(Enkel)-Urlaub im November 2011 – Vrsar

burki

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Nun, einmal ist es soweit. Der heranwachsende Enkel muss auch mal mit Oma + Opa in die weite Welt, natürlich nach Kroatien.

Unsere Reise beginnt am Freitag 28.10. bis 5.11. mit einer Nachtfahrt. Um 22.00 Uhr geht es los.
Die Wetter-Prognose für die Woche war schon mal prima.

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Trockenes Wetter, fast leere Autobahnen über die Schweiz und Italien, keine Pass- und Zollkontrollen!
Unseren Enkel hatten wir angeschnallt zum Schlafen im Auto sicher „verstaut“. Auch die Zwischenstopps, mal der eine oder andere Espresso bei den italienischen Autogrill,s bekam er leider nicht mit.

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(Die aktuellen Mautkosten in Italien betragen ab Chiasso – Triest einmal 2.- EUR + 1,50 EUR + 24,70 EUR)

Gegen 07.30 Uhr kam dann schon vor Slowenien die Sonne raus.
Ich fuhr zum ersten Mal die mautfreie Strecke über Triest/Koper, natürlich unter Anleitung meiner Co-Pilotin.
Ich kann bestätigen, dass die hier im Forum bestehende Anleitung auf den Weg nach Kroatien und auch zurück exzellent ist.

Maut auf dem Y von Buje bis Baderna =17 Kuna.

Da es nach Vrsar über Porec geht haben wir dort erst mal eine kleine Rast eingelegt. Es galt dem Enkel das Meer zu zeigen und natürlich gab es in der Decumanus von Porec das erste leckere Eis für alle.

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Wir nahmen in Vrsar in der Brostolade unsere Ferienwohnung über der Gostinica Goran in Beschlag.
Wir hatten hier bei Marko, der jetzt das Restaurant führt praktischerweise gleich mit Frühstück für uns gebucht. Gleich vorweg, Fewo mit 45 qm war OK, Ausstattung ausreichend und ein Heizkörper, der genügend Wärme spendet.

Schnell wollten wir noch einen Einkauf in dem neuen Konzum erledigen (Richtung Flengi), da kam ich doch auf die glorreiche Idee dem Enkel mal den Flugplatz zu zeigen.
Nun das war mal gleich ein Volltreffer. Hier waren heute zahlreiche private Flieger versammelt, die auch Kunstflug zeigten. (Ich hatte für den Einkauf gleich mal meine Kamera nicht dabei, so musste ich extra noch mal los um meine Ausrüstung zu holen.)

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Den Rest des Nachmittags verbrachten wir noch im Hafen von Vrsar, natürlich bei den Schiffen.

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Zum Abend gab es erst mal für alle gemischte Grillplatte.
Natürlich haben wir uns am Abend ausführlich mit Manfred über aktuelle Dinge rund um Istrien und Vrsar ausgetauscht.

So ging doch der erste Tag spannend für uns alle zu Ende. T-Shirt Wetter, die Wetterprognose hat gepasst. Angezeigt wurden zwar nur 17° jedoch gefühlte 23-25°.

Mit Christl +Peter verabredeten wir uns gleich am nächsten Tag in Premantura zum Essen.

Wird fortgesetzt.

Bericht: burki
Fotos: burki + heidi
 
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baskafan

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Liebe burki + heidi
Der Junge ist zum Beneiden, dass er eine so liebe Omi hat (und natürlich Opa).

Man kann gar nicht sagen, wem es von beiden mehr Spass macht.
Ich freue mich auf die Fortsetzungen.
Lb Grüße Hannes
 

burki

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Danke Hannes

Schon mal vorab, ja es war trotz seiner 4 Jahre ein entspannter, ereignisreicher und erholsamer Urlaub.

Nur das Abendessen mussten wir auf 17.30 Uhr vorziehen, den ganzen Tag an der frischen Luft hat ihn dann richtig umgehauen ;) - gut soooo!

burki
 

burki

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2. Tag, Sonntag, 30.10.2011

Nach unserem überaus reichlichem Frühstück (war eine gute Entscheidung, dieses dazu zu buchen) machten wir uns auf den Weg nach Premantura.
Die Spanferkel-Straße über Flengi/Klostar zum Limski , hier waren die meisten Konobas geschlossen.

Am Ende des Limski-Kanals unser erster Halt. Die schöne Herbstfärbung im Sonnenschein lud zu einem kurzen Spaziergang ein. Ein paar Händler sind immer noch aktiv.

