Istrien und Kvarner - ein mehrteiliger Bericht

manzi

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Teil 1 - Segeltörn ab Pomer

Seit unserem Kurztrip nach Cres im Mai 2016 träumten Robert und ich davon, die Inseln der Kvarner Bucht mit dem Motorrad zu erkunden. Ein Archipel voller Naturschönheiten, einsamer Buchten, unberührter Landschaft, köstlicher Landespezialitäten. Urlaub für alle Sinne!

Mit unserer Schwärmerei weckten wir die Begeisterung eines befreundeten Paares bei der feuchtfröhlichen Silvesterfeier. Spontan entschieden die beiden Kroatien-Neulinge, sich dem Vorhaben anzuschließen.

Der Plan nahm im März richtig Gestalt an und wir schwelgten in Vorfreude. Eine grobe Route war bald festgelegt, die Daten für die Reise wurden abgestimmt, Unterkünfte reserviert. Dem Abenteuer schien nichts mehr im Wege zu stehen.

Der Termin näherte sich bereits in großen Schritten, als wir einen Anruf von unseren Segelfreunden erhielten: Just zum geplanten Zeitpunkt unserer Reise wurde uns ein Segeltörn angeboten! Mit einem weinenden Auge sagten wir zuerst unsere Teilnahme ab. Es ließ mir jedoch keine Ruhe! Ich checkte nochmals die Fakten und erfuhr, es war noch eine zusätzliche Kabine frei! Jetzt hielt mich nichts mehr auf! Kurzerhand wurde nach Absprache mit allen Beteiligten beschlossen: Zuerst wird eine Woche gesegelt, anschließend findet die geplante Biketour statt. Alles wieder umgekrempelt, Urlaube verlängert, Hotels umgebucht, los gings! Welch ein Geschenk des Zufalls. Freude pur!

Wir reisten also Mitte Mai nach Pomer an. Dort staunten wir nicht schlecht, als wir vor der 55er Beneteau standen. Wow, welch ein gigantisches Schiff! Selbst für unsere 8-köpfige Crew mehr als ausreichend.


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Übermütig räumten wir unser Gepäck ein, überprüften Schwimmwesten und Lifebelts, nahmen gemeinsam einen Begrüßungsdrink, dann wurde abgelegt. Helga bat Aeolos, uns den entsprechenden Wind mit auf die Reise zu geben und opferte ihm einen ordentlichen Schluck unseres besten Edelbrandes. Unseren Neulingen an Bord schien es zu gefallen. Problemlos überquerten wir den Kvarner und kamen genau rechtzeitig zum kitschigen Sonnenuntergang in der ausgewählten Bucht an.


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Die erste Nacht ankerten wir in der Ustrine, damit wir ohne Hektik um 9:00 Uhr die Brücke bei Osor passieren konnten. Für den Schlummertrunk an Deck war es etwas frisch, zum Schwimmen sowieso. Das tat der guten Laune jedoch keinen Abbruch.

Mein Mann war erwartungsgemäß der Letzte, der am Morgen verschlafen aus der Koje kroch. Ich saß schon an Deck, genoss die Stille des Tagesanbruchs, wartete auf die wärmende Morgensonne und hörte nur ein paar Vogelstimmen und hie und da das Blöcken eines Schafes. Der Alltag war bereits weit weg. Das Frühstück fiel wie immer deftig aus und nach dem Abwasch wurde der Anker gelichtet.


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Eine angenehme Brise ließ uns am Morgen gut vorwärts kommen. Wir glitten durch den Kanal bei der Drehbrücke und wie immer standen dort ein paar Menschen die uns freundlich zuwinkten.

Das Ziel für diesen Tag war Rab. Ein Ankerplatz mit Blick auf die Stadt Rab war schnell gefunden und wir wagten uns in ausgelassener Stimmung ins Wasser. Optimistisch, da die Temperaturanzeige 23 Grad meldete. Wenn man beide Augen zudrückte, konnte man die Temperatur ganz dicht an der Oberfläche gerade noch gelten lassen. Erfrischt und bestens gelaunt machten wir uns mit dem Beiboot auf, der Stadt Rab einen Besuch abzustatten. Vorsaison – nichts ist überlaufen und trotzdem zeigt sich diese herrliche Insel in ihrem schönen Frühlingskleid. Überall duftete der chinesische Klebsamen. Wir genossen den Abend und ein köstliches Mahl in der Konoba Kod Kineza, bevor wir in stockdunkler Nacht zu unserm Schiff zurück kehrten. Die Männer prahlten mit ihren Taschenlampen. Jeder schien ein noch besseres Exemplar zu besitzen..... Noch ein Schlaftrunk an Deck, dann schlummerten wir äußerst bequem in unseren Kojen ein.


