Juni 2015 mal nach Trogir

waldkauz

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Juni 2015 mal nach Trogir

Es ist Herbst 2014 und umgekehrt proportional zu den kälteren Temperaturen steigt die Initiative zur Planung des Kroatienurlaubs des kommenden Jahres. Also rein ins „weite Web“ und nach Ferienwohnungen gestöbert, was der Arbeitsspeicher so hergibt. Nach vielen Jahren Istrien ist mal wieder Dalmatien dran. Meinem Wunsch: „Wir sollten mal weiter in den Süden fahren“, wurde entsprochen und so wurde Trogir und Umgebung ins virtuelle Auge gefasst. Nach dem, was so im Web zu lesen war, bot sich eine Übernachtung auf Otok Ciovo an, schöne Lage mit Meerblick und nicht zu weit, um Trogir fußläufig zu erreichen. Geschaut – gebucht. Jetzt noch Zwischenübernachtungen zu finden, war die leichtere und nicht so zeitaufwändigere Übung. Hier fiel unsere Wahl für die Hinfahrt auf eine Pension in Cluj, beinahe auf halben Weg. Rückwärts soll es uns wieder einige Tage nach Rovinj verschlagen, danach noch eine Zwischenübernachtung in Golling an der Salzach und schon sind wir wieder zu Hause. Soweit der Plan. Über den Winter über GoogleMaps/StreetView schon mal die Anreise verinnerlicht. Unser blödes, im VW eingebautes Navi zeigt ja leider noch nicht Kroatien an. Wir schon klappen, hat ja bisher auch geklappt.

Den Jahreswechsel gemeistert, alle guten Ratschläge abgeschmettert, die Sonne steigt höher, da macht die Vorfreude langsam der Realität Platz. Ehe man sich versieht, ist der Juni und damit der Urlaub da. Also alles eingepackt, je größer das Auto umso mehr nimmt man mit. Na ja, ist ja nicht das erste Mal, aber immer ist es zu viel.

Los ging’s. Gemütlich mit Richtgeschwindigkeit über die A 73 und A 3 bei Passau ins Nachbarland und, immer nach Süden, bis kurz vor Spielfeld. Jetzt, die Ratschläge und Wegbeschreibungen über die zur Mautvermeidung empfohlene Strecke im Netz vor Augen, nach Mureck abgebogen, über die Drau und weiter in Slovenien nach Ptuj. Hier hatte ich mir einige markante Gebäude in StreetView gemerkt und so kamen wir ohne Probleme zur am Stadtrand gelegenen Pension „Panorama Rooms“.
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Nett begrüßt ließen wir das Gepäck im einfachen, preiswerten, aber für unsere Zwecke ausreichenden Zimmer und machten uns zu Fuß in die Stadt auf.
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Nach der kurzen Stadtbesichtigung und einer Pizza zurück in der Pension trafen wir auf deutsche Biker, die auf ihrem Rückweg aus Kroatien auch hier logierten und ließen bei einem Glas Wein im Garten der Pension den Tag ausklingen.

Auf Bitten des Herbergsvaters und ganz in unserem Sinn schliefen wir nicht so lange. Beim Frühstück stellte es sich heraus, warum der Herbergsvater so nervös war. An dem Tag war eine Kommission der Stadt angekündigt, die entsprechend der EU-Richtlinien seine An- und Umbauten im Haus kontrollieren wollte. Das erforderte seine gesamte Aufmerksamkeit, besonders in der Küche, denn er hatte erfahren, daß die Kontrolleure besonders auf Kesselgulasch stehen und den hatte er demzufolge schon angesetzt.

