč, Rovinj und Pula zur Route hinzu, und entschloss mich, die Magistrale bei Prizna kurz zu verlassen, um über die Insel Pag nach Zadar zu fahren.
Ein Hotel in Villach war gebucht, alle weiteren Unterkünfte würden wir vor Ort buchen.
Detmold – Villach
Am 28 August startete die Tour mit einem Paukenschlag: Ich hatte meinen Fotokamera vergessen! Da es Sonntag war beschloss ich, am nächsten Tag eine neue zu kaufen.
Vom ersten Tour Tag von Detmold über München, am Chiemsee vorbei entlang der Tauern Autobahn nach Villach gibt es deshalb keine Fotos – allerdings war die Strecke auch recht Ereignislos.
Villach – Pula
Nach dem Frühstück wurde die fehlende Kamera fix ersetzt und ausprobiert – deshalb bekommt der Villacher Hauptplatz die zweifelhafte Ehre, das erste Foto in diesem Bericht zu sein
Nun ging es weiter über Slowenien Richtung Kroatien. So ein Cabrio will in die Berge, deshalb beschloss ich, den Karawankentunnel links liegen zu lassen und nahm den Wurzenpass in Richtung Kranjska Gora. Leider war der Pass viel zu schnell erreicht – ich hätte mir ein bisschen mehr Kurven gewünscht. Entschädigt wurden wir mit dem schönen Ausblick über Podkoren:
Hinter Kranjska Gora ging es über die Slowenische Autobahn gen Süden.
Martin wollte seine Sammlung von Slowenischen Euro Münzen komplettieren, und ich schlug vor, an einer Bank anzuhalten. Das war ihm jedoch nicht recht, da er nur ein paar Cent Stücke benötigte und meinte, wenn er einen 5 Euroschein geben würde, bekäme er ja das restliche Wechselgeld in Slowenischer Währung, die wir nicht ausgeben könnten, weil wir keinen Aufenthalt in Slowenien geplant hatten … ich grinste ein wenig über diesen Witz, bis mit ein paar Kilometer weiter aufging, dass er dies durchaus ernst gemeint hatte – da musste ich mich arg zusammenreißen, damit wir nicht im Straßengraben landeten. Am Ende belästigten wir einen Kassierer an einer Tankstelle so lange bis wir die gewünschten Münzen beisammen hatten – nur ein 2 Cent Stück fehlt noch…
Weiter ging es durch Slowenien, bei Dragonja überquerten wir die Grenze und fuhr ein paar Kilometer auf der Kroatischen Autobahn – kurz danach war das erste Ziel erreicht: Poreč
Ein nettes Örtchen, dass die Atmosphäre ausstrahlte, dass nun der Kroatienurlaub richtig begonnen hat.
Hier gibt es Kunst …
Auch Kunst ? Oder doch eher Landschaftspflege ?
Altes und neues fügt sich in Poreč nahtlos aneinander
Da kommt Urlaubsstimmung auf
Das Urmel hätte wohl gesagt: „Eine Mupfel, eine Mupfel!“
Weiter ging‘s auf der Landstraße nach Rovinj, am Limski-Kanal entlang. Rovinj ist ein wunderhübsches Städtchen mit vielen kleinen Gässchen.
Die Hafenseite ist nicht unbedingt die beste Adresse am Platz
Der Platz mit dem Kampanile aber schon
Erstaunlich – früher wurden solche Gebäude gleich mit festinstalliertem Aschenbecher gebaut
Gässchen gibt’s überall
Und sogar einen Gassenwächter
Es wurde langsam Zeit, sich um eine Unterkunft zu kümmern. In Fažana wollen wir Quartier beziehen, hielten an der Tourist Info und fragten nach. Kurz darauf kam Ivica auf dem Roller angebraust:
„You need a room?“ fragte er. „We need 2.“ „No problem, we can fix that!“ – irgendwie war er mir sofort sympathisch :smile: .
Die Zimmer sind hübsch und wir beschlossen dort zu Übernachten.
Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, ging es abends nach Pula. Hier ist mehr los und es gibt viel zu sehen – da es schon dunkel war habe ich jedoch nur wenige Fotos. Zum Glück war Pula das letzte Tagesziel, und wir konnten die Stadt in Ruhe erkunden. Als erstes lernten wir Parken und füllen unseren do it yourself Parkschein aus – nebenbei kann man so auch die Kroatischen Monatsnamen lernen …
Das Amphitheater
Musik auf dem Platz
Weiter geht es hier:
Teil 2: Kvarner Bucht und Norddalmatien