Die Österreichische Geschichte Pulas

claus-juergen

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…wird in einem Artikel in Glas Istre erzählt. Auch historische Aufnahmen und Karten sind dabei.

Der Artikel zum Nachlesen in Deutsch


Grüße

Jürgen
 

claus-juergen

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Glas Istre stellt ein historisches Gebäude aus der KuK Zeit vor welches ursprünglich eine Turnhalle, dann ein Gerichtssaal und dann ein Theater beherbergte.

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"Nach unserer Stadtgeschichte über den Bau des ehemaligen Pionierheims, dem heutigen Kinderkreativzentrum, wurden wir unter anderem vom berühmten, inzwischen pensionierten Architekten Anton Percan aus Pula kontaktiert. Er ist einer der besten Experten für die Geschichte Pulas, sowohl hinsichtlich der Architektur als auch hinsichtlich kleiner und großer Stadtgeschichten und Skizzen.
Er sagte, dass dieses Gebäude, abgesehen davon, dass es seit Generationen als Saal der orangefarbenen Stühle bekannt ist, in dem zahlreiche Theaterstücke aufgeführt und zahlreiche Filme für die Jüngsten gezeigt wurden, in der Vergangenheit einen anderen Zweck hatte als heute, da es, unabhängig von seinem Namen, den Kindern und ihren Aktivitäten gewidmet ist, sei es das Zuhause von Slavko Grubiša, das Pionierheim, ein kulturelles oder kreatives Zentrum für Kinder, der Sitz des Naranča-Theaters oder etwas anderes. Er erzählte uns, dass dieses Gebäude eine lange Geschichte hat, dass es während der österreichisch-ungarischen Ära erbaut wurde und seine ursprüngliche Funktion die einer Turnhalle war. Es handelte sich, wie wir erfahren, um eine der ersten Turnhallen in dieser Region."


grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Glas Istre erinnert in der heutigen Ausgabe an eine Explosion im Jahr 1913 in der Bucht Saccorgiana. In der wurde damals aus Sicherheitsgründen Munition angelandet. Bewußt hat man seinerzeit nicht den Haupthafen gewählt. Anscheinend fanden dort aus Schießübungen statt. Heute befindet sich die Zeppenlinbar in dieser Bucht.

"Bei der Explosion, die die Bewohner von Sveti Polikarp am Donnerstag kurz nach 10 Uhr in Angst und Schrecken versetzte, kamen die Matrosen Jakob Žure, Thomas Čoko und Eduard Škornjak ums Leben. Vizeadmiral Karl Franz Graf Lanjuš von Wallenburg erlag am nächsten Tag im Marinelazarett seinen Verletzungen. Die Explosion ereignete sich an diesem Tag im Jahr 1913 auf dem Schießplatz der österreichisch-ungarischen Marine auf Saccorgiana während eines Testschusses einer 30,5-cm-Škoda-Kanone. Die riesige Kanone explodierte und verletzte etwa 20 anwesende Personen schwer. Der Graf und die drei unglücklichen Matrosen sind noch heute auf dem Marinefriedhof begraben. Für Historiker ist es interessant, dass die Beerdigung des Grafen Lanjuš die bis dahin größte und prächtigste in Pula war. Lokalforscher werden sich für den genauen Standort des Schießplatzes Zlatne stijene interessieren, während Militärenthusiasten sich für die technischen Daten und Umstände des Unfalls interessieren."


grüsse

jürgen
 
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