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Nach einem herzhaften Frühstück (Robert kam wieder als Letzter aus den Federn) gings weiter nach Ilovik. Eine gigantische Wolkenwalze stand eindrucksvoll über dem Velebit als wir ausliefen.

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Ilovik erreichten wir am mittleren Nachmittag, wo wir sogleich wieder ins Wasser sprangen. Das war jetzt wirklich eiskalt! Aber was solls. Die Sonne wärmte uns mit aller Kraft und so war die Wassertemperatur leicht zu ertragen. Nach dieser Erfrischung stießen wir mit einem Glas Sommerspritzer (leichte Weißweinschorle) an und waren uns einig: Es ging uns blendend!

Ein Taxiboot brachte uns in den beschaulichen Ort. Die Uhren scheinen dort langsamer zu ticken, keine Hektik, kein Stress. Ein einsamer Segler spielte im Hafen auf seiner Gitarre eine klangvolle Melodie.
Ein paar Kätzchen schliefen auf dem warmen Stein, überall blühten Mittagsblumen.

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Später saßen wir auf der Terrasse des Restoran Dalmatinka und wurden vom Wirt verwöhnt. Die untergehende Sonne wärmte angenehm und wir bestellten Calamari vom Rost, guten Hauswein und frischen Salat. An Deck unseres Bootes ließen wir einen weiteren Tag entspannt ausklingen.

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manzi

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Teil 2 Ilovik - Pomer

Die Handgriffe für die Zubereitung des Frühstücks liefen schon vollautomatisch. Unsere Männer scherzten bereits über die organisierte Arbeitsaufteilung. Wir segelten weiter nach Mali Losinj und stellten fest, dass auch dort der Hafen noch ziemlich leer war. Der Ort jedoch war schon gut besucht, denn zahlreiche Ausflugsboote brachten (vorwiegend ältere) Gäste in die kleine Stadt. Es wurden die Wassertanks gefüllt, der Landstrom angeschlossen und gleich am Hafen Eiskaffee bestellt. Der Kalorienbedarf dieses Tages war somit bereits gedeckt. Wir Frauen bummelten anschließend zum nächst gelegenen Laden, kauften frisches Obst und Gemüse und aßen im Nino ausgiebig und günstig zu Abend. Zuerst mussten wir allerdings unsere Männer in einem Hafenlokal abholen, welche sich inzwischen einen (oder mehrere) Aperitif(s) gönnten.


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Mein Gatte verstand noch immer nicht, warum wir alle früh morgens gut gelaunt auf den Beinen waren und stellte fest: „den nächsten Törn verbringe ich mit jungen Leuten, die schlafen länger“!

Die weitere Route führte uns an Susak vorbei zur Insel Unije. In der Bucht Maracol gab es ausreichend freie Bojen und wir suchten uns den idealsten Platz zum Verweilen. Zu viert machten wir uns dann auf den Weg, den Ort Unije zu besuchen und uns einen Cappuccino zu gönnen. Der kurze Sparziergang über den Hügel bot uns die gewohnt atemberaubende Aussicht, der Duft von wildem Salbei begleitete uns auf der Wanderung. Wir fragten uns, ob der Flugplatz auf diesem Eiland noch in Betrieb ist? Tatsächlich waren wir in der Konoba Kod. Joze die einzigen Gäste.

Zwei Fischer sortierten an der Mole ihren Fang und wurden von den Möwen dabei nicht aus den Augen gelassen. Eine kleine Badebucht in nördlicher Richtung mit glasklarem Wasser ist ebenfalls menschenleer. Ideal, die Seele baumeln zu lassen. Die Routine des Alltags war vergessen.


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Zurück auf dem Boot wurde erst einmal gekocht. Nach der Stärkung drehten wir ein paar Runden mit dem SUP, um wenigstens ein paar Kalorien abzubauen. Zumindest für das schlechte Gewissen. Zum Schwimmen war es wieder grenzwertig kalt.
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Unsere letzte Station war Valun. Dieses Dörfchen hat für mich einen unbeschreiblichen Charme. Der Hafen, der Vorplatz, der Badestrand. Hier könnte ich den ganzen Sommer lang verweilen. Ich kann mich nicht satt sehen und knipse alles was sich vor die Linse verirrt. Am Campingplatz – wir waren wieder die einzigen Badegäste – benutzten wir den Strand. Eisiges, glasklares Meerwasser weckte unsere Lebensgeister. Herrlich wie die Haut kribbelt. Man hat eindeutig länger etwas von dieser Abkühlung.


