In Medulin wird ein Lidl Supermarkt gebaut

dalmatiner

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Hallo Martin,es sind viele Verkausflächen inzwischen nicht mehr belegt.Am Freitag und Samstag kommen etwas mehr Leute zum Einkaufen in die Markthalle,aber hauptsächlich Männer um Leute zu treffen.Gruss Traudl
 

dalmatiner

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Kroatien_Fan

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Also wir kaufen unser Obst und Gemüse auch am liebsten frisch vom Markt und dann natürlich auch einheimische Produkte, am besten noch von der Gemüsefrau um die Ecke, die ihre Produkte aus dem eigenen Garten verkauft. Letztes Jahr in Banjole mussten wir nur 2 Häuser weiter um jeden Tag frische Ware zu haben - superpraktisch und man kann sich noch seine Kroatisch-Kenntnisse aufbessern..

Als wir vor 2 Jahren in Malinska am Gemüsestand waren und ich Tomaten wollte, fragte die Dame mich, ob ich italienische oder kroatische möchte.. Was für eine Frage, kroatische selbstverständlich... ;)

Ich kauf doch in einem Land, was frische unbehandelte - eigene Produkte anbietet - keine aus Italien oder sonst wo her ... tztz Bei mir muss nicht eine Frucht wie die andere aussehen, das tut sie in meinem Garten auch nicht, aber schmecken dürfen sie schon. ;)

Aber hier ging es ja um Supermärkte bzw. den neuen Lidl Markt in Medulin.. aber auch da fahr ich im Urlaub keine unnötigen Kilometer, dafür ist mir die Zeit einfach viel zu kostbar :)
 
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claus-juergen

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Heute steht ein großer Artikel über Lebensmitteleinfuhren nach Kroatien und da ist Deutschland das Exportland Nummer 1.Es soll nun verstärkt auf Kroatische Lebensmittel geachtet werden und dadurch die Wirtschaft ,Landwirtschaft und Arbeitsmarkt zu steigern.Gruß Traudl info. http://www.glasistre.hr/vijesti/hrvatska/kupujmo-hrvatsko-jedimo-europsko-545201

hallo Traudl,

das ist ja alles schön und gut. Aufs ganze Land gesehen schaut es mit der Landwirtschaft deshalb marode aus, weil die Flächen viel zu klein und die Betreibe untermechanisiert sind. Es fehlt auch an Kapital. Die Banken gewähren den Bauern doch auch keine Kredite, weil sie um deren Rückzahlung fürchten. Viele kleinbäuerliche Betriebe ernähren grad mit Ach und Krach eine Familie. Gewinne werden nicht erwirtschaftet.

Wer kroatische Lebensmittel kaufen möchte, wird doch schon seit Jahren durch die kroatische Fahne im Regal und den Zusatz "domac" auf einheimische Produkte hingewiesen.

Aufgrund der niedrigen Preise und auch der Qualität ist nun mal Deutschland auch im Bereich von Lebensmiteln ein Exportland nach Kroatien. Marktwirtschaft nennt man das. ;)

grüsse

jürgen
 

dalmatiner

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Hallo Jürgen es ist auch ein Förderprogramm für Landwirtschaft in Kroatien mit EU Fördergelder verabschiedet worden.Es werden auch die Grundstückflächen reguliert und auch grosse Flächen über Jahre verpachtet.Es geht aufwärts.Gruss Traudl
 

claus-juergen

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Hallo Jürgen es ist auch ein Förderprogramm für Landwirtschaft in Kroatien mit EU Fördergelder verabschiedet worden.Es werden auch die Grundstückflächen reguliert und auch grosse Flächen über Jahre verpachtet.Es geht aufwärts.Gruss Traudl

hallo Traudl,

es wäre den Bauern zu wünschen. Wenn ich allerdings die Landwirtschaft nach nun mehr als 25 Jahre nach Ende der Diktatur in Kroatien ansehe, hat sich in dieser langen Zeit kaum was getan. Ob die nun gewährten EU-Fördergelder die Landwirtschaft so stärken, daß sie zukunftsfähig ist, wage ich zu bezweifeln. Selbst bei uns in Deutschland geht das "Bauernsterben" trotz hoher Subventionen weiter. Ein Ende ist nicht abzusehen genauso wie keine Größenbegrenzung der Höfe. Scheinbar lautet nach wie vor die Devise: Je größer desto rentabler.

grüsse

jürgen
 
N

nihil-est

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Genau so ist das @claus-juergen ,

LIDL ist ja Thema.
Es wird nicht viele Landwirtschaftsbetriebe geben welche mit ihrem Erzeugnis standardisiert ganz LIDL Deutschland beliefern könnten. Ebenso wird das kaum ein einzelner kroatischer Landwirt schaffen alle kroatischen LIDL-Filialen zu beliefern.