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Hier übt schon mal, wer ein Meister werden will.

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Spontan entschlossen wir uns zu einem Besuch in Bale. Wir sind schon mindesten 5 Jahre nicht mehr in Bale gewesen.

Enge Gassen um die Kirche Sv. Julijan prägen das Ortsbild. Der Campanile neben der Kirche ist weithin sichtbar.

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Das Klettern war natürlich ein Hauptelement im Urlaub.

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Und Smalltalk gehört auch zum Urlaub.

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Gleich bei der Einfahrt in den Ort befindet sich rechterhand eine Ölmühle, die auch sonntags geöffnet hat.

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Die Verarbeitung hat sich natürlich zeitgemäß nach modernsten Methoden verändert.

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Wir kauften unser teuerstes Olivenöl, ½ l für 100 Kuna, nach Verkostung!

Weiter geht es in Richtung Premantura. Verabredet hatten wir uns zum Essen in Valdebek, jedoch hatte die Konoba nach einer schweren bosnischen Hochzeit heute geschlossen.

Nun ist es doch passiert! Waren es die Eindrücke? die unseren Enkel „umgehauen“ haben oder doch die frische Luft.

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Mit Christl + Peter fuhren wir nun nach Premantura ins Restaurant Da Giovanni.
Die Konoba war an diesem Sonntag gut gefüllt. Leckeres Essen, die Miesmuscheln von Peter und natürlich ein Gemeinschaftsfoto. Leider hatte dieses Mittagessen Auswirkungen auf unser Abendmahl!

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Einmal in Premantura, so sollten wir unseren Sproß auch das Kamenjak zeigen.
Zu dieser Zeit fallen keine Kosten mehr an für den Besuch des Naturparks.

Eigentlich sollten zu dieser Zeit die Surfer aktiv sein, aber nicht an diesem Sonntag. So fuhren wir gleich zur Safari Bar, da es dort ein Spielplatz gibt.

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Nun kommt die Stunde Wahrheit, das Meer, die Wellen und wie es schmeckt :) die erste Bekanntschaft mit dem Meer.

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Na, wenn die Fotos nicht zeigen, dass das Meer Spaß macht?

Flugs ging es zurück in unsere Gostinica Goran nach Vrsar.

Heute gab es noch Spanferkel! Frisch vom Grill, ich war noch vom Mittagessen satt, jedoch Spanferkel da kann man nicht NEIN sagen.
Ein leckerer Abend ging zu Ende.
Auch dieser Tag, T-Shirt-Wetter vom Feinsten.

Der Abend geht wieder zu Ende, Oma mit Enkel und ich mit Manfred in der Konoba!

Bericht: burki
Fotos: heidi + burki
 
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Harry1958

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Wer hatte denn mehr Spaß ?
Opa und Oma oder der Enkel ?
 

vrsarfan

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Hallo Burki,
es tut so gut Bilder aus meinem geliebten Vrsar zu sehen. Ich wäre jetzt soooo gerne da.
Schade, das ihr schpn wieder zurück seid. Gerne hätte ich Marco über Dich grüßen lassen. Wir waren diesen Sommer einige mal zum Essen dort. Ich weiß zwar nicht, ob er sich an uns (Ralf, Julian und Dorit) erinnert, denn er konnte sich meinen Namen(Dorit) nicht merken.

LG
Vrsarfan
 

burki

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3. Tag, Montag, 31.10.2011

Heute war ein ausführlicher Stadtbummel in Porec geplant. Bei Agro Laguna wollten wir Olivenöl und Wein kaufen. Der Nachmittag war für den Friseur reserviert.

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Ach das Meer, immer wieder spannend.

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Die ersten Schritte führten uns zum Weltkulturerbe, der Basilika in Porec.

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So eine große Kirche habe ich noch nie gesehen, da muss ich mich erst mal setzen.

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Am Meer spazieren macht einfach Spaß.

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Auf in die Ölmühle Agro Laguna.
Noch mal eine kurze Wegbeschreibung. Im Kreisel am Konzum auf der Landstraße Vrsar – Rovinj biegt man rechts ab und fährt noch ca. 300 m bis zum Plodine/Lidl, biegt dann aber rechts ab und nimmt die 1. Einfahrt links in das Werksgelände. Hier befindet sich der Verkaufsshop für Olivenöl, Hauswein für 15 Kuna/Liter und Käse. Olivenöl kostet aktuell 85 Kuna/Liter.

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Jetzt werden pausenlos Oliven angeliefert und verarbeitet.

