Deutscher fährt mit Elektro-Kleinwagen nach Montenegro: Das sind seine Lade-Tips

frank2.0

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Tesla hat jetzt schon so tolle Reichweiten (ca. 500 km) und ein tolles Ladenetz so dass man mit nur einem Stopp (max 30min) locker von Südbayern nach Kroatien kommt. Die anderen Hersteller hängen momentan 3 Jahre hinterher, aber das wird schon noch.
 
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Midimaster

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Auch ich fahre einen Hybrid (Toyota Yaris) und muss echt sagen...super! Geringe Geschwindigkeiten fahr ich elektrisch und wenn man mehr Gas gibt schaltet sich der Motor dazu....ein Tanken entfällt komplett, da sich das Auto selbst auflädt durch Bremsen, bergab fahren etc...! Also ich würde mir momentan nie ein E.Auto zulegen, und einen private Zapfstelle am Haus oder Garage kann sich auch nicht jeder leisten. So warten wir halt noch etwas, bis das Ganze Form annimmt....;):cool:
 

claus-juergen

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Tesla hat jetzt schon so tolle Reichweiten (ca. 500 km) und ein tolles Ladenetz so dass man mit nur einem Stopp (max 30min) locker von Südbayern nach Kroatien kommt. Die anderen Hersteller hängen momentan 3 Jahre hinterher, aber das wird schon noch.

Das ist ja schön und gut. Allerdings liegen die sogenannten Supercharger von Tesla die ein relativ schnelles Aufladen ermöglichen alle in Ballungsgebieten oder an den Hauptverkehrswegen. Ich als auf dem Land lebender fahre doch nicht extra "zum Tanken" 40 Kilometer weit. Hinzu kommt, daß man dann seine Reisen so planen muß, daß mit der Reichweite der Batterie so eine Tankstelle vorhanden ist. Klar kann man zuhause das Auto aufladen, das dauert jedoch viele Stunden.

Es ist Augenwischerei wenn man meint, mit einem Tesla überall hin fahren zu können. Das erfordert eine genaue Planung der Strecke und der Tankmöglichkeiten. Wer so wie ich häufig in die Allgäuer oder Tiroler Berge fährt kommt da schnell an seine Grenzen. Spontane Änderungen der Streckenführung sind vielfach somit nicht möglich.

grüsse

jürgen
 
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claus-juergen

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... Also ich würde mir momentan nie ein E.Auto zulegen, und einen private Zapfstelle am Haus oder Garage kann sich auch nicht jeder leisten. So warten wir halt noch etwas, bis das Ganze Form annimmt....;):cool:

hallo Jörg,

ob sich jemand eine Wallbox, also eine private Ladestation in der Garage leisten kann, hängt von den Bedingungen ab. Hier die Rechnung für meine Wallbox.

full


1,19 Euro beträgt somit mein Eigenanteil. Ich kann mir das leisten.

Dies allerdings, weil ich mein Haus halt auch so gebaut habe, daß sich der Installationsaufwand in Grenzen hält. Ich hatte bisher schon eine 16 Ampere Kraftstromsteckdose plus einen Sicherungskasten in der Garage. Somit ist die Wallbox in einer Stunde montiert und angeschlossen.

full


Anders verhält es sich möglicherweise in einer alten Bude oder einem Mehrfamilienhaus. Da reicht unter Umständen die Kapazität des gesamten Leitungsnetzes nicht aus oder der Stromversorger legt sein Veto ein. Kann die Box jedoch montiert werden, sind halt ein paar hundert Euro Eigenanteil fällig. Das steht jedoch in keinem Verhältnis zu den teils extrem hohen Stromkosten beim auswärts tanken.

Mich kostet der Eigenstrom bis auf die Umsatzsteuer von 4 Cent pro KWh nichts. An der Eletrotanke zahlt man teils über einen Euro pro KWh. Da schimpf noch mal einer über die Ölmultis.;)

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/elektroauto-ladesaeulen-strompreise/

An keiner Tanke für das Elektroauto steht der Preis für das Tanken bzw. den Strom. Je nach Tarifmodell wird man mal mehr und mal weniger über den Tisch gezogen.

Aber wie schon gesagt. Für mich kommt so ein Auto erst in Frage wenn ich damit ohne stundenlangen Zwischenstopp nach Kroatien fahren kann. Ob ich das noch erlebe?

grüsse

jürgen
 
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Luppo

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Wesentlich spart man mit dem Elektroantrieb nicht. Selbst mit der eigenen PV-Anlage nicht. Man lädt üblicherweise, wenn sie keinen Saft liefert, nachts.
Und sparsame Diesel gibt es mehr als genug.
Es ist mehr das ökologische Gewissen.
Ich hatte mich bei der Installation meiner PV-Anlage direkt für einen Wechselrichter mit integrierter Ladestation entschieden. Wechselrichter und Ladestation kommunizieren miteinander. Damit kann ich rein Überschuss laden. Es wird nur geladen, was übrig ist und nicht in Haus verbraucht wird. Das funktioniert an sonnigen Tagen optimal.
 

claus-juergen

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claus-juergen

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Das ist natürlich eine Milchmädchenrechnung.