Über " gross " reden wir hier noch lange nicht. " Gross " ist anders.
Nimm Landwirtschaftsbetriebe in den USA oder Südamerika. Da beliefert 1 Landwirtschaftsbetrieb mal eben alle LIDL weltweit und hat mehr als genug über auch noch Aldi, Wal-Mart und weitere weltweit zu beliefern. Da reden wir nicht mehr über Bauern, das sind Megakonzerne mit mehr Plantagenbesitz in Flächendimensionen die grösser sind als manch EU-Staat.

Was, selbst hier in Deutschland als grosser Landwirtschaftsbetrieb angesehen wird ist eher eine Miniaturausgabe für den Setzkasten.

Um eben den Massenmarkt zu bedienen ( daran hängen auch Logistikkosten etc ) hilft es unterdessen auch nicht mehr Bauer in der Erzeugergenossenschaft zu sein.

Der Markt für den normalen Bauer ist eben nicht der Discounter. Findet ein ( kleiner ) Bauer hingegen seinen Markt ( die Marktlücke ), so kann dieser durchaus rentabler sein! Viele kleine Höfe haben es geschafft. Marktlücken gibt mannigfach.

Gruss

Gerd
 
M

Marius

Guest
Hmmm, Lidl ist eigentlich ein ganz schön doofer Name, finde ich.

Lidl.

:)
 
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claus-juergen

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Hmmm, Lidl ist eigentlich ein ganz schön doofer Name, finde ich.

Lidl.

:)

hallo Marius,

der Name hat ja damals auch nur 1000 DM gekostet. Für 1000 DM bekamst du auch damals nicht viel. Heute ist der Markenname "etwas mehr wert". ;)

"Um Wortspiele zu vermeiden („Schwarzmarkt“), besann er sich auf den alten Unternehmensnamen „Lidl“. Da er diesen jedoch aus rechtlichen Gründen nicht ohne weiteres übernehmen dürfte[5], sicherte er sich rechtlich ab: In einer Heilbronner Lokalzeitung entdeckte er einen Artikel über den Maler und pensionierten Berufsschullehrer Ludwig Lidl (aufgrund der Ansässigkeit in Heilbronn vermutlich einem Verwandten des ursprünglichen Firmengründers A. Lidl), dem er für DM 1.000,– die Namensrechte abkaufte." (aus Wikipedia)

grüsse

jürgen
 
S

stoitschkov

Guest
Ich kann den Lidl-Hype nicht verstehen! Ich kaufe weder in Deutschland bei diesem Laden und schon gar nicht im Ausland!
Es gibt in Kroatien noch viele kleine (Tante-Emma)-Läden und Marktstände, die ich gerne unterstütze und deren Existenz ich nicht durch Massen-Einkäufe bei den Großkapitalisten gefährden möchte.
 

claus-juergen

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Ich kann den Lidl-Hype nicht verstehen! Ich kaufe weder in Deutschland bei diesem Laden und schon gar nicht im Ausland!..

hallo Frank,

jeder schimpft über Lidl, Aldi und Co. Ich frage mich nur, wer denn dann die vielen Hundert Millionen Verbraucher sind die bei denen einkaufen? ;)

Vor zwei Jahren habe ich bei einem anderen Thema mal folgendes geschrieben:

bringen wir es doch auf einen Punkt. Es geht wie überall im Leben um das liebe Geld. Lebensmittel müssen möglichst billig sein, dann werden sie gekauft. Aldi und Co haben nicht umsonst in den Industrieländern den Großteil des Lebensmitteleinzelhandels unter sich aufgeteilt. Mit ihrer Marktmacht diktieren sie den Produzenten der Waren und damit indirekt auch den Bauern den Preis.

Auch dürften wir nicht vergessen, daß ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet ist. Für diese Menschen ist oft am "Ende des Geldes noch so viel Monat übrig". Bei denen ist der Anteil der Ausgaben für Lebensmittel relativ hoch, wenn man die Miete, sofern diese nicht der Staat bezahlt, mal ausser Acht lässst....
Hinzu kommt, daß agrarische Grundprodukte weltweit gehandelt werden und somit ein lokaler Preis immer weniger existent ist. Es gibt mittlerweile Warenterminbörsen für alle möglichen tierischen und pflanzlichen Rohstoffe. Da können wir uns einfach nicht abkoppeln.

Das gilt nach wie vor.

Ich oute mich, weil auch wir bei Lidl einkaufen. ;)

grüsse

jürgen
 
S

stoitschkov

Guest
Danke für die Mühe, Jürgen, mich zu belehren aber es ist überflüssig.
Wer die anderen sind, die bei Lidl & Co. einkaufen ist mir egal, man braucht es mir aber nicht vorzuwerfen.
Ich zahle für gute Ware gutes Geld, obwohl ich es mir mit 3 Kindern auch gerne so günstig wie möglich hätte.

