heidi
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Vodnjan - Basilika von Sankt Blasius
Erstmals in unserem Urlaub haben wir einen Ausflug nach Vodnjan unternommen.
Weithin sichtbar erkennt man das Wahrzeichen der kleinen Stadt Vodnjan. Es ist der mit 60 Metern höchste Campanile Istriens.
Er gehört zur Basilika von Sankt Blasius, welche der größte Sakralbau Istriens ist.
VODNJAN / DIGNANO ist ein Ort mit 3678 Einwohnern. Es gibt auch heute noch eine groβe Zahl der Urbevölkerung mit tausendjährigen Wurzeln – die ''Bumbari''.
Die reiche Folklore, die wertvollen bunten Trachten, den Haarschmuck, die hundertjährige Tradition an Liedern, Tänzen und Feierlichkeiten werden immer wieder an die nächsten Generationen weiter gegeben.
Vodnjan ist vor allem berühmt wegen seiner ausgezeichneten Weine und dem geschätzten Olivenöl mit einer hundertjährigen Herstellungstradition.
Die eigentliche Sensation befindet sich jedoch hinter dem Hauptaltar der Kirche.
Die berühmten mumifizierten Leichen vom Heiligen Sebastian (verst. 282), der Heilige Leone Bembo (verst. 1188), die Heilige Nikolosa (verst. 1512), die Heilige Barbara (verst. 288) und der Heilige Johannes Olini (verst. 1300) sind hier zu sehen.
Auch 370 Reliquien ergänzen die Sammlung.
Diese besondere und nach Rom wohl einmalige Sammlung von Reliquien, die weder einbalsamiert oder in hermetisch abgeschlossenen Sarkophagen liegenden mumifizierten Leichen mehrerer berühmter Heiliger muss man unbedingt einmal gesehen haben.
Im Halbdunkel eines abgetrennten Bereiches direkt hinter dem Altar kann man gegen eine Gebühr von 10 Kuna diese Mumien bestaunen.
Auch eine Erklärung, in mehreren Sprachen, wird zur Geschichte dieser Mumien gegeben.
Es gibt keine hinreichenden wissenschaftlichen Erklärungen, warum diese Mumien in diesem Zustand noch heute so erhalten sind.
Das Fotografieren der Mumien und die Innenansichten der Kirche sind verboten. Bei den Mumien haben wir uns deshalb pietätvoll Verhalten.
Nun aber genug geschrieben, lasst uns gemeinsam mal einen Blick in die Kirche werfen.
Noch ein Tipp:
Bitte im Sommer die Kleiderordnung beim Betreten von kirchlichen Einrichtungen beachten.
Bericht: Heidi
Fotos: burki
Erstmals in unserem Urlaub haben wir einen Ausflug nach Vodnjan unternommen.
Weithin sichtbar erkennt man das Wahrzeichen der kleinen Stadt Vodnjan. Es ist der mit 60 Metern höchste Campanile Istriens.

Er gehört zur Basilika von Sankt Blasius, welche der größte Sakralbau Istriens ist.

VODNJAN / DIGNANO ist ein Ort mit 3678 Einwohnern. Es gibt auch heute noch eine groβe Zahl der Urbevölkerung mit tausendjährigen Wurzeln – die ''Bumbari''.
Die reiche Folklore, die wertvollen bunten Trachten, den Haarschmuck, die hundertjährige Tradition an Liedern, Tänzen und Feierlichkeiten werden immer wieder an die nächsten Generationen weiter gegeben.
Vodnjan ist vor allem berühmt wegen seiner ausgezeichneten Weine und dem geschätzten Olivenöl mit einer hundertjährigen Herstellungstradition.
Die eigentliche Sensation befindet sich jedoch hinter dem Hauptaltar der Kirche.

Die berühmten mumifizierten Leichen vom Heiligen Sebastian (verst. 282), der Heilige Leone Bembo (verst. 1188), die Heilige Nikolosa (verst. 1512), die Heilige Barbara (verst. 288) und der Heilige Johannes Olini (verst. 1300) sind hier zu sehen.
Auch 370 Reliquien ergänzen die Sammlung.
Diese besondere und nach Rom wohl einmalige Sammlung von Reliquien, die weder einbalsamiert oder in hermetisch abgeschlossenen Sarkophagen liegenden mumifizierten Leichen mehrerer berühmter Heiliger muss man unbedingt einmal gesehen haben.
Im Halbdunkel eines abgetrennten Bereiches direkt hinter dem Altar kann man gegen eine Gebühr von 10 Kuna diese Mumien bestaunen.
Auch eine Erklärung, in mehreren Sprachen, wird zur Geschichte dieser Mumien gegeben.
Es gibt keine hinreichenden wissenschaftlichen Erklärungen, warum diese Mumien in diesem Zustand noch heute so erhalten sind.
Das Fotografieren der Mumien und die Innenansichten der Kirche sind verboten. Bei den Mumien haben wir uns deshalb pietätvoll Verhalten.
Nun aber genug geschrieben, lasst uns gemeinsam mal einen Blick in die Kirche werfen.




Noch ein Tipp:
Bitte im Sommer die Kleiderordnung beim Betreten von kirchlichen Einrichtungen beachten.
Bericht: Heidi
Fotos: burki