Wir ließen den guten Mann und seine Frau mit seiner Aufregung allein und fuhren weiter zur kroatischen Grenze. Ab da ging es wieder auf der Autobahn weiter. Kurz vor Zagreb schnell einen ersten kroatischen Cappuccino und weiter entspannt bis zur Abfahrt Sibenik. Es war Vorsaison und teilweise waren wir das einzige Fahrzeug auf der Autobahn. Dann noch das kleine Stück Landstraße bis wir uns in das Verkehrsgetümmel von Trogir stürzten. Ich hatte als Fahrer keine Hemmungen, mich dem allgemeinen Fahrstil anzupassen, doch es war schon erstaunlich, wo überall noch Mopeds zwischen die stehenden und schleichenden Fahrzeuge über die alte Brücke nach Ciovo dazwischenpassten. Jetzt hieß es die Gedanken zusammennehmen und vor dem geistigen Auge das StreetView einschalten. Also Berg hoch, etwas längs und dann links abbiegen. Das allein war schon abenteuerlich, weil die Nebenstraße sofort steil nach oben ging und die Gefahr beinhaltete, beim Abbiegen schon aufzusetzen. Alles gut gegangen, Straßenname stimmte, aber die verflixte Hausnummer fanden wir nicht. Also alles auf Anfang, wieder runter und nochmals versuchen. Wieder nichts. Sind wir eben auf den nächsten Ladenbesitzer zugegangen und haben ihn gebeten, den Vermieter anzurufen. Der kam auch kurze Zeit später und siehe da, von der steilen Straße bog kurz hinter der Einmündung eine noch steilere Einfahrt ab. Meine Frau hatte jedesmal bei der Anfahrt einen Herzkasper. Aber was solls. Schöne Wohnung mit Balkon, hoch genug gelegen, um über die Dächer das Meer zu sehen.
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Da waren wir also angekommen.
 
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Marius

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Sehr schön und lustig beschrieben vom kauzigen Frank! ;-)
Aus dem Schlusssatz, den ich für einen der besten im Reisebericht-Bereich dieses Forums halte, schließe ich, dass noch weitere Berichte in der Art folgen, ja, das wäre fein!
 

Heiko705

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Coole Sache. Gefällt mir sehr gut. Klasse geschrieben!

Ja, das mit den Rollerfahrern, die sich irgendwie immer noch vorbeiquetschen auf der alten Čiovo-Brücke, das kenne ich. Ich dachte mir auch schon mal, dass die ganz schön optimistisch denken. Da muss man anscheinend etwas abgebrüht sein!
 
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Marius

Guest
Du warst anscheinend noch nicht auf Bali. ;-)

Ich ging nach unserer Taxifahrt ungläubig um unser Taxi herum und fragte den Taxifahrer, wie es denn möglich sei, dass in diesem völligen Chaos und Gedränge sein Wagen keinen einzigen Kratzer hätte.
„Kharma,“ sagte er, „fremdes Eigentum zu beschädigen bringt schlechtes Kharma. Das will keiner.“

Sowas habe ich noch nie in natura gesehen, da geht‘s zu wie in einem Bienenstock.
 

claus-juergen

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hallo Frank,

danke für deinen Bericht.

"An dem Tag war eine Kommission der Stadt angekündigt, die entsprechend der EU-Richtlinien seine An- und Umbauten im Haus kontrollieren wollte. Das erforderte seine gesamte Aufmerksamkeit, besonders in der Küche, denn er hatte erfahren, daß die Kontrolleure besonders auf Kesselgulasch stehen und den hatte er demzufolge schon angesetzt."

Dieser Satz sagt alles aus was das Leben mit Behörden und deren Vertreter auf dem Balkan ausmacht. Wobei die Bewohner Sloweniens und Kroatiens sich selbst ja nicht zum Balkan zählen. ;)

Gibt es eine Fortsetzung deines Berichts? Bisher haben wir ja nur deine Anreise begleitet.

grüsse

jürgen
 
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waldkauz

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Einmal angekommen richteten wir uns ein, stürzten dann nochmals ins Verkehrsgewimmel zum Festland, Bier und sonstige Notwendigkeiten einkaufen. Jetzt konnte es also richtig losgehen. Als Erstes fiel uns auf, dass hier nicht so viel Deutsch gesprochen oder verstanden wird, wie in Istrien. Hier wird Englisch bevorzugt. Da musste tief auf die Schulkenntnisse zurückgegriffen werden. Interessant, was doch hängengeblieben ist.

Die nächsten Tage bestanden aus Sightseeing in Trogir, fußläufig über den Berg in 20 Minuten zu erreichen, wie es sich für echte Touris gehört. Alle Sehenswürdigkeiten, hier in anderen Reiseberichten schon genug bebildert, liefen wir mehrmals ab. Trogirs Altstadt ist sehr schön, aber zum Glück auch nicht so groß. Nachdem alles besichtigt war, was uns sehenswert erschien, hockten wir uns sogar auf die Tribüne, um ein Nachwuchsfussballspiel im Stadion zu sehen. Ohne Fussball geht es eben auch im Urlaub nicht. Tolle Techniker waren bei Hajduk Split darunter. Bräuchten wir auch noch in meinem Heimatverein.

