Das Kempinski Hotel Adriatik setzt auf Photovoltaik

claus-juergen

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So langsam geschieht in Sachen Photovoltaik auch in Kroatien etwas. Ob das daran liegt, daß die Strompreise auch im Land an der Adria steigen?


google Übersetzung:

Das Kempinski Hotel Adriatic nutzt Sonnenkollektoren zur Stromerzeugung.
"Ein erfolgreiches und langfristig profitables Unternehmen, das anderen ein Beispiel sein kann" 26.08.2022 13:27 | Autor: Stimme Istriens

Das Kempinski Hotel Adriatic hält mit den globalen Trends Schritt, die die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen fördern. Unter Berücksichtigung der gestiegenen Nachfrage auf dem Markt bei gleichzeitigem Umweltschutz zeichnet sich das Kempinski Hotel Adriatic als eines der ersten Hotels an der Adria aus, das Sonnenkollektoren zur Stromerzeugung einsetzt. Die Investition in Sonnenkollektoren ist eine sichere und umweltverträgliche Möglichkeit, diese wichtige Ressource zu produzieren.

Hotel 1.jpg

Die Nutzung natürlicher Ressourcen auf diese Weise entspricht voll und ganz ökologischen Standards und belastet die Umwelt nicht. Strom wird aus erneuerbaren Energiequellen, also Sonnenlicht, erzeugt. Die Höhe der Investition (Investition = Investition) in das Projekt beträgt etwa eine halbe Million Euro, und das Hotel erwartet eine Rückzahlung der investierten Mittel in kürzester Zeit, unter Berücksichtigung der Investition in die Stromerzeugung durch Sonnenkollektoren ist dank der günstigen geografischen Lage des Kempinski Hotel Adriatic und des Klimas in der ländlichen Umgebung der Umgebung des nordwestlichen Istriens schnell rentabel.

Die Gesamtleistung des Solarkraftwerks beträgt 400 kWp mit der Tendenz, in Zukunft über 600 kW zu erreichen. Sonnenkollektoren sind strategisch am Hotel, Kongresszentrum und den Kempinski-Villen platziert, um so viel Energie wie möglich zu sammeln. Frau Seit dem 1. Juli dieses Jahres sind das Kempinski Hotel Adriatic und alle Einrichtungen des Resorts auf der Grundlage des neu abgeschlossenen Stromliefervertrags Teil des Programms „ZelEn – Freund der Natur“ und beziehen vom Lieferanten ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen .

Hotel 2.jpg

Auf diese Weise nutzen sie jede Gelegenheit, um Exzellenz in jedem Geschäftssegment, nachhaltige Entwicklung und kontinuierliche Umsetzung und Verbesserung bewährter Praktiken in den Bereichen Ressourcenmanagement, Energieeffizienz und Naturschutz zu erreichen. Das Kempinski Hotel Adriatic ist stets bestrebt, ökologisch nachhaltige Lösungen anzuwenden, und abgesehen von der jüngsten Investition in Sonnenkollektoren betont das Hotel, dass es für die Bewässerung des wettbewerbsfähigen 18-Loch-Golfplatzes Wasser aus einem künstlichen See verwendet, der mit Regenwasser gefüllt ist bei Bedarf mit Wasser aus dem Untergrund auf Basis von Konzessionen ergänzt. Im Kempinski Hotel Adriatic erkennen sie die Bedeutung der ökologischen Nachhaltigkeit an und streben danach, ihr Geschäft entsprechend zu entwickeln.

Angesichts der aktuellen globalen Situation wird die Betonung auf ökologische Nachhaltigkeit immer stärker. „Angespornt durch globale Trends haben wir uns entschieden, mit dieser Investition in eine langfristige Entwicklung zu investieren und den Standort unseres Hotels bestmöglich zu nutzen und gleichzeitig die uns umgebenden natürlichen Ressourcen zu schonen. Mit diesem Projekt wollen wir uns als einer der führenden Initiatoren des Umweltbewusstseins in der Hotel- und Tourismusbranche positionieren“, sagt der Generaldirektor des Kempinski Hotel Adriatic Željko Stašević. Der sozial verantwortliche Betrieb des Hotels wirkt sich direkt auf die Besucher im Sinne einer positiven Wahrnehmung erneuerbarer Energiequellen aus.

Das Bewusstsein für Umweltschutz und die Reduzierung der Folgen des Klimawandels wird sowohl bei Besuchern als auch bei der lokalen Bevölkerung immer größer. Die Installation von Sonnenkollektoren trägt auch dazu bei, die Betriebskosten des Hotels zu senken. Da die Energie aus erneuerbaren Quellen gewonnen wird, werden die Gesamtkosten der im Hotel verbrauchten Energie gesenkt, und angesichts des Coronavirus und der Wirtschaftskrise, die die Welt getroffen haben, bedeutet diese Investition viel für die Zukunft des Hotelgeschäfts und eine nachhaltige Entwicklung . Nach den bisherigen Ergebnissen ist es sehr deutlich, dass dieses Unternehmen langfristig erfolgreich und rentabel ist und ein Beispiel für andere sein kann. Durch die Aufrechterhaltung einer optimalen Qualität und Harmonie zwischen der Umgebung und dem Hotelbetrieb besteht kein Zweifel daran, dass diese Art von Investition immer im Trend liegen wird.


grüsse

jürgen
 
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Luppo

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Ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich bin ja immer noch der Meinung, sie sollten für eine vollständige Autarkie ein Stück der Westseite von Pag zupflastern für PV.
Nach meinen Berechnungen reichen 10 km in der Länge auf 1 km Breite.
Da wird sich sicher ein Fördertopf in Brüssel finden lassen.
 

claus-juergen

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Ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich bin ja immer noch der Meinung, sie sollten für eine vollständige Autarkie ein Stück der Westseite von Pag zupflastern für PV.
Nach meinen Berechnungen reichen 10 km in der Länge auf 1 km Breite.
Da wird sich sicher ein Fördertopf in Brüssel finden lassen.

Hallo Michael,

Selbst bei uns im südlichen Bayern werden nach wie vor PV Freiflächenanlagen gebaut obwohl die garantierte Einspeisevergütung nur rund 6 Cent pro KWh beträgt. Kein Wunder, erzielt man doch über die Börse am freien Markt derzeit weit über 20 Cent.

Ich bin an einer Windanlage bestehend aus zwei 1,8 MW Enercon Turbinen im Allgäu beteiligt. Da läuft Ende dieses Jahres die 20jährige Einspeisevergütung nach EEG ab und wir erhalten nun aktuell 19,4 Cent statt 9,4 Cent nach EEG. Die Zukunft schaut wohl aus finanzieller Sicht rosig aus. Der Strompreis steigt weiter. Aus dieser Sicht muss ich Horst S. und seinem Nachfolger Markus S. dankbar sein, dass die beiden zehn Jahre lang geschlafen haben im Vertrauen auf immer billiges Gas vom Diktator im Kreml.

Solar ist an Kroatiens Küste schön und gut, aber Windkraft ist wohl etwas abseits wirtschaftlich gesehen lukrativer. Solarparks werden sicherlich auch gebaut. Die Mischung von beiden Arten der Stromerzeugung macht es aus.


Grüße

Jürgen
 
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