Stimmt Vera, so sehe ich das auch! Es ist ein doppelter Nutzen: Publicity für die Dame und Vorstellung eines Hilfsprojektes. Wäre nur wünschenswert, dass Sie sich auch wirklich dauerhaft für dieses Projekt einsetzt und immer wieder für etwas Wirbel sorgt.
Bleibt zu hoffen, dass sich für die Tiere dort nun wirklich etwas ändert! Die Frage stellt sich mir allerdings immer wieder: was kann der Einzelne tun? Bei Geldspenden bin ich über deren Verwendung immer etwas besorgt. Warum fasst man nicht die Leute, die helfen wollen, auch in Ihrer Freizeit, mit einem Kombiangebot: eine Art Volontariat in Kombination mit Urlaub oder Sprachkurs? Die veterinärmedizinische Fakultät der Uni Zagreb hat bestimmt eine Partnerschaft mit einer anderen Uni im Ausland, vielleicht sogar Deutschland. Hier wäre doch ein Ansatz möglich. Denkbar wäre so eine Art Studentenaustausch mit Unterbringung in Gastfamilien. Vermutlich sehe ich das Ganze aber wieder zu idealistisch, denn Tiere sind in Kroatien i.d.R. nichts wert. Diese Erfahrung habe ich leider, leider auch schon zu oft machen müssen. Ausnahmen gibt es natürlich, aber sehr wenige!
Wenn jeder Tierfreund aber ein wenig Initiative zeigt, ist dies zumindest ein Tropfen und...steter Tropfen höhlt den Stein!
Eliane