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Unser Lebensmittelvorrat gab uns zu verstehen, dass wir besser selber kochten. Wir speisten an Deck und waren durch die ideale Lage der Anlegestelle praktisch ganz nah am Geschehen. Ich schlenderte nochmals durchs Dörfchen, besuchte den Strandabschnitt westlich vom Ort und nahm die Eindrücke mit auf die Reise.

Am nächsten Morgen mussten wir noch kurz nach Cres Stadt, um zu tanken. In der Marina von Pomer gibt es keine Tankstelle und ein Abstecher zur Veruda in Pula wäre sehr zeitaufwändig.

Die Flaute ließ zu, dass wir unser letztes Frühstück auf dem offenen Meer zu uns nahmen. Um uns nur Wasser und Sonne und die Kulisse der Insel Cres. Ein wahrlich traumhafter Abschluss.

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Wir segelten zurück nach Pomer, waren dankbar für diese unerwartete Gelegenheit, die schönen Stunden mit netten Freunden in herrlicher Umgebung, und setzten unsere Reise am darauf folgenden Tag mit unseren Motorrädern fort.
 

manzi

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Teil 3 - Motorradtour

Der Wettergott hatte es am Boot gut mit uns gemeint und so waren wir auch nicht beleidigt, als der Samstag zur Abwechslung ein Regentag war. Die Motorräder blieben also noch im Depot und wir besuchten Groznjan und Motovun mit dem PKW. Abends war das Bacchus in Porec unser ausgewähltes Ziel. Die istrische Platte und den Hauswein ließen wir uns besonders gut schmecken und zogen ab in unsere Unterkunft um für den Fahrzeugwechsel am nächsten Morgen alles vorzubereiten.


Am Sonntag erreichten wir mit mehr Glück als Verstand die Fähre um 10:30 in Brestova. In Porozina ließen wir uns Zeit und warteten ab, bis wir die Straße für uns hatten. Es war unbeschreiblich! Der Duft von wildem Salbei, die Schafe am Straßenrand, die grandiose Aussicht!

Ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Jeder für sich staunte, schnupperte und genoss die Kulisse, die sich uns bot.

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Nach einer Weile des Innehaltens beschlossen wir, Beli zu erkunden. Beli liegt an der Ostküste auf einer Anhöhe ca 113 m ü.d.M. Gerade einmal 33 Bewohner wurden 2014 gezählt. Die engen Gassen und verwilderten Gärten waren menschenleer. Ein Dorfplatz auf dem höchsten Punkt wurde für einige Dorfkinder zum Fußballplatz. Ein steiler Weg führt hinunter zum Campingplatz Brajdi. Glasklares Wasser in einer zauberhaften Bucht. Es schien, als ob man noch nicht bereit für die ersten Camper war. Zurück am Dorfeingang besuchten wir die einzige Konoba. Der Wirt sprach ausgezeichnet deutsch und servierte uns seinen fangfrischen Fisch, begleitet von einheimischen Musikklängen.

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Anschließend fuhren wir in unser Hotel in Cres Stadt und legten uns an den Strand. Ein paar Unerschrockene gab es noch außer uns. Auch hier schreckte uns die Wassertemperatur keineswegs ab.


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Unser nächstes Ziel war Lubenice. Allein die Fahrtstrecke war ein Erlebnis. Die Düfte der Blüten und die Aussicht erfreuten unsere Gemüter. Eine leichte Brise wehte über den Hang, die Frühlingsblüher lockten Schmetterlinge an, in der Stille dort gab es nur das Summen der Bienen und Hummeln.

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Auf der Weiterfahrt nahmen wir Ustrine in unserem Programm auf. Die Bucht, in der wir ankerten, von oben zu betrachten.

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Unser Ziel an diesem Tag war Veli Losinj. Ein unglaublich bezauberndes Dörfchen. Nach unserer Anreise suchten wir zuerst etwas Abkühlung. Im Westen des Dorfes ließen wir uns am einsamen Strand nieder. Betonierte Platten boten viel Liegemöglichkeiten und Einstiege ins türkisgrüne Meer. Duschen und WC Anlagen waren dem Anschein nach schon länger nicht mehr in Betrieb. Nach der willkommenen Abkühlung machte sich Hunger bemerkbar. Die Speisen in der Konoba Ribarska Koliba waren köstlich. Eis gab es anschließend in einem kleine Cafe am Hafenbecken, bevor wir wieder in Richtung Cres Stadt aufbrachen.