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Am Nachmittag ging es für alle zur Kopferneuerung in Vrsar in der Brostolade.
Männer kosten hier 50 Kuna, Frauen sind etwas teurer :)

Noch ein Blick von unserem Balkon auf das nächtliche Vrsar.

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Am Abend besprach ich mit Manfred noch den nächsten Tag, Feiertag Allerheiligen.
Es ist der erste Dienstag im Monat, dem großen Markttag in Pazin. Alle waren zuversichtlich, dass dieser Markt auch an diesem Feiertag geöffnet sei, denn sonst würden ja den Händlern wichtige Geschäfte entgehen.

Bericht: burki
Fotos: heidi + burki

Wird fortgesetzt.
 
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burki

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4. Tag, Dienstag, 01.11.2011

Auf nach Pazin, den Wochenmarkt plündern.
Von Manfred erhielt ich noch den Tipp wegen der Parkplatzprobleme am Markttag gleich beim Lidl zu parken. Dies wird geduldet, so kann man in Ruhe in die Stadt laufen.

Beeindruckend, wie man den Lidl in den Fels gepresst hat.

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Gut, dass es in Pazin mehrere Spielplätze gab.

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Wir waren schon auf dem Weg und hätten überall parken können, ich ahnte böses!

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Kurzer Spaziergang durch die Innenstadt – kein Markttag heute. Irrtum aller Propheten, die da meinten auch an einem heiligen Feiertag müssen die kroatischen Händler Geschäft machen.

Also kurzentschlossen machten wir uns auf den Weg nach Novigrad. Ich wollte noch erkunden, wann in der Mirna das traditionelle Abfischen stattfindet.

In Antenal , am Meereszufluss der Mirna pausierten wir ein wenig.

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Da waren wir doch wieder am Wasser und sammelten gemeinsam die Muscheln ein.

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Dem einheimischen Straßenhändler nahmen wir Mandarinen, Äpfel und Kiwis ab.

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Gute Gelegenheit den Einheimischen nach dem Abfischen zu fragen. Er wusste es auch nicht genau.
Ich sollte am Ende der Bucht in der Konoba fragen, die wüssten sicher mehr.
Auch in der Konoba meinten sie, dass das Meer durch den langen Sommer noch zu warm sei und das Abfischen sicherlich erst Ende des Monats stattfindet. Einen festen Termin gibt es nicht.

Also konnten wir dieses Event auch knicken, wäre sicher für unseren Enkel interessant gewesen.

Hafenbummel in Novigrad. Hier hatte der kleine Wochenmarkt noch auf, jedoch die Restaurants in der Stadt fast alle zu, auch keine Eisdiele mehr offen.

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Gut, dass die Spielplätze zum Tummeln leer waren.

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Der Spaziergang am Meer

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endete dann, man kann es wohl kaum glauben im Badeunfall :)

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Aber wozu gibt es heißen Tee?

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Allerheiligen lohnt immer ein Blick in die schmucken Friedhöfe.

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So geht auch dieser Tag dem Ende entgegen. Kleiner Balkonblick auf Vrsar.

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Ein bewölkter, dennoch warmer Tag um die 20° ging zu Ende.

Wir besprachen noch den nächsten Tag, der sollte uns nach Rovinj führen.

Bericht: burki
Fotos: heidi + burki

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brfzg

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Hi Burki,
das gleiche Foto vom Lidl in Pazin hab ich auch gemacht. Hab es dann als "Rätsel" an die Lidl-Zentrale in Deutschland gemailt mit der Frage ob jemand weis, wo hier für Lidl
sozusagen sogar Berge versetzt wurden.
Nach einigen Tagen bekam ich die Antwort, das Foto wurde per mail mehreren Mitarbeitern in der Geschäftsführung gezeigt, ohne das auch nur einer wusste, wo diese
Filiale zu finden ist!:p

LG Markus
 

burki

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5. Tag, Mittwoch, 02.11.2011

Heute war unser Hauptziel Rovinj.
Da wollten wir auf den Weg dorthin aber die Ruinenstadt Dvigrad mitnehmen. Schaun wir mal wie unser Enkel diese alten, spannenden Gemäuer aufnimmt.

Erst mal Sitzprobe und staunen.

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Dann schon mal bissle Übermut

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Hier haben mal Leute gewohnt?

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Nee, die bauen noch…

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Na die Treppe ist ja schon fertig

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OK, das war ein riesenspaß

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In Rovinj am Hafen kostete das Parken für 3 Stunden?? 2 Kuna – ich war erstaunt.

