Nachdem wir wetterbedingt ein Ausflugsziel streichen mussten (Besuch der Insel Mljet) wollten wir den letzen Urlaubstag etwas entspannter angehen. Ohne große Autofahrt einen interessanten Ausflug genießen. Das Ziel hatte ich ja alternativ schon vorbereitet, die Bootstour zu den Elafitischen Inseln.
Über die Touristinformation in Cavtat waren die Informationen schnell eingeholt, eine Bootsfahrt mit Fisch- oder Fleischpicknick zu 250 Kuna / Person, jedoch nicht ab Cavtat sondern ab Dubrovnik allerdings mit Bring– und Holdienst.
OK, dachte ich, wäre ja perfekt. Die Wetterprognose war nicht so doll, nachdem der Vortag ein ruhiger und sonniger Tag war, sollte uns die Bura ein zweites Mal erwischen.
Pünktlich standen wir am Samstag um 09.00 Uhr vor der Touristinformation. Oh schreck, ein klappriger Opel, die Seitenverkleidung innen fehlte auch schon…wenigstens hatte er Anschnallgurte. Augen zu und durch. :roll:
Er brachte uns in den Hafen Dubrovnik-Gruz, nannte uns den Namen unseres Bootes und sagte uns, dass wir auf der Rückfahrt den Bus Nr. 10 nehmen sollten, der fahre unweit vom Hafen vom Busbahnhof ab und koste 10 Kuna/Person.
Da gab es erstmal lange Gesichter.
Die Bura blies mittlerweile recht ungemütlich, jedoch war es sonnig.
Erstes Panoramabild von Dubrovnik mit der Tudjman-Brücke (aus 4 Einzelbildern).
Die Bootsfahrt führte uns an dieses schwimmende Hotel vorbei.
Der Smutje ging hier bereits die erste Runde mit Rot –und Weißwein und Grappa (für die Alloholiker) und alkoholfreien Getränken für die rund 20 Ausflügler übers Deck.
Ich probierte erstmal einen Rotwein, denn die Bura kühlte schon meinen Körper aus.
Gut, dass in den Tischen dafür Löcher eingestanzt waren, somit blieben die Becher auf dem Boot.
Erste Station Kolocep – Donje Celo
Am kleinen Hafen hatten wir 30 min Aufenthalt, war auch genug, soviel gab es hier nicht zusehen und mehr Zeit halt auch nicht.
Abfahrt in Richtung Sipan.
Nun wurde die 2. Runde auf dem Boot ausgeschenkt.
Wer mich kennt, weiß, dass mein zweiter Name Schalk ist.
Auf meinem Tisch waren 3 Löcher für Becher. So forderte ich vom Smutje, diese doch mit Bechern zu besetzen.
Der Disput führte zur Erheiterung der Passagiere.
Nun bekam ich einen Becher Rotwein, einen Becher Weißwein und im letzten Loch einen Becher mit Grappa.
Na also geht doch, der Ausflug war jedenfalls nicht trocken, aber windig.
Auf nach Sipan in den Hafen von Suđurađ.
Sipan ist mit 15 km² Fläche die größte Insel des Elafiten Archipels.
Herrlicher Blick auf das Festland.
Panorama Hafen
Im Hafen Suđurađ gibt es zwei befestigte Burgen und eine Wehrkirche (Sveti Duh) aus dem Jahre 1539.
Im Hafen eine schlichte Kapelle mit Loggia.
In den Ort geht man an dieser befestigten Anlage vorbei, die jedoch für einen Besuch verschlossen war.
Von einem erhöhten Standort ein Blick in die Anlage.
Ein kleiner Rundgang nur. Auf der Insel gibt es mehr zu entdecken. Die erste Erwähnung Šipans unter diesem Namen stammt aus dem Jahre 1371. Viele Sommerresidenzen aus dem 15.Jh., weitere kleine Kirchen mit Fresken und ein gotischer Rektorenpalast wäre auf der Insel eine Erkundung wert gewesen.
Zurück in den Hafen. Ein Fischerboot.
Unser Smutje bei der Zubereitung unseres Mittagessens.
Das Essen war sehr gut, ich hatte Fisch bestellt und natürlich gab es wieder einen Becher Rotwein.
Wir verließen die Insel Sipan zur Überfahrt nach Lopud zu einem längeren Aufenthalt.
Der Bericht über die Insel Lopud folgt im 2. Teil
Bericht: burki
Bilder: burk + heidi
Über die Touristinformation in Cavtat waren die Informationen schnell eingeholt, eine Bootsfahrt mit Fisch- oder Fleischpicknick zu 250 Kuna / Person, jedoch nicht ab Cavtat sondern ab Dubrovnik allerdings mit Bring– und Holdienst.
OK, dachte ich, wäre ja perfekt. Die Wetterprognose war nicht so doll, nachdem der Vortag ein ruhiger und sonniger Tag war, sollte uns die Bura ein zweites Mal erwischen.
Pünktlich standen wir am Samstag um 09.00 Uhr vor der Touristinformation. Oh schreck, ein klappriger Opel, die Seitenverkleidung innen fehlte auch schon…wenigstens hatte er Anschnallgurte. Augen zu und durch. :roll:
Er brachte uns in den Hafen Dubrovnik-Gruz, nannte uns den Namen unseres Bootes und sagte uns, dass wir auf der Rückfahrt den Bus Nr. 10 nehmen sollten, der fahre unweit vom Hafen vom Busbahnhof ab und koste 10 Kuna/Person.

