Die Gacka ist ein seltsamer Fluß. Sie entspringt an mehreren kilometerweit voneinander entfernten Quellen in der Zupanja Lika Senj in Kroatien. Dann fließt sie heute gerade noch 11 Kilometer gemächlich durch die Ebene südlich von Otocac um dann in großen Rohren zu verschwinden. Von dort aus gehts 450 Höhenmeter runter bis zum Meer wo ein Wasserkraftwerk südlich von Senj Strom produziert.
Acht dieser Flußkilometer sind mit dem Kajak zu befahren. Das ist nicht schwer und auch nicht gefährlich. Ich habe dazu einfach Denis unter 00385 912222397 angerufen und einen Termin vereinbart. Denis betreibt einen gewerblichen Bootsverleih in Prozor südlich von Otocac. Also ging es mit unseren Motorrädern vor knapp drei Wochen nach Prozor. Dort zieht man sich leichte Kleidung oder gleich Badebekleidung an und wird dann von Denis oder einem Mitarbeiter an die Gacka gefahren.
Eine kurze Einweisung und schon sitzen wir beide im Boot und paddeln gemütlich flußabwärts.
Der Herr rechts im Bild ist Denis. Es gibt Boote aus Polycarbonat. Die sind durchsichtig so daß man bei Sonnenschein gut den Bewuchs und die Fische im Fluß sehen kann. Andere Boote sind aus Kunststoff. Der Preis für so eine Tour beträgt 150 bis 200 Kuna pro Person.
Und schon gehts los...
Die Brücken sehen alle gleich aus und tragen deshalb die Nummern eins bis sechs.
Das Wasser ist augenscheinlich glasklar. Denis meint, daß wir bei Durst ohne weiteres aus dem Fluß trinken könnten.
Beide Ufer sind meist von Schilfgürteln gesäumt.
Von Dörfern am Flußufer kann man eigentlich nicht sprechen. Es sind eher kleine Siedlungen und einzelne Häuser und Gehöfte.
Der Fluß ist auch für seinen Fischreichtum bekannt. Gelegentlich sieht man Fliegenfischer am Ufer.
Hier eine der immer gleichen Brücken.
Natürlich kann man in der Gacka auch baden. Da jedoch die Quellen recht nahe sind, hat das Wasser auch jetzt im Hochsommer kaum Zeit sich aufzuheizen. 16 Grad Celsius Mitte August lockt nicht unbedingt jeden zum Schwimmen ins Wasser.
Am Ufer sieht man ab und zu Kühe oder Schafe und Ziegen.
Ganz selten ragen große Steine aus der Wasseroberfläche. Die sind jedoch nicht scharfkantig, so daß eigentlich auch bei einer Kollision nichts passieren kann.
Auch eine schöne Wohnlage wie ich meine. Ob der Fluß im Winter zufrieren kann, weis ich nicht. Kalt wird es jedenfalls hier im Licko Polje schon. Schnee gibt es in jedem Winter.
Am und auf dem Fluß leben verschiedene Gänse- und Entenarten. Die lassen sich durch uns Kajakfahrer eigentlich nicht stören.
Es ist kaum zu glauben, daß uns die ganze Zeit eine Ruhe begleitete. Außer uns oder den Wasservögeln hat niemand Geräusche verursacht.
Nach zwei Stunden auf dem Fluß ist der Spaß schon wieder vorbei. Kurz vor der vierten Brücke ein Telefonat mit Denis und schon holt er uns an der vereinbarten Stelle wieder ab.
Natürlich bin ich naß geworden. Dies deshalb weil man mit der Zeit mit den Paddeln Wasser ins Boot schöpft. Dazu bin ich wohl schwerer als mein Begleiter Roli und so floß das Wasser im Kajak zu mir.
Dann gehts wieder mit dem Pkw zurück zur Basis. Dort besteht die Möglichkeit zum Duschen und natürlich wartet da auch eine Halbe Bier auf uns. Schließlich macht Boot fahren auch durstig. Probiert es einfach mal aus wenn ihr in der Gegend seid.
jürgen
Acht dieser Flußkilometer sind mit dem Kajak zu befahren. Das ist nicht schwer und auch nicht gefährlich. Ich habe dazu einfach Denis unter 00385 912222397 angerufen und einen Termin vereinbart. Denis betreibt einen gewerblichen Bootsverleih in Prozor südlich von Otocac. Also ging es mit unseren Motorrädern vor knapp drei Wochen nach Prozor. Dort zieht man sich leichte Kleidung oder gleich Badebekleidung an und wird dann von Denis oder einem Mitarbeiter an die Gacka gefahren.
Eine kurze Einweisung und schon sitzen wir beide im Boot und paddeln gemütlich flußabwärts.
Der Herr rechts im Bild ist Denis. Es gibt Boote aus Polycarbonat. Die sind durchsichtig so daß man bei Sonnenschein gut den Bewuchs und die Fische im Fluß sehen kann. Andere Boote sind aus Kunststoff. Der Preis für so eine Tour beträgt 150 bis 200 Kuna pro Person.
Und schon gehts los...
Die Brücken sehen alle gleich aus und tragen deshalb die Nummern eins bis sechs.
Das Wasser ist augenscheinlich glasklar. Denis meint, daß wir bei Durst ohne weiteres aus dem Fluß trinken könnten.
Beide Ufer sind meist von Schilfgürteln gesäumt.
Von Dörfern am Flußufer kann man eigentlich nicht sprechen. Es sind eher kleine Siedlungen und einzelne Häuser und Gehöfte.
Der Fluß ist auch für seinen Fischreichtum bekannt. Gelegentlich sieht man Fliegenfischer am Ufer.
Hier eine der immer gleichen Brücken.
Natürlich kann man in der Gacka auch baden. Da jedoch die Quellen recht nahe sind, hat das Wasser auch jetzt im Hochsommer kaum Zeit sich aufzuheizen. 16 Grad Celsius Mitte August lockt nicht unbedingt jeden zum Schwimmen ins Wasser.
Am Ufer sieht man ab und zu Kühe oder Schafe und Ziegen.
Ganz selten ragen große Steine aus der Wasseroberfläche. Die sind jedoch nicht scharfkantig, so daß eigentlich auch bei einer Kollision nichts passieren kann.
Auch eine schöne Wohnlage wie ich meine. Ob der Fluß im Winter zufrieren kann, weis ich nicht. Kalt wird es jedenfalls hier im Licko Polje schon. Schnee gibt es in jedem Winter.
Am und auf dem Fluß leben verschiedene Gänse- und Entenarten. Die lassen sich durch uns Kajakfahrer eigentlich nicht stören.
Es ist kaum zu glauben, daß uns die ganze Zeit eine Ruhe begleitete. Außer uns oder den Wasservögeln hat niemand Geräusche verursacht.
Nach zwei Stunden auf dem Fluß ist der Spaß schon wieder vorbei. Kurz vor der vierten Brücke ein Telefonat mit Denis und schon holt er uns an der vereinbarten Stelle wieder ab.
Natürlich bin ich naß geworden. Dies deshalb weil man mit der Zeit mit den Paddeln Wasser ins Boot schöpft. Dazu bin ich wohl schwerer als mein Begleiter Roli und so floß das Wasser im Kajak zu mir.
Dann gehts wieder mit dem Pkw zurück zur Basis. Dort besteht die Möglichkeit zum Duschen und natürlich wartet da auch eine Halbe Bier auf uns. Schließlich macht Boot fahren auch durstig. Probiert es einfach mal aus wenn ihr in der Gegend seid.
jürgen