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Prima, hier gibt es auch einen Spielplatz.

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Da machen wir mal ne Pause, ich ein Eis und der Opa ein Zitronenwasser? ;)
Eisdielen am Hafen waren noch einige offen, jedoch mit reduziertem Eisangebot.

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Nun kann gestärkt der Aufstieg zur Kirche losgehen.

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Na wenn die man nicht gleich losgeht.
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Nun steht die Eufemia vor uns.

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Der herrliche Altar der Kirche. Weitere Fotos werde ich dann solo ins Fotoforum laden.

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Der Abstieg von der Eufemia endete auf dem Wochenmarkt von Rovinj.

Wir nahmen auch hier frisches Obst mit und der Enkel wurde gratis bedient.

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Rovinj hat uns allen Spaß bereitet.

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Der spätere Nachmittag war noch mal Vrsar gewidmet. Der Blick auf die Brostolade.

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Das Meer und der Hafen war immer ein Thema.

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Die Cocktail-Bar sieht heute auch verändert aus, schaut mal oben in die Dia-Show.

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Speziell für Klaus, ein Blick in seine alte Wirkungsstätte.

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An diesem Tag gab es überwiegend Sonnenschein und Temperaturen um die 20°.
Der nächste Tag sollte ein Ausflug nach Motovun werden.

Bericht: burki
Fotos: heidi + burki
 
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diavolo rosso

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Hallo Burki,

Deine Bilder sprechen mir aus der Seele. So einen Urlaub mit Enkel werde ich mir in wenigen Jährchen auch mal gönnen - dann ist mein Enkel auch soweit. Davon habe ich schon seit Jahren geträumt.
Burki - das habt Ihr vorbildlich gemacht ! Es spricht für Euer gutes Verhältnis - nicht nur zum Enkel !

Grüße
ein anderer Klaus
 

burki

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Hi Klaus

Wenn der Enkel nicht einmal am Tag nach seinen Eltern fragt :) (Natürlich gab es jeden Tag das obligatorische Telefonat) dann hat meine heidi sicher gut gearbeitet und der Enkel war gut ausgelastet ;)

Ja, es hat Spaß gemacht, am Abend hat heidi natürlich in der Konoba bei Goran gefehlt, so musste ich mit dem alten Herrn Manfred so manchen Pelinkovac allein schlürfen.

Auf den nächsten Tag in Motovun kannst dich freuen, der war noch mal richtig schön.

burki
 
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diavolo rosso

Guest
Hallo Burki,

A propos Pelinkovac - Du weißt doch: wer nicht gesündigt hat, weiß auch nicht was er versäumt hat - oder man gönnt sich ja sonst nichts. Wenn man mit gutem Gewissen einen hebt, schadet es ganz gewiss auch nicht der Gesundheit - im Gegenteil - Lebensfreude schafft erst die Gesundheit.

Also Burki im bayerischen Sinne: immer schön die Maß-halten ! Ja, es muss ja nicht unbedingt Bier sein - bei Ivan (Sandra) in Banjole habe ich gleich nach dem Frühstück auch schon Grappa serviert bekommen........

Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend und freue mich auf Motovun (Tartufo ????)

Klaus
 

burki

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6. Tag, Donnerstag, 03.11.2011

Unser Ausflug nach Motovun beginnt erst mal in Visnjan, liegt ja auf der Wegstrecke.
Nach der Anregung von Manfred wollten wir unseren Enkel einmal Boskarins zeigen, die er so zu Hause nicht zu sehen bekommt.

In Visnjan befindet sich die bekannte Sternwarte.
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So auch das künstlerisch gestaltete Denkmal, das man gleich mal erkunden muss.

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Unser Weg führte uns zur Pfarrkirche St. Quiricus mit seinem Campanile.

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Ja, so richtig macht das wohl kein Spaß hier. Der Deckel lässt sich nicht öffnen

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und der Stein bewegt sich auch nicht.

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Auf zu den Boskarins. Die Esel hab ich schon gesehen und Boskarins sind so weit weg.

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Aber der Opa hat den Stall entdeckt, so schlichen wir uns an die großen Tiere heran. Im Stall waren die großen Tiere und auch die Kleinen zu sehen.

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Auf nach Motovun – ein Ort wie eine Festung.

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Die Laubfärbung der abgeernteten Weinreben ist auch beeindruckend. Es ist der farbenprächtige Herbst.

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Da sind wir nun unterhalb der Festungsmauern.