Mir graut es bei der Vorstellung, dass der Bauer für seine Milch 30 Cent und weniger bekommt, nur dass sich die Diskounter gegenseitig unterbieten.
Ich kaufe Milch von Berchtesgadener Land, die kostet 1,09€ und es hat der Bauer was davon und auch die Landschaft wo die Kühe weiden (den Begriff kennen viele Menschen möglicherweise gar nicht mehr). Nur ein Beispiel.

Lebensmittel , Drogerieprodukte und vieles andere ist in keinem Land der EU billiger als in Deutschland. Mir kann keiner erzählen, dass in anderen Länder die unterbezahlten Menschen mehr Geld für Lebensmittel zur Verfügung haben.
Es ist seit Jahrzehnten viel falsch gelaufen in unserem Land, aber die wahren Verursacher werden nicht an den Pranger gestellt, sondern hofiert. Und das gerade von den Menschen, die unter ihnen am Meisten zu leiden haben.
 
H

Harry1958

Guest
Servus Frank,

Du schreibst mir aus der Seele.
Auch wir kaufen nur die Berchtesgadener, weil wir wissen wo sie herkommt, was drinnen ist und das unsere Bauern einen fairen Preis bekommen.
Das gilt auch für andere regionale Produkte die wir kaufen.

Auch für mich ist Lidl ein absolutes NoGo !

Gruß
Harry
 
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Jackman

Guest
Ach naja, man kennt ja im Urlaub nicht jeden Bauern ...
Hier zu hause bekommen wir Bauernbrot vom Bauern, der fährt sogar aus,
Eier aus dem Dorf vom Selbsterzeuger, ebenso den Honig, früher gabs noch Milch, die wir in
Kannen geholt haben, mir aber nie schmeckte, bin wohl an dem pasteurisierten Zeug abgestupft .... *grübel*.
Und meine arme Mutti ist den ganzen Sommer nur im Garten zu finden,
für uns alle Zucchini, Tomaten und weiß der Geier was zu ziehen. Alles toll natürlich, sogar BIO (bei Mutti)!
Aber sorry, die Urlauber, die in der Regel 14 Tage auf dem Camp haben und sich in allem und Freizeitangeboten
zurecht finden müssen, sollen die erstmal aufs Amt für Biobauern und Selbsterzeugern für ein Verzeichnis?
Da gehst halt in den (überteuerten) Camp Supermarkt der das Nötigste hat und das Minderquali Touri - restaurant.
Kann man es verübeln mangels Kenntnis und Erfahrung? Ich denke: nein. Die Blagen brauchen die Zeit nötiger.
 

claus-juergen

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...Du schreibst mir aus der Seele.
Auch wir kaufen nur die Berchtesgadener, weil wir wissen wo sie herkommt, was drinnen ist und das unsere Bauern einen fairen Preis bekommen....

hallo Harry, hallo Frank,

das Thema "fairer Preis" ist doch eine geniale Marketingidee des Bauernverbandes. Nun fliessen seit Jahrzehnten mehr als 60 % der gesamten Ausgaben der EU als Subvention in die Landwirtschaft und trotzdem reicht es seit drei Generationen angeblich hinten und vorne nicht für die Bauern zum Überleben aus. Wieviel soll noch an Steuergeldern in diesen Wirtschaftssektor fliessen?

Welcher Preis ist fair für welches Produkt? Wer entscheidet welcher Preis fair und welcher überzogen ist? Ist es fair, wenn derzeit der Salat 2 € kostet weil in Südeuropa ein paar kalte Tage herrschen und im Sommer der gleiche Salat nur 40 Cent? Soll ein Bauer wirklich das fünffache erhalten, weil er "fair" produziert?

Ich bin kein Landwirt und möchte auch keiner sein. Aber es gibt einige, die behaupten sich am Markt und viele andere schreien nach immer noch mehr Subventionen. Milch ist doch nur ein Beispiel für viele verschiedene Agrargüter. Ich sehe das Problem ganz woanders und zwar darin, daß immer mehr Menschen Fertig- oder Halbfertiggerichte kaufen und nicht mehr kochen können oder wollen. Damit bleibt der Profit bei den multinationalen Lebensmittelkonzernen und nicht beim Erzeuger hängen.

