Mick
erfahrenes Mitglied
ADAC-Sommerservice-Bilanz 2005
Wasserqualität fast ausnahmslos auf hohem Niveau
Nahezu ungetrübtes Badevergnügen erwartete die Urlauber in diesem Sommer in den wichtigsten europäischen Baderegionen. Dies ist die erfreuliche Bilanz des ADAC-Sommerservice, der die Wasserqualität an 780 Orten beobachtete. Lediglich in Italien und Spanien traten vereinzelt Beeinträchtigungen auf, während in Deutschland und Ungarn kein einziges Badeverbot ausgesprochen wurde. Kritik äußerte der Automobilclub an den beliebten italienischen Ferienregionen Gardasee, Venetien und Marken, die ihre gewässerhygienischen Daten nicht in gewohntem Umfang zur Verfügung stellten. Und so schnitten die Länder im Einzelnen ab:
Italien: An den offiziellen Stränden in Friaul-Julisch-Venetien, der Emiglia Romagna, den Abruzzen, der Toskana und in Ligurien war der Zustand der Badegewässer überwiegend gut bis sehr gut. Nur aufgrund der strengen italienischen Hygieniegesetze wurden in 32 der beobachteten 151 Badeorte einzelne Strände gesperrt, vorwiegend im Bereich von Flussmündungen. Für Aufregung an einigen Stränden von Genua sorgte vorübergehend eine Ansammlung von sehr giftigen Algen (Ostreopsis ovata): Rund 180 Badegäste mussten sich wegen Vergiftungserscheinungen im Krankenhaus behandeln lassen.
Spanien: Keinen Anlass zur Besorgnis gab es in den 72 katalanischen Badeorten. Die einzige Störung verursachte eine kurzzeitig auftretende Quallenart, die auch im Norden von Mallorca und Menorca beobachtet wurde.
Kroatien: Wie schon im Vorjahr waren neun Strände bei Rijeka vorsorglich gesperrt. Die restlichen 128 vom ADAC-Sommerservice beobachteten Strände blieben unauffällig.
Ungarn: Plattensee, Velencer See und Theis-See verwöhnten die Urlauber. An keinem der dortigen 46 Badeorte traten hygienische Störungen auf.
Deutschland: Auch die 269 Ferienorte an Nord- und Ostsee, am Bodensee sowie an der Mecklenburgischen Seenplatte waren in puncto Wasserqualität ein Topziel. Wie im Vorjahr gab es nicht ein einziges Badeverbot.
Wasserqualität fast ausnahmslos auf hohem Niveau
Nahezu ungetrübtes Badevergnügen erwartete die Urlauber in diesem Sommer in den wichtigsten europäischen Baderegionen. Dies ist die erfreuliche Bilanz des ADAC-Sommerservice, der die Wasserqualität an 780 Orten beobachtete. Lediglich in Italien und Spanien traten vereinzelt Beeinträchtigungen auf, während in Deutschland und Ungarn kein einziges Badeverbot ausgesprochen wurde. Kritik äußerte der Automobilclub an den beliebten italienischen Ferienregionen Gardasee, Venetien und Marken, die ihre gewässerhygienischen Daten nicht in gewohntem Umfang zur Verfügung stellten. Und so schnitten die Länder im Einzelnen ab:
Italien: An den offiziellen Stränden in Friaul-Julisch-Venetien, der Emiglia Romagna, den Abruzzen, der Toskana und in Ligurien war der Zustand der Badegewässer überwiegend gut bis sehr gut. Nur aufgrund der strengen italienischen Hygieniegesetze wurden in 32 der beobachteten 151 Badeorte einzelne Strände gesperrt, vorwiegend im Bereich von Flussmündungen. Für Aufregung an einigen Stränden von Genua sorgte vorübergehend eine Ansammlung von sehr giftigen Algen (Ostreopsis ovata): Rund 180 Badegäste mussten sich wegen Vergiftungserscheinungen im Krankenhaus behandeln lassen.
Spanien: Keinen Anlass zur Besorgnis gab es in den 72 katalanischen Badeorten. Die einzige Störung verursachte eine kurzzeitig auftretende Quallenart, die auch im Norden von Mallorca und Menorca beobachtet wurde.
Kroatien: Wie schon im Vorjahr waren neun Strände bei Rijeka vorsorglich gesperrt. Die restlichen 128 vom ADAC-Sommerservice beobachteten Strände blieben unauffällig.
Ungarn: Plattensee, Velencer See und Theis-See verwöhnten die Urlauber. An keinem der dortigen 46 Badeorte traten hygienische Störungen auf.
Deutschland: Auch die 269 Ferienorte an Nord- und Ostsee, am Bodensee sowie an der Mecklenburgischen Seenplatte waren in puncto Wasserqualität ein Topziel. Wie im Vorjahr gab es nicht ein einziges Badeverbot.
