Diskussion über die Preisentwicklung in Kroatien

Casa Vera

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Ja, die Buchungsportale nehmens von den Lebenden:(, die meisten kassieren, ähnlich wie die Immobilienmarkler, doppelt ab.
Wenn du als Vermieter deinen "regülären" Preis erzielen willst, zahlt der Gast gerne schon mal teilweise über 30% mehr.

Und/oder bei den meisten kommt auch noch dazu dass Sie in den AGB "Bestpreis" Bedingungen verlangen und/oder dir die Stornoregelung vorschreiben.
No, no, its my House, so its my Rules !!!
Wir machen da nicht mit, sind zwar bei einem dieser Portalen gelistet, nehmen aber keine Buchungen an.

Buchen kannst du bei uns entweder über unsere Homepage direkt oder über eine Portal bei dem wir eine kleine dreistellige Jahresgebühr für die Listung bezahlen, das lässt sich bei ca 70 - 100 Übernachtungen dann auch moderat für den Gast kalkulieren.

Um eine moderate Preiserhöhung ab 2023 werden wir aber auch nicht um hin kommen, gut unsere Preise haben ja auch schon seit 2019 Bestand.

Und ja, was die Preise in der Gastronomie in Istrien angeht, einfach mal ein paar Kilometer ins Landesinnere fahren, dort gibt es sie noch, die (wirklich gute) Pizza ab 45 KN oder Pasta mit was auch immer für max 70 KN
 

Mick

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Also unsere Ferienwohnung hat für 12 Tage 960 Euro gekostet. Gebucht im März bei Booking.

Fahrtkosten hin und zurück (Tanken, Maut) 230 Euro.

Und dann 1200 für den ganzen Rest vor Ort. Ohne, dass wir das Geld zum Fenster rausgeworfen haben. Also 100 Euro am Tag im Schnitt. Es gab Tage, da haben wir mal mehr ausgegeben (Hüpfburgen für die Kids, Liegen gemietet, Essen gegangen). Aber wie gesagt haben wir auch oft Zuhause gegessen und uns nur so an den Strand gelegt mit Sonnenschirm.



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Mr. Dek

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Casa Vera: Ein Faktor ist auch (wie wir im Gespräch erfahren haben) dass man nehmen muss wer über ein Portal bucht...wir hatten das im Haus auch schon gehabt (Zum Glück nur 1 Woche) das kiffende Asis da im Trupp untergekommen sind und unser Vermieter froh war dass die nur eine Woche gebucht haben...
Da nehmen die lieber bissl weniger bekommen aber gute Mieter.
Also unsere Ferienwohnung hat für 12 Tage 960 Euro gekostet.
Wir bezahlen jetzt für 20 Tage 1000 €, zwei Personen in 78 m², 800 m von Fazana.
Unser Vermieter nimmt von uns nur 50 die Nacht, einmal bekamen wir auch die große Wohnung (120 m² über zwei Stockwerke, eigentlich für 6-8 Personen für drei Wochen) für 50...hatten ihre Privatwohnung in renovierung und bewohnten die FeWo selbst die wir sonst hatten.
Sozusagen als Dankeschön/Entschädigung, hauptsache WIR buchen da wieder. Besser als dass wir nicht kommen und dafür vielleicht irgendwelche Figuren für den regulären preis. Auch ganz nett.

Völlig verständlich wenn die auch bei uns mal erhöhen, alleine schon wegen dem steigenden Preis für Strom, Gas und Wasser. Wenn schon nicht am Zimmerpreis selber.

Ach ja, "unser" grieche hier hat nur 8-10 % draufgelegt, Gyros mit Pommes und Salat von 7,50 auf 8 und riesige Cheeseburger von 3,50 auf 4. Geht locker.

Bei der Pizza im Landesinneren gibts aber kein Meeresrauschen und Wassergeglitzer...dafür auch keinen "Promenadenaufschlag".
 
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claus-juergen

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...Und ja, was die Preise in der Gastronomie in Istrien angeht, einfach mal ein paar Kilometer ins Landesinnere fahren, dort gibt es sie noch, die (wirklich gute) Pizza ab 45 KN oder Pasta mit was auch immer für max 70 KN
Genauso ist es Peter!

Wer wo auch immer die Promenade entlang schlendert und sich vom Kellner oder Keiler in die Gaststätte ziehen läßt und sich freut, daß er zur Begrüßung schon einen Schnaps auf den Tisch gestellt bekommmt kaum daß er Platz genommen hat, der hat schon verloren. Zwischendrin ein Schnaps und hinterher gleich zwei und man ist glücklich ob der Gastfreundschaft des Wirtes und des glaublich guten Essens.

Etwas abseits der ausgelatschten Touristenpfade oder auch mal nicht direkt an der Küste an einem Badeort kann man auch essen gehen. Oft ist es dort authentischer, besser und günstiger.

grüsse

jürgen
 
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zoellner

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Sicherlich ist alles teurer geworden. Aber in Italien nervt mich das Coperto. Geld nur fürs hinsetzen.Nervige Verkäufer an den Stränden. Kein Platz ohne Mietliege. Und die Preise fürs Essen gehen. Bin gespannt auf nächstes Jahr, ob sich nach den Nebenkostenabrechnungen noch viele den Jahresurlaub leisten können.
Ich möchte mal etwas zum Thema Coperto schreiben- wir waren dieses Jahr zum ersten Mal in Italien am Gardasee, unser Hotel war in San Mantagno de Zeno, am ersten Abend waren wir in einer netten Pizzeria essen,da stand die Coperto- Gebühr auch auf der Rechnung, an den nachfolgenden Tagen - wir fanden die Auswahl einfach super, ebenso die wirklich freundliche Bedienung- gab es diese Gebühr auf der Rechnung nicht mehr. Bei unseren Ausflügen nach Malcresine gab es in allen von uns besuchten Gaststätten ebenfalls keine extra Gebühr auf der Rechnung .
 

Mr. Dek

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Wer wo auch immer die Promenade entlang schlendert und sich vom Kellner oder Keiler in die Gaststätte ziehen läßt
Fiel mir bisher in Porec und Rovinj auch massiv auf, und auch als sehr nervig.
Aber echt, bei JEDER Futterbude. Leider sorgt das dafür dass ich da garantiert nicht reingehe.

Passiert übrigens auch bei T-Shirt Buden und den zahlreichen Chinaplunderhütten (Caps, Taucherbrillen, Trikots usw). Man darf ja garnicht erst überhaupt in die Richtung gucken, schon schaltet man die Figuren da ein.
 

Mick

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Genauso ist es Peter!

Wer wo auch immer die Promenade entlang schlendert und sich vom Kellner oder Keiler in die Gaststätte ziehen läßt und sich freut, daß er zur Begrüßung schon einen Schnaps auf den Tisch gestellt bekommmt kaum daß er Platz genommen hat, der hat schon verloren. Zwischendrin ein Schnaps und hinterher gleich zwei und man ist glücklich ob der Gastfreundschaft des Wirtes und des glaublich guten Essens.

Etwas abseits der ausgelatschten Touristenpfade oder auch mal nicht direkt an der Küste an einem Badeort kann man auch essen gehen. Oft ist es dort authentischer, besser und günstiger.

grüsse

jürgen
Ja, das ist klar. Direkt an der Promenade geh ich auch nie. Meist etwas außerhalb.

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Mr. Dek

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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Urlauber lassen sich nach zwei Corona-Jahren einer Umfrage zufolge auch nicht von finanziellen Engpässen schrecken. So sind 14 Prozent der Menschen in Deutschland bereit, für die schönsten Wochen des Jahres ihr Konto mit einem Dispositionskredit zu überziehen, wie aus einer Yougov-Umfrage im Aufrag des Vergleichsportals Check24 hervorgeht. Dabei nutzen acht Prozent der gut 2000 Befragten den von ihrem Kreditinstut eingeräumten Überziehungsrahmen für einen Teil der Urlaubskosten. Sechs Prozent finanzieren ihre Ausgaben demnach größtenteils per Dispo. Weitere fünf Prozent nutzen einen Ratenkredit zur Finanzierung.
investing.com
 

Luppo

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14% sind 14%, also jeder Siebte.
Heißt im Umkehrschluß, dass 6 von 7 sehr wohl auf den Füllstand ihres Kontos achten.
 

Mr. Dek

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Oder lieber den Urlaub bleiben lassen...
Aber Kredit aufnehmen für Urlaub ist eh keine gute Idee. Urlaub beendet, Ratenzahlungen bleiben.

Und man kann auch sagen 14 von 100 Leuten.

Ausserdem: Hier sind 14 % ja nur ein siebtel und somit eine zu vernachlässigende Minderheit.
Beim Wahlergebnis der Grünen galt das gleiche komischerweise irgendwie als eine art "Mehrheit" und ganz ganz viele.

Wenn in einer Schüssel m&m 14 % der Schokis vergiftet sind würd kein Mensch auch nur ein einziges rausnehmen...

14 % sind 14 %, man muss nur immer die Relation sehen.

Oder um hier beim Post zu bleiben: Sind ja nur 14 % Überziehungszinsen, praktisch garnichts... (aber über die Inflation weinen)...nebenbei kann ich meine Chefin nicht um 14 % Lohnerhöhung ansprechen.
 

Ralf 2.0

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14% aller Kontoinhaber sind eh dauerhaft im Dispo - Urlaub hin oder her.
Sie machen im Urlaub also nicht so viel anders als sonst auch.
 

Tommi&Caro

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Aber ich glaub immer noch das Kroatien Preis mäßig günstiger ist als die anderen Länder.
Wie Italien,Griechenland,Frankreich, Spanien.
Aktuelle Meldung von Statista.com: Inflation in den EU-Ländern im Juli 2022 8,9%. Es gibt also keinen Grund anzunehmen dass in Kroatien die Preise wie vor annodazumal bleiben müssten. Urlaub ist und war schon immer teuerer als das Leben zuhause. Und dann steht ja noch die spannende Geschichte mit der Euro-Einführung bevor!!!!
Und zu guter letzt möchten kroatische Arbeitnehmer auch über ein Einkommen verfügen mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

Zum Thema billig oder teuer fällt mir spontan noch folgender Gedanke ein; egal wieviel etwas kostet, wenn es mir persönlich den Preis wert ist, ist es weder billig noch teuer sondern preiswert.
 

zonk66

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Muss sagen die Preise in Vrsar Funtana haben jetzt oberbayrischen Preise erreicht. Bier unter 25kn gibt's nicht. Am Campingplatz 0,3l für 30kn? Am Campingplatz stimmt mehr nicht was im Ort 60kn kostet kostet dort 80kn. Wiener Schnitzel. Die Fischplatte 320kn im Ort 220kn. Das Obst im Cp 50% mehr als letztes Jahr. Genauso am Bäckerstand .
 

claus-juergen

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Muss sagen die Preise in Vrsar Funtana haben jetzt oberbayrischen Preise erreicht. Bier unter 25kn gibt's nicht. Am Campingplatz 0,3l für 30kn?…

Hallo Klaus,

Eine „Preussn-Halbe“ von 0,3 Liter Bier 30 Kuna? Folglich kannst du gleich zwei davon bestellen und damit kostet 0,6 Liter Bier sage und schreibe 8 Euro bei einem Umrechnungskurs von 7,53. Das ist noch nicht oberbayerisches Niveau. Auch nicht in den Touristengebieten des Allgäus ist das Bier so teuer.

Ich nehme immer mehr an, dass das böse Erwachen übernächstes Jahr kommt. Mit Einführung des Euro in 2023 gibts bei allen Urlaubern lange Gesichter und diese Gäste werden überall herumerzählen wie teuer Kroatien geworden ist. Dann zieht die Karawane weiter…

Grüße

Jürgen
 

Julija

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Muss sagen die Preise in Vrsar Funtana haben jetzt oberbayrischen Preise erreicht. Bier unter 25kn gibt's nicht. Am Campingplatz 0,3l für 30kn? Am Campingplatz stimmt mehr nicht was im Ort 60kn kostet kostet dort 80kn. Wiener Schnitzel. Die Fischplatte 320kn im Ort 220kn. Das Obst im Cp 50% mehr als letztes Jahr. Genauso am Bäckerstand .
Anfang August zahlte man an der Strandbar in Šilo 26 Kuna für ne Halbe, und an der Bar am alten Hafen, nur 19 Kuna. Bin gespannt auf die Euro- Preise.
Eine Kundin buchte ein Mobilheim auf dem CP Oliva in Rabac, und bezahlte 1600.- Euro für 14 Tage.
Sie meinte " Ich weiss nicht, aber für HR ist das ganz schön teuer". Ich schlug ihr vor, künftig doch in andere Länder zu reisen.

Wir zahlten das schon 2018 für ein Mobilheim in Njivice auf Krk.
 

zonk66

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claus-juergen

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Die Tatsache, dass der Gast in manchen Lokalen keine ordentliche Rechung erhält und der Wirt Steuern hinterzieht ist ja mittlerweile bekannt. Unverschämt finde ich es, wenn man noch dazu pro Person jeweils Ketchup und Majonaise extra berechnet. 30 Kuna sind nun mal 4 € für sechs Tütchen mit dem Zeug.

Die Jugend war mit den Kids vorgestern da und wie bei allen Kindern ist das Essen selbst nicht wichtig, Hauptsache Ketchup und Majo sind dabei.

full


Grüße

Jürgen
 

Julija

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Ketchup und Mayo wird hier in D auch fast immer extra berechnet:)Sogar auf Feste.
In einem Imbiss in Šilo kostete das auch extra. Mir ist Ketchup und Mayo auch wichtig, wenn ich Pommes esse:)

Deine Kinder haben ja insgesamt 6 Beutel für je 5 Kuna bestellt. Oder nicht? Völlig normal, wie ich finde.
 

Tommi&Caro

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zonk66

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Nun ich finde das nicht Kinderfreundlich. Hatte ich in Vrsar und Gradina,auch Mal ,daher geh ich da seit 20 Jahren nicht mehr hin. InVrsar waren die Tüten auch seit einen Jahr damals abgelaufen.
Stimmt Julija gibt's bei uns auch.
Mag ich trotzdem nicht. Ist ja auch ein Lokal und nicht Mc oder BK....
 
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