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manzi

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4. und letzter Teil

Am nächsten Morgen nahmen wir die Fähre von Merag nach Valbiska und bummelten durch Krk Stadt. Reges Treiben und viel Verkehr ließen uns bald weiter nach Baska fahren. Dort hatten wir unsere Unterkunft gebucht. Bei der Anreise fühlte ich mich direkt ein wenig heimisch. Die Bergkulisse erinnerte mich an unsere Almregionen. Ein ganz eigenes Flair umgibt diese Stadt.

Für die Touristenströme war hier alles schon vorbereitet. Stände an der Promenade, die allerhand Krimskrams anboten und Restaurants die um die Gäste buhlten. Allerdings waren auch hier die Strände nur sehr mäßig besucht. Wir gehörten wieder zu den ganz wenigen Badegästen.


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Die Wahl des Lokals fürs Abendessen trafen dieses Mal wir Frauen. Und was soll ich sagen? Bingo!!! Das Cicibela servierte uns die köstlichsten Spaghetti mit Muscheln, die ich je gegessen habe.

Am Heimweg zum Hotel nahmen wir noch einen weiteren Digestif und schliefen phänomenal.

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Der Wetterbericht für den folgenden Tag meldete Sturm und Gewitter. Auf unserer to-do Liste war Vbrnik eingetragen. Dort angekommen, war es bereits ziemlich bewölkt. Den Cappucino wollte ich unbedingt in der Morska Vila konsumieren. Ich schleppte mein Gefolge mit und wir betraten das originelle Gebäude.

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Der Wirt stammelte etwas von „storm“ und wir nahmen an, er wollte uns vor dem Sturm warnen. Wir winkten ab und setzten uns. Keiner kam um eine Bestellung aufzunehmen. Nach einer Viertelstunde fragten wir sicherheitshalber noch einmal nach. Der Wirt erklärte uns lachend, dass es in ganz Vrbnik keinen STROM gibt wegen eines Unwetters. Also keinen Cappucino. Jetzt haben wir kapiert. Wir gingen noch durch die schmalste Gasse der Welt und setzten unsere Fahrt nach Silo fort.

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Dort bekamen wir einen äußerst günstigen Cappuccino für 10 Kuna. Jedoch hat der Ort für unsere Begriffe nicht ganz so viel Charme. In Klimno sahen wir uns noch die Schlammtümpel an. Aber es war inzwischen recht kalt und sah nach Regen aus. Also verzichteten wir auf dieses zweifelhafte Vergnügen und fuhren weiter nach Stara Baska.

Ein herrliches Plätzchen! Leider kündigte sich schon Regen an uns so hielten wir uns nicht allzu lange dort auf. Im Restoran Mariana überraschte uns der Kellner mit seinem österreichischen Dialekt. Ein Oberösterreicher, der hier die Gäste bedient.

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Um nicht vollends durchnässt zu werden, brachen wir auf zu unserem Hotel in Baska. Wir ließen den Tag bei einer guten Mahlzeit ausklingen.
Zeitig fuhren wir am Morgen los. Wir wollten die Brücke überqueren und über Rijeka, Opatija, Lovran etc. die Küstenstraße nach Rabac fahren.

In Opatija legten wir eine Rast ein und besuchten das exquisites Kaffeehaus Wagner.


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Bevor wir die letzte Station unserer Reise – Rabac – ins Visier nahmen, aßen wir in Labin im Velo Cafe ein köstliches Mittagsmahl. Dann kurvten wir hinunter zu unserem Reiseziel. Rabac mit seinen schönen Badebuchten und einer langen Strandpromenade war schon gut besucht. Die Luft war klar aber kühl. Hier verzichteten wir auf das Schwimmen und setzten uns lieber in die Eisdiele Pingo. Die geschäftstüchtige Bedienung empfahl uns den Erdbeerbecher und wir ließen uns nicht lange bitten. Wir spazierten die Promenade entlang, blickten noch einmal in Richtung Cres und schlenderten zurück ins Hotel.

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Am nächsten Morgen stand die Heimreise bevor. Wir haben viel gesehen, aber längst nicht alles! Der Urlaub ist vorbei, die Arbeit ruft. Ich denke noch eine Weile darüber nach, wie viel unserer Lebenszeit doch von anderen bestimmt wird und uns der Möglichkeit der freien Zeiteinteilung beraubt.

