Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

M

Mato

Guest
AW: Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

Ich weiss es nicht Helmut,

aber ich bin ein unverbesserlicher Optimist.
 
M

Marius

Guest
AW: Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

Hallo Fred, ich habe dich letztens in Medulin leider knapp verpasst, wie mir Mato sagte. :)

Ich habe einen Volvo Penta, 4-Zyl., 120PS, Bj 95.
Ich werde einen Kumpel mitnehmen (von ihm habe ich das Boot gekauft), der wohl vorhat eine Pumpe aus Klagenfurt mitzunehmen. Sollte das aber scheitern, würde ich gerne noch auf dein Angebot zurückkommen! Danke dir!
 
F

Fred

Guest
AW: Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

Ich habe einen Volvo Penta, 4-Zyl., 120PS, Bj 95.
Das ist dann wahrscheinlich der AQ130. Ich würde Dir unabhängig davon empfehlen, solch eine elektr. Benzinpumpe anzuschaffen ! Kostet nicht viel und kann zusätzlich eingebaut werden (zuschaltbar).
Ich habe eine im Boot eingebaut (als Reservepumpe) an meinem Volvo Pmeta AQ170 und noch eine in Medulin auf Lager. ;)
 
M

Marius

Guest
AW: Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

Als Anfänger bin ich für jeden Tipp dankbar, Fred.
Bist du denn zufällig am 11.6. noch in Medulin?
 
C

Christl

Guest
AW: Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

ich weiß nur, gestern lief das Boot von Mario noch nicht.... :(
 
H

Hero

Guest
AW: Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

Oh, oh! Da wird aber einer böse sein.:willnicht::motz::aerger:

VG
Helga :p
 
M

Marius

Guest
AW: Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

Hallo zusammen, melde mich hiermit gehorsamst zurück, vielen Dank für eure Anteilnahme! :)

Mein ganz besonderer Dank gilt Fred, der für den Fall, dass meine Benzinpumpe tatsächlich defekt gewesen wäre, für Ersatz gesorgt hatte.
Jedoch hat sich das nach Besichtigung eines Mechanikers, der in Österreich an Rallyewägen arbeitet und der zufällig übers Weekend bei uns war und meines Kumpels, der selbst Mechaniker ist, als nicht zutreffend erwiesen. Die Diagnose des Mechanikers in der ACI Marina Pomer (Igor) war also grundfalsch. Tatsächlich defekt war nämlich irgendein Unterbrecher.

Dass die Benzinpumpe nicht defekt war, wäre eigentlich ganz leicht zu überprüfen gewesen, wie ich jetzt gesehen habe. Man musste nur die Vergaserabdeckung abnehmen. Der Sprit sprudelte fröhlich rein, wenn man Gas gab, sogar mit leerer Batterie. Ich habe keinen blassen Schimmer, wie der Kollege in Pomer auf seine Schlussfolgerung kam.
Entweder lag es an fehlendem Grundlagenwissen, wie Motoren funktionieren, oder seine Diagnose war beeinflusst von meiner offensichtlichen Unwissenheit in diesen Dingen. Nunja, ich will Igor nichts unterstellen, aber ein bisschen eigenartig ist das schon.
Na wie auch immer. :)

Nachdem wir die Batterie nach 4 Stunden wieder aufgeladen hatten (ich hatte vor drei Wochen den Zünschlüssel stecken gelassen mit eingeschalteter Zündung) und ich mir einen Vortrag von meinen Mechanikern angehört hatte und nachdem der Unterbrecher gereinigt war, sprang das Ding unvermittelt an und blubberte gesund und munter vor sich hin. Ein Traum! Wir drehten nur eine kurze Testrunde, es war nämlich schon später Nachmittag, stellten das Boot wieder ab und tranken zur Feier des Tages erst mal ein paar Bier im Adriatic. Ich war begeistert. Später ging's noch weiter in die Disco Uljanik in Pula.

Übrigens eine sehr gute Adresse. Es ist viel los und auch ein sehr großer Außenbereich für Raucher und Menschen mit Ohrenschmerzen ist vorhanden.
Kleiner Tipp am Rande: Wenn man von Pula aus spätnachts mit dem Taxi nach Medulin fährt und aber dann auf die Idee kommt, dass man doch wieder zurück nach Pula möchte mit dem gleichen Taxi, darf man offenbar nicht erwarten, dass die Rückfahrt gratis ist ;-)

Na, jedenfalls machten wir uns am nächsten Vormittag zu dritt auf, endlich die ersehnte erste Ausfahrt mit meinem Boot zu machen. Wir düsten los, gleich mal rund um Kap Kamenjak und ankerten dort auf der Westseite von Kap K. in einer Bucht, schwammen ein wenig, philophierten dabei über dieses und jenes, riefen uns gegenseitig Details der letzten Nacht in Erinnerung und brachen dann wieder auf.