Lidl dafür an den Pranger zu stellen ist meines Erachtens "nicht fair". ;)

grüsse

jürgen
 
N

nihil-est

Guest
Schnell vorab einmal, gibt einen aktuellen Bericht über den fast Konkurrenten Spar auch in Kroatien. Einmal Eckzahlen was Anzahl Märkte und Umsatz betrifft.
Hier: http://www.nachrichten.at/nachricht...ahr-mehr-als-600-Millionen-Euro;art15,2494081

Zum Strang.
Was ist ein " fairer Preis " ? Eine Diskussion die endlos betrieben werden kann. Mit vielen Fallstricken behaftet. Dem Irrglauben unterlegen.
Egal ob Supermarkt, Discounter oder auch Ökoladen. Oft genug prangt da ein Siegel wie " Fair trade " drauf. Tja, es ist vermeindlich Wohltuend und greift zu " Fair trade " Kaffee. Dumm gelaufen, kommt aus Äthiopien was ja eine Hungerregion ist. Dem Kaffeebauern geht es wunderbar aber das dort vorher Hülsenfrüchte angebaut wurden verschweigt so ein Siegel und was jetzt noch fairer Preis ist dürfte eine philosophische Fragestellung werden.

Europäische Mentalität ist da auf wundersamen (Ab)Wegen.

Bleiben wir einmal in Deutschland ( da kenne ich mich besser aus, vor allem was Agrar betrifft ).
Landwirtschaft ist eine Mischkalkulation welche der normale Verbraucher nicht durchschaut. Der Kartoffelbauer hat einen Liefervertrag welcher seine Grundkosten ( im Optimalfall ) abdeckt. Dafür liefert er mit einer definierten Qualität XY Tonnen Kartoffeln zum Grossabnehmer, sagen wir Chipsfabrik. Die zahlt 15 Cent/kg.
Alles was obigen nicht entspricht vermarktet der Bauer z.B. an einen Discounter/Supermarkt. Bekommt 17 Cent/Kg ( im Laden 50 Cent/Kg für uns Endkunden ) - oder verkauft so vorhanden im eigenen Laden/Wochenmarktstand zu 60 Cent/Kg.
Gemerkt? Was ist nun " fair " am Preis festgemacht? ( Kleiner Tipp: Die 15Cent/Kg mit qualitativen Mangel vom Grossabnehmer nun zum 4-fachen Preis auf dem Wochenmarkt??? )

Schnell einmal zur Milch ( D ) und den " Horrorzahlen " wie viel ein Bauer bekommt. Ja, freie Anlieferung ( blöde Vokabel ) keine 30 Cent, stimmt, aber nur für den Trinkmilchanteil. Übersehen wird hierbei all zu oft das der Anteil der angelieferten Menge teils dem Käsepreis unterliegt welcher deutlichst teurer ist. Übersehen wird, so Bauer in eG oder Genossenschaft ist, er ja die Ausschüttungsbeteiligung von der Molkerei " On top " im Nachhinein noch erhält auch auf den Trinkmilchanteil.
Banal gerechnet: Anliefermenge 10.000Kg Milch ( Milch, sorry, wird in Kg abgerechnet. Bekanntlich wiegt 1 Liter Milch ja mehr als 1 Kg )
Trinkmilchanteil ist 50% - 30 Cent/Kg
Käsereianteil ist 50 % - 45 Cent/Kg
On Top ( jeweilig, so zutreffend ) der " Gewinnanteil Molkerei "

Ergo wär der Bauer dumm 100% in freier Anlieferung Trinkmilch ( = ohne Gewinnbeteiligung ) zu 40 Cent an Molkerei A zu liefern wenn zeitgleich Molkerei B 100% Milch Käsereianteil mit Gewinnbeteiligung sucht.
Logisch, oder?????

Naja, ich hoffe ich konnte einiger Massen transparent einmal die Fallstricke für Agrargüter aufzeigen. Darauf fallen leider zu viele Verbraucher - wie auch Medien - vorschnell rein. Sicherlich auch gesteuert durch die jeweilige Lobbyarbeit nebst Marketing. In den Fachmedien nämlich sieht dies alles ganz anders aus als der Ottonormalverbraucher es meint zu wissen.


Gruss in die Runde
 
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Melanie30

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Also ich finde es super das Lidl eröffnet hat in Medulin.

Und ich weiß auch nicht genau warum man immer diskutieren muss darüber.

Ich kaufe privat auch bei Lidl ein. Und ja in Kroatien kaufe ich auch eher das frisches Gemüse auf dem Markt.
 

claus-juergen

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hallo Gerd,

wenn du auch viele Zahlen genannt hast und das ganze für Otto Normalverbraucher nicht einfach zu durchschauen ist, so zeigt es doch, daß dieses Thema von den Beteiligten so dargestellt wird, daß jeder angeblich nur Nachteile erleidet. Das "sich-arm-rechnen" hat gerade in der Landwirtschaft seit Generationen Tradition.

Im übrigen haben wir hier vor zwei Jahren das Thema Milch diskutiert.

http://www.adriaforum.com/kroatien/threads/zum-1-4-2015-fällt-die-eu-weite-milchquote-weg.77523/

grüsse

jürgen
 
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