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Wenn das weiter so bergauf geht, brauche ich erst mal einen Wanderstock!

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Na büdde geht doch

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Der Rundgang in der Festung

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endet irgendwann und Gottseidank auch mal auf einem Spielplatz.

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Auch eine kleine Rast mit einem Tee und Streicheleinheiten für eine Katze dürfen nicht fehlen.

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Nun geht meine Oma am Stock ;) und ich sammele die stacheligen Kastanien in Motovun.

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Auch Halloween spielt in Istrien eine große Rolle. Überall sah man geschmückte Kürbisse.

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Interessant auch noch die Information: Motovun hat ca. 400 Einwohner und in der Saison ca. 200000 bis 220000 Touristen.
Bei der Auffahrt nach Motovun kauft man ein pauschales Parkticket für 20 Kuna und spart sich die Krackselei hinauf.

Auf der Rückfahrt musste noch einmal Porec dran glauben. Hier gab es ja das leckere Eis ganz sicher!

Das Meer war fast spiegelglatt sodass man die Skyline von Porec im Spiegelbild hatte.

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Na, meinen Erzeugern musste ich dann auch mal von meinen Erlebnissen berichten.

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Und immer wieder war das Meer mein Magnet.

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Und ein Poster haben wir uns auch noch gegönnt.

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Trotz Bewölkung, wieder Temperaturen um die 20°.
Guter Tipp von Manfred, die Boskarins auf unserer Tour mit zu nehmen.
Den Abend hatten wir uns gut was zu erzählen. Manfred ist mit Tipps in Istrien ein prima Partner.
Den morgigen letzten Tag wollten wir nur relaxt in Vrsar verbringen.

Bericht: burki
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@Michael
Zu Motovun gehören nicht nur die Häuser auf dem Berg, kleine Ortschaften unterhalb gehören auch dazu.

Diese authentische Information habe ich von der stellv. Bürgermeisterin. Ein Hotel gibt es dort auch, ein kleines.

burki
 

burki

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7. Tag, Freitag, 04.11.2011

Nun ist der letzte Urlaubstag angebrochen.
Sachen packen und schon mal einräumen. Letzte Einkäufe in Porec und den Nachmittag wollten wir noch einmal im Hafen von Vrsar bummeln.

Heute kamen wir dazu unsere unsere Fewo zu bezahlen, die wir zur Hälfte in EUR und den Rest in Kuna bezahlten. Marco machte mir einen Umtauschkurs von 7,50 – prima.

Heute war Jugo, bewölkt aber dennoch warm. Am Morgen gab es etwa 1 Stunde feinen Nieselregen, danach war es aber wieder trocken.

Im Hafen von Vrsar

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Unseren Enkel beeindruckten dann die vielen Krabben im Hafen auf den Steinen.

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Viele Boote sind schon winterfest vertäut.

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Oben von Vrsar sieht man, wie der Jugo im Meer wühlt. Im Hafen war davon nichts zu spüren.

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Die Loggia in Vrsar

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Hier warten wohl schon die Katzen auf ihr Futter.

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Eine kleine Katze bekommt noch mal extra Streicheleinheiten.

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Komisch, dass vor der Abreise immer größere Hektik ist als bei der Anreise.
Den Abend verbrachte ich dann noch einsam mit Manfred beim Goran.
Es war eine schöne, erlebnisreiche Woche und diese wird unser Enkel sicher auch nicht vergessen.

Am Samstag war um 08.00 Frühstück angesagt. Marko machte von sich aus noch den Vorschlag, wir sollten uns doch Sandwiches für unterwegs machen und brachte uns noch einiges aus der Küche.

Fazit: Beim Goran sind die Fewo OK, sicher durch unsere langjährige Freundschaft ist die Betreuung auch etwas herzlicher.
Die Rückfahrt war ohne Grenz- und Zollkontrollen.
Wir hielten uns genau an die Rückfahrtbeschreibung von Byterex (Umfahrung der Maut in SLO) und die war perfekt!

Vor Mailand bis zum Gotthard-Tunnel gab es fürchterlichen Regen, danach war alles wieder trocken.
Gegen 20.30 landeten wir glücklich zu Hause, die Eltern von unserem Enkel warteten schon geduldig auf seine Rückkehr.

Ein schöner Herbsturlaub in Istrien, nun muss die Sehnsucht bis nächstes Jahr gestillt werden.

Bericht: burki
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Harry1958

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Klasse Urlaubsbericht, der Euch und Euerem Enkel sicher ewig in Erinnerung bleibt.
 
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