Je nachdem wo der Strom aus der Steckdose kommt, kostet die KWh mal so gut wie gar nichts oder bis zu 80 Cent. Gar nichts kostet die KWh wenn man zuhause tagsüber tanken kann und viele Stunden das Auto ans Kabel hängen kann und auch eine eigene PV Anlage hat, die dazu ausreichend dimensioniert ist und noch dazu eine Wallbox installiert hat.

Auf keiner öffentlichen Ladesäule steht der Preis für die KWh drauf. Es kommt drauf an, welches Gebührenmodell man wählt und mit welchen Abrechnungsunternehmen der Stromanbieter zusammenarbeitet.

Folglich ist die pauschale Aussage, ein Elektroauto fährt billiger als ein Benziner oder Diesel falsch.

grüsse

jürgen
 
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Luppo

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Letztendlich kann ja jeder rechnen. Verbrauch mal Kosten. Kein Hexenwerk.
Nur an der Ladesäule wird es schwer mit günstig, aber nur daheim hat halt nicht jeder.
So muss jeder selbst rechnen.
 

claus-juergen

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frank2.0

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Das E-Auto kommt und spätestens 2030 wird der letzte Verbrenner vom Band laufen und das ist auch gut so.
Kann nur jedem empfehlen mal ein E-Auto zu fahren. Die Dinger gehen ab wie die Feuerwehr was jüngere Fahrer freuen wird und die Älteren wird es freuen dass Kupplung und Gangschaltung der Vergangenheit angehören.
Bestimmte Kreise versuchen immer noch diese Autos schlecht zu machen. In Wirklichkeit sind sie großartig und werden sich immer mehr durchsetzen. Klar gibt's da noch viele Baustellen aber das lässt sich alles regeln.
Kumpel von mir war 18 Jahre Rennfahrer - versteht also was von Autos - und der hat mir mehrmals geschrieben dass für ihn nichts anderes mehr als Tesla in Frage kommt.
Okay amerikanische Verarbeitung ist gewöhnungsbedürftig, aber alles andere passt.
Fährt locker 500 km, dann keine halbe Stunde zum Laden und geringe Kosten.
 

claus-juergen

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claus-juergen

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Ich habe ursprünglich die Bilder in #24 in einen privaten Ordner gesteckt. Nun sind die Bilder der Wallbox und der zugehörigen Rechnung für alle sichtbar.

Nach wie vor gibt es einen Zuschuss der KfW von 900€ für den Einbau einer 11KW Wallbox, egal, ob man ein Elektroauto besitzt oder nicht.

grüsse

jürgen
 

cerarolmo

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hallo burki,
Zeit braucht man halt dazu. Im Artikel ist von 12 Ladestopps die Rede. Die gesamte Fahrtdauer betrug 76 Stunden. ;)
n

Bedeutet ein 26er Schnitt.
Problematisch: Zwischen München und Ljubljana befinden sich gerade mal 2 x Ionity-Ladesäulen ( schnell-Ladesäulen )
Dvon ist Eine im Bau, schon seit 2 Jahren.

Der andere DUDE wagte eine Expedition nach Portugal und war dann auch 3 Tage unterwegs. Teils funktionierten
die Ladekarten nicht, dann die Säulen nicht.

Sry, aber ein 100 PS €-6 Diesel fährt die gleiche Strecke mit einer Tankfüllung + einem 20-Liter + 10 Liter Kanister komplett
durch.
Diese ganzen Elektro-Fahrzeuge sind nur Geldvernichtung im Privatbereich. Für den Preis einer Zoo-Elektro-Limosiena, erhält man
3 x €6-Diesel-100 PS, welche auf der Autobahn mit 4 Litern aus kommen, incl. AHK + Panoramadach, Klima und
einer vernünftigen Heizung, so dass man auf der Autobahn nicht erfriert in Winterzeiten im Stau.

Ladeinfrastruktur = mangelhaft ( sogar am Irschenberg, stehen die Tesla gleich Schlange ) Bezahl-Optionen nicht
einheitlich.
In 50 Jahren wird die Elektromobilität interessant.....oder in 30, wenn flüssiges Vanadium als Speicher eingesetzt im PKW
 

sven0403

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Auf kurzen Strecken und vorhandener Lademöglichkeit am Haus, wäre ein E-Auto eine gangbare Alternative. Auf der Langstrecke ist das derzeit einfach völlig unpraktisch für jemanden bei dem Ankommen das Ziel ist und nicht der Weg.
 
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