Dank meiner längeren, winterlichen Vorbereitung hatte ich die Livecam auf dem Turm Kamerlengo am Hafen verinnerlicht und so hampelten wir eines Tages auf dem Boulevard herum, dass die Leute dachten wir hätten sie nicht mehr alle, und telefonierten gleichzeitig mit dem Sohn in Deutschland, der uns live sehen konnte. Hübsche Spielerei.

Wir hatten die Fahrräder dabei und probierten diese natürlich gleich anfangs aus. Das bergige Territorium und vor allem die Verkehrssituation brachten uns schnell wieder davon ab. Ruhige Tage für die Velos und für uns. Die Tage wechselten zwischen Strand/Baden und Ausflüge bis hinunter nach Makarska und alles was dazwischen liegt, ab. Für Ersteres bot sich der Campingplatz Rozac an, der zu Fuß von unserer Ferienwohnung einfach zu erreichen war und nicht nur sanitäre Einrichtungen, sondern auch eine gute gastronomische Versorgung gewährleistete.

Zum Baden befuhren wir auch Ciovo bis in den hintersten Winkel. Eines schönen Tages machten wir es uns auf einer kleinen betonierten Badeplattform direkt am Wasser bequem. Ich fand sogar geeignete Bäume, um meine geliebte Hängematte aufzuhängen, meine Badenixe machte es sich auf ihrer Liegematte bequem.
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So dösten wir in der Sonne, bis aus heiterem Himmel eine „Monsterwelle“ unser Idyll zerstörte, meine Frau aus ihren Träumen und von der Matte spülte und mich erstaunt aus meinem Buch aufsehen ließ. Große Panik, von 0 auf 100! Taschen, deren Inhalt und alle anderen Utensilien vor dem Untergang retten, heldenhaft wegschwimmenden Badelatschen hinterherkraulen und nicht zuletzt, Wunden der Schwerverletzten ;) besichtigen und genügend bedauern war das Gebot der Stunde..
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Nach dem Abklingen der Erregung wurden die Sachen zum Trocknen aufgehängt. Sah aus wie nach der großen Wäsche.
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Ich konnte die Aufregung gar nicht verstehen, schaukelte ich doch sicher über den Ereignissen in meiner Matte.
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Das war mal eine Abwechslung im faulen Urlauberleben, doch es gab noch mehr.
 

Julija

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Ich schon lange:)
Danke" Kauzi" für die schönen Berichte;) Ich geniesse sie!
SG, Julia
 
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nihil-est

Guest
Mojen @waldkauz ,

zuerst einmal Danke für den Bericht bis hier. Gerne trete ich auch dem Fanclub bei, keene Frage.

Im Detail aber, dein Beitrag ist 2015, sei gesagt komme ich jetzt nicht ganz mit klar. 2015 ( ich/wir ) 7-sprachig. Urlauber " nebenan ", Stammgäste seit Jahren.

In Trogir hatten wir/ich nie und zu keinem Zeitpunkt ein gar Sprachproblem. Lange vor 2015 und auch nicht danach.


Das man mit englisch, weltweit, gut beraten ist sei unbelassen. Das aber in Trogir ( siehe auch u.a. meine alten Urlaubsberichte ) mit deutsch rein gar kein Problem zu erwarten hat muss ich erwähnen. Nicht minder übrigens russisch! Ja sogar italienisch.

Sorry der konstruktiven Kritik - kannst Du bestimmt gut drauf.


In Trogir braucht sich sicherlich nix&niemand wegen einem " Sprachproblem " gar Sorge machen.

Diese Lanze musste ich nun einmal brechen ( Redewendung ).


Gruss in die Runde


Gerd
 
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waldkauz

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Lieber Lanzenbrecher,
ich wollte meinen Vergleich Süddalmatien - Istrien nicht qualitativ verstehen, sondern nur unseren persönlichen Eindruck wiedergeben. Natürlich kommt man dort auch mit deutsch in der Regel weiter, besonders was Gastronomie angeht, aber besonders Jüngere waren auf Englisch statt auf deutsch geeicht.
Weil wir gerade davon sprechen. Ich finde es nach wie vor blöd, wenn wir Touris im Ausland davon ausgehen, in unserer Muttersprache verstanden zu werden. Da schließe ich mich nicht aus, denn außer den einfachen Vokabeln wie "Guten Tag, bitte, danke" usw. bis zur Bierbestellung :D ,also das Wichtigste, bin ich auch nicht des Kroatischen mächtig. Beim Verstehen hilft noch die Erinnerung an Schulrussisch, das war es dann schon. Leider vermisse ich seit Jahren ein Angebot der hiesigen Volkshochschule zum Erlernen der kroatischen Sprache. Dafür gibt es Kurse in allen möglichen Schmarrn. Na gut, ich hab ja auch im www. die Möglichkeiten nicht genutzt. Aber das ist ein anderes Thema. Jetzt geht es erst mal mit Trogir weiter.
 

waldkauz

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Juni 2015 mal nach Trogir (3)

Wie schon berichtet, hatten wir es mit unserer Ferienwohnung dank rechtzeitiger Buchung wieder einmal gut getroffen. Auf der schönen großen Terrasse spielte sich das Leben ab. Anfangs waren wir noch etwas von den tief den Flugplatz Split anfliegenden Flugzeugen irritiert, doch spätestens am dritten Tag störten sie uns nicht mehr. Ich kreierte einen neuen Volkssport, nämlich anhand meiner App den Flieger, die Fluglinie, den Abflughafen usw. zu bestimmen. Die noch auf der Webseite des Anbieters vorhandene Markise hatte vermutlich das Zeitliche gesegnet, aber der vorhandene Sonnenschirm tat es ja auch. Da die Fläche links und rechts von gemauerten Begrenzungen umgeben war, konnten wir außerdem durch geschicktes Umstellen der Möbel der Sonne ausweichen. Dadurch sparten wir uns das Öffnen dieses Riesenschirms, zumal abends die Sonne sowieso so tief stand, daß sie den gaststättentauglichen Schirm ignorierte und darunter durch schien. Der geniale Blick auf die See und die Ausläufer der Insel Ciovo war wie gemacht, die Abendstunden mit hochgelegten Beinen bei einem oder mehreren Gläsern Karlovacko oder Wein zu genießen.

So war es auch an dem Tag, als in weiter Ferne Wolken aufzogen und in der Folge Gewitter diese beleuchteten. Schönes Naturschauspiel von weitem. Das ging eine Weile so. Das Gewitter blieb über dem Meer und es war an der Zeit, ins Bett zu gehen. Aus dem Tiefschlaf riss mich meine Frau mit der Bemerkung: „Draußen geht die Welt unter“. Sturmböen peitschten Regen waagerecht an die Terrassentür und der zugeklappte große Sonnenschirm wackelte in seinem nicht passgenauen Ständer furchterregend. Der sichernde Bindfaden! am Geländer war bei diesem Wetter alles andere nur nicht haltbar.
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Die Sorge galt unserem direkt darunter geparkten Auto. Die Möbel hatten wir bereits unter das Vordach gestellt, das war nicht das Problem. Der Befehl: Sunshade down! brachte mich in Fahrt. Alles raus und bei Sturm und Regen im Schlafanzug mit dem Schirm gekämpft. Ich hätte nicht gedacht, dass solch ein zusammengeklappter Schirm dem Wind noch so eine Angriffsfläche bietet. Problemstellung war, Schirm nach oben aus dem Ständer heben, ihn nicht über die Reeling sausen zu lassen, gleichzeitig den Bindfaden zu zerschneiden und dann auf dem Boden abzulegen. Nach gefühltem längeren Kampf haben wir vereint gewonnen.
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Alles heil geblieben, Schirm, Auto und Menschen. Kurz abgetrocknet, anderen Schlafanzug drüber und wieder ab in die Heija. War ja genug Aufregung.

Abwarten, ob es nicht noch weiteres Aufregendes zu berichten gibt.
 

Heiko705

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Der Blick von der Terrasse war ja echt klasse! :gut:
 

claus-juergen

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hallo Frank,

das mit der kroatischen Sprache ist so eine Sache. Ich habe auch mal einen Kurs bei der Volkshochschule absolviert. Dort allerdings nicht viel gelernt. In zehn Stunden wurde ein Programm durchgepaukt, welches wohl danach eine Konversation in dieser Sprache ermöglichen sollte. Allerdings wäre Voraussetzung gewesen, daß man die Hausaufgaben ordentlich erledigt. Damals hatte ich keine Zeit, Grammatik und dutzende Vokabeln im Laufe der Woche bis zur nächsten Unterrichtseinheit zu lernen. So blieb es bei ein paar Grundbegriffen. Da ich mich jedoch mehrere male im Jahr in Kroatien aufhalte, habe ich in den vergangenen Jahren vor Ort mehr gelernt als in der VHS. Allerdings muß ich gestehen, daß ich meistens in Istrien bin. Da ist an der Küste die Sprache deutsch doch sehr weit verbreitet wie du auch festgestellt hast.

grüsse

jürgen
 
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