Da gab es erstmal lange Gesichter.
Die Bura blies mittlerweile recht ungemütlich, jedoch war es sonnig.
Erstes Panoramabild von Dubrovnik mit der Tudjman-Brücke (aus 4 Einzelbildern).
Die Bootsfahrt führte uns an dieses schwimmende Hotel vorbei.
Der Smutje ging hier bereits die erste Runde mit Rot –und Weißwein und Grappa (für die Alloholiker) und alkoholfreien Getränken für die rund 20 Ausflügler übers Deck.

Ich probierte erstmal einen Rotwein, denn die Bura kühlte schon meinen Körper aus.
Gut, dass in den Tischen dafür Löcher eingestanzt waren, somit blieben die Becher auf dem Boot.
Erste Station Kolocep – Donje Celo

Am kleinen Hafen hatten wir 30 min Aufenthalt, war auch genug, soviel gab es hier nicht zusehen und mehr Zeit halt auch nicht.
Abfahrt in Richtung Sipan.
Nun wurde die 2. Runde auf dem Boot ausgeschenkt.
Wer mich kennt, weiß, dass mein zweiter Name Schalk ist.

Auf meinem Tisch waren 3 Löcher für Becher. So forderte ich vom Smutje, diese doch mit Bechern zu besetzen.
Der Disput führte zur Erheiterung der Passagiere.
Nun bekam ich einen Becher Rotwein, einen Becher Weißwein und im letzten Loch einen Becher mit Grappa.
Na also geht doch, der Ausflug war jedenfalls nicht trocken, aber windig.
Auf nach Sipan in den Hafen von Suđurađ.
Sipan ist mit 15 km² Fläche die größte Insel des Elafiten Archipels.

Herrlicher Blick auf das Festland.
Panorama Hafen
Im Hafen Suđurađ gibt es zwei befestigte Burgen und eine Wehrkirche (Sveti Duh) aus dem Jahre 1539.
Im Hafen eine schlichte Kapelle mit Loggia.
In den Ort geht man an dieser befestigten Anlage vorbei, die jedoch für einen Besuch verschlossen war.


Von einem erhöhten Standort ein Blick in die Anlage.
Ein kleiner Rundgang nur. Auf der Insel gibt es mehr zu entdecken. Die erste Erwähnung Šipans unter diesem Namen stammt aus dem Jahre 1371. Viele Sommerresidenzen aus dem 15.Jh., weitere kleine Kirchen mit Fresken und ein gotischer Rektorenpalast wäre auf der Insel eine Erkundung wert gewesen.
Zurück in den Hafen. Ein Fischerboot.
Unser Smutje bei der Zubereitung unseres Mittagessens.

Das Essen war sehr gut, ich hatte Fisch bestellt und natürlich gab es wieder einen Becher Rotwein.
Wir verließen die Insel Sipan zur Überfahrt nach Lopud zu einem längeren Aufenthalt.
Der Bericht über die Insel Lopud folgt im 2. Teil
Bericht: burki
Bilder: burk + heidi