Ich bekam vom Schwimmen gleich mal Durst, bemerkte aber, dass ich leider vergessen hatte, Wasser mitzunehmen. Blöd. Naja, wir würden ja gleich wieder in Medulin sein. Leider nahm das Boot aber nach kurzer Gleitfahrt kein Gas mehr an und so tuckerten wir mit Standgas die ganze Strecke wieder retour.
Ich habe vor Jahren mal im Wörthersee eine romantische Ruderbootfahrt mit meiner damaligen Freundin gemacht. In ungefähr diesem Tempo waren wir jetzt die ganze Strecke mit meinem Boot unterwegs. Immer die Angst im Nacken, ob das Ding womöglich ganz verreckt. Vom Durst ganz zu schweigen.
Und wenn mal was schiefgeht, dann natürlich ordentlich: nur ich hatte ein Handy mit und mein Akku neigte sich dem Ende zu. Das Handy loggte sich also nach einem einzigen Anrufversuch aus.
Dummerweise hatte ich obendrein nciht etwa meine zwei Mechaniker ins Boot gesetzt, sondern zwei Freunde, die übers Weekend hier waren. Von Motoren haben beide ungefähr soviel Ahnung wie ich. Tja.
Erst am späten Nachmittag kamen wir im Meduliner Hafen an. Ich war erledigt. Also haben wir zur Rettung des Tages erst mal ein paar Bier im Adriatic getrunken. Das erinnerte mich an den Vortag, also mussten wir natürlich anschließend wieder ausgehen.
Diesmal in die Konjusnica, von der ich vor drei Wochen hier schon mal erzählt habe. Leider war diesmal weniger los, das hat zwar den Vorteil, dass man superschnell bedient wird, allerdings den Nachteil, dass man auch superschnell betrunken ist. Naja, das kann eigentlich auch ein Vorteil sein.
Am nächsten Vormittag ging's dann wieder mit meinen zwei Mechanikern weiter. Die Fehlersuche ergab diesmal, dass ein Schlauch im Kühlkreislauf nicht ganz dicht war und Wasser auf die Verteilerkappe spritzte und dies nach einer gewissen Zeit (z.B. auf der Westseite von Kap Kamenjak) zu Fehlzündungen und zu einem traktormäßigen Motorsound führt. Einer der Mechaniker fährt jetzt nächstes Wochenende nochmals runter und macht das Ding fertig.
Sollte ich dann jemals noch ein Problem mit dem Boot haben, werde ich es versenken. Und zwar an Ort und Stelle im Meduliner Hafen. Dort soll es dann Mahnmal sein für jeden, der mit dem Gedanken spielt, sich ein Boot zuzulegen.

Also eigentlich nciht viel Neues im Vergleich zum Christi-Himmelfahrt-Wochenende, jedoch mit einem kleinen aber feinen Unterschied bezüglich des Aufenthaltes in der Konjusnica. Dies überlasse ich jetzt aber dem feinen Gespür und der Aufmerksamkeit desjenigen, der den Unterschied erfahren will. :)

Heute Nachmittag war ich dann noch bei Christl in Tasalera. Dort habe ich mit Iris, Christl, Willi und Peter noch etliche Schnäpse und drei Biere getrunken und fuhr, als sie alle vollkommen betrunken waren, zum Flughafen und jetzt bin ich wieder hier, in diesem Deutschland :)
 

claus-juergen

Globaler Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
8. Apr. 2008
Beiträge
29.129
Punkte
113
Ort
Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
AW: Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

Also eigentlich nciht viel Neues im Vergleich zum Christi-Himmelfahrt-Wochenende, jedoch mit einem kleinen aber feinen Unterschied bezüglich des Aufenthaltes in der Konjusnica. Dies überlasse ich jetzt aber dem feinen Gespür und der Aufmerksamkeit desjenigen, der den Unterschied erfahren will. :)

:)

hallo marius,

ist dieser kleine aber feine unterschied weiblich? ;)

grüsse

jürgen
 

wallbergler

Travel Junkie
Registriert seit
22. Aug. 2006
Beiträge
3.580
Punkte
113
Alter
81
AW: Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

Mein lieber Mario,

dem flotten Tatsachenbericht zu Folge ist es nicht ganz falsch, was der gute alte Winston schon gesagt hatte:
" Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine
Chance".

Das hast du im Übermaß vollendet. Und die Gegendarstellung von Christl wird kommen:D:D
Viele Grüße
Helmut
 
F

Fred

Guest
AW: Kurzbericht aus Medulin - Christi Himmelfahrt 2009

Mein ganz besonderer Dank gilt Fred, der für den Fall, dass meine Benzinpumpe tatsächlich defekt gewesen wäre, für Ersatz gesorgt hatte.
Jedoch hat sich das nach Besichtigung eines Mechanikers, der in Österreich an Rallyewägen arbeitet und der zufällig übers Weekend bei uns war und meines Kumpels, der selbst Mechaniker ist, als nicht zutreffend erwiesen.
Fein - und deshalb habe ich den ganzen Donnerstag "Gewehr bei Fuß" gestanden, mich nicht aus dem Haus getraut und auf Deinen Anruf gewartet, weil meine Leute vor Ort auf Dich gewartet haben ... sehr nett. naja

Meine Hilfsbereitschaft wird sich in Zukunft in sehr engen Grenzen halten ....
 
Top Bottom