Reisebericht: Segeltörn Juni 2005 in Istrien
Im November 2004 lernten wir Panni bei einem kleinen Forumtreffen in Vrsar persönlich kennen.
Hier entstand die Idee und das Angebot von Panni, uns im Juni 2005