Übrig bleibt die Erinnerung und die Vorfreude auf einen Törn im Herbst ab Split!
 

xorox

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Hallo Margit,
Vielen Dank für den interessanten Bericht. Man glaubt wirklich dabei gewesen zu sein und bekommt unglaublich Lust mal wieder einen Törn zu machen. Und die Fotos sind traumhaft.

LG Sonja
 
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claus-juergen

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hallo Margit,

vielen Dank für deinen tollen Bericht mit sehr guten Bildern. Sagenhaft finde ich diese Aufnahme:

002-ustrine-jpg.19548


Trotz ein paar Regentropfen muß euer Urlaub toll und abwechslungsreich gewesen sein. Das Boot hat schon eine Größe, die ausreichend ist auch einmal ein paar Windböen auszuhalten. Könntest du uns vielleicht noch ein paar Bilder von den Kabinen oder dem Innenleben zeigen? Wieviele Personen können damit rumschippern und in Kabinen untergebracht werden?

Ich bin im übrigen im letzten September mit meiner Suzi über viele Pässe nach Istrien gefahren. Es war ein tolles Erlebnis. Mal sehen, ob ich es heuer erneut in Angriff nehme, vielleicht auch mal weiter runter in den Süden.

http://www.adriaforum.com/kroatien/...rn-nach-liznjan-in-istrien.80381/#post-826955

grüsse

jürgen
 

manzi

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Danke Claus-Jürgen, freut mich dass Dir mein Bericht gefällt.

Vom Innenleben habe ich leider keine Bilder. Aber guckst Du hier, das ist sie: http://www.ayc.hr/jahte/yachts-list/dida/
Einzig zu bemängeln ist der Tisch im Salon. Für die Anzahl der Personen ist er eindeutig zu klein dimensioniert.

Der Bericht von Deiner Fahrt mit der Suzi ist auch Klasse!
 

maxi009

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Vielen Dank für diesen wunderschönen Bericht Margit!

LG
Barbara
 
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diavolo rosso

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Liebe Margit,

Bilder und Text: absolute Spitze, was Du da kreiirt hast. Du bringst auch die gehabte Stimmung voll mit rüber - und das macht solche Berichte erst wertvoll! Danke

vom Roten Teufel
 

Heiko705

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Hallo Margit!
Auf Deine Berichte freue ich mich immer besonders, und das ist nicht einfach nur so dahergeredet. :happy: Wenn ich lese, wie Ihr vor der Reise schwärmt, voller Vorfreude seid, dann kommt etwas dazwischen, doch ihr krempelt alles um, um Euren Traumurlaub doch möglich zu machen, klasse!! Genauso bin ich auch. Deine Berichte sprühen immer voller Lebensfreude. Ich glaube, Du bist einfach so.

WIE GERNE ich auch einmal solch einen Segeltörn mitmachen würde, doch leider fehlen uns die Möglichkeiten dazu. Aber diesmal war's ja ein Motorsegler, ne? Auf Eurem letzten Segeltörn war das doch ein pures Segelboot, oder? Die Orte, an denen Ihr auf Krk, Cres und Lošinj wart, kenne und liebe ich alle. Dann waren aber wieder Inseln wie Ilovik und Unije dabei, auf denen ich leider noch nicht war.

Schön geschrieben, klasse Fotos, vielen Dank!!
 

manzi

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Lieber Heiko,

all diese Charterboote sind mit einem Motor ausgestattet. Sonst kommst
Du bei Flaute nicht weiter. Dass Du einen Törn lang immer den passenden Wind hast, ist so gut wie nicht möglich.
 
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Heiko705

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Danke für die Aufklärung! Hab' nicht ausreichend drüber nachgedacht!
 
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kpfund

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Ihr träumt nicht Euer Leben ...Ihr lebt euren Traum........wer so toll schreibt und solche Bilder uns hier übergibt .....saaaagenhaft ....das muss für Euch ein Traumurlaub gewesen sein ...
 
S

stoitschkov

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Vielen Dank für den schönen Bildbericht, der uns wieder einmal auch die bekannten Plätze ganz neu und ganz nah gebracht hat!
 

manzi

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Hallo Ralf, toller Bericht von Dir und feines Bike!

Hier ein paar Bilder von mir als Beweis:

Kurz vor der Heimfahrt - Ladegut bereits wieder gesichert:
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Neben der Kirche in Lubenice
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Parkplatz Hotel Kimen Cres Stadt
AC.jpg
 
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