Im Oktober waren wir ein paar Tage in Montenegro. Kaiserwetter war natürlich angesagt und so sind wir viel mit dem Mietwagen in der Gegend herumgekommen. Ulcinj ist der südlichste Küstenort des Landes und bekannt für ausgedehnte Sandstrände. Aber auch die Altstadt ist einen Besuch wert. Sie befindet sich auf einem Felsen am Meer.
(Bilder aus Wikipdedia)
Der Ort ist mindestens 2500 Jahre alt. Illyrer, Griechen, Römer, Venezianer, Osmanen und Albaner gaben sich die Klinke in die Hand. Die Bewohner waren einst berüchtigte Piraten und Seeleute. 1878 wurde Montenegro das erste Mal unabhängig und gleich ein kleines Königreich. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges war es schon wieder vorbei mit der Herrlichkeit. Seit 2006 ist das Land nach einer Volksabstimmung erneut unabhängig von Restjugoslawien geworden. Heute sind knapp drei viertel der Einwohner ethnische Albaner. Deshalb prägen auch Moscheen das Ortsbild.
Die Stadt selbst hat mir weniger gefallen. Der Stadtstrand soll im Hochsommer völlig überlaufen sein, weil viele aus den umliegenden Ortschaften hierher zum Baden fahren. Gleich hinter dem Strand gibt es eine Vielzahl von Gaststätten und Geschäften. So wird ein Badetag in Ulcinj nicht langweilig. Wohin im Sommer mit dem Auto ist eine andere Frage.
Uns stellte sich diese Frage nicht, weil wir direkt unterhalb der Altstadt parken konnten. Diese möchte ich euch heute zeigen. Vor ein paar Jahrzehnten hat hier ein Erdbeben schwere Schäden angerichtet. Mit Hilfe von Geldern aus dem Ausland ist die Altstadt nunmehr fast vollständig wiederaufgebaut.
An diesem kleinen Hafen konnten wir parken. Von dort aus führt eine Treppe nach oben. Tatsächlich soll es auch keine Straße hinauf in die Altstadt geben. Alles was dort benötig wird muß also umständlich transportiert werden.
Blick auf die Neustadt
da möchte ich hinauf
Dort oben sind ein paar Hotels und Restaurants, aber auch ganz normale Wohnhäuser von Einheimischen.
Blick nach Süden
Blick nach Norden
Den langen Sandstrand südlich von Ulcinj habe ich euch ja bereits in diesem Bericht gezeigt.
http://www.adriaforum.com/kroatien/...ie-insel-ada-in-montenegro.82072/#post-863471
jürgen
(Bilder aus Wikipdedia)
Der Ort ist mindestens 2500 Jahre alt. Illyrer, Griechen, Römer, Venezianer, Osmanen und Albaner gaben sich die Klinke in die Hand. Die Bewohner waren einst berüchtigte Piraten und Seeleute. 1878 wurde Montenegro das erste Mal unabhängig und gleich ein kleines Königreich. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges war es schon wieder vorbei mit der Herrlichkeit. Seit 2006 ist das Land nach einer Volksabstimmung erneut unabhängig von Restjugoslawien geworden. Heute sind knapp drei viertel der Einwohner ethnische Albaner. Deshalb prägen auch Moscheen das Ortsbild.
Die Stadt selbst hat mir weniger gefallen. Der Stadtstrand soll im Hochsommer völlig überlaufen sein, weil viele aus den umliegenden Ortschaften hierher zum Baden fahren. Gleich hinter dem Strand gibt es eine Vielzahl von Gaststätten und Geschäften. So wird ein Badetag in Ulcinj nicht langweilig. Wohin im Sommer mit dem Auto ist eine andere Frage.
Uns stellte sich diese Frage nicht, weil wir direkt unterhalb der Altstadt parken konnten. Diese möchte ich euch heute zeigen. Vor ein paar Jahrzehnten hat hier ein Erdbeben schwere Schäden angerichtet. Mit Hilfe von Geldern aus dem Ausland ist die Altstadt nunmehr fast vollständig wiederaufgebaut.
An diesem kleinen Hafen konnten wir parken. Von dort aus führt eine Treppe nach oben. Tatsächlich soll es auch keine Straße hinauf in die Altstadt geben. Alles was dort benötig wird muß also umständlich transportiert werden.
Blick auf die Neustadt
da möchte ich hinauf
Dort oben sind ein paar Hotels und Restaurants, aber auch ganz normale Wohnhäuser von Einheimischen.
Blick nach Süden
Blick nach Norden
Den langen Sandstrand südlich von Ulcinj habe ich euch ja bereits in diesem Bericht gezeigt.
http://www.adriaforum.com/kroatien/...ie-insel-ada-in-montenegro.82072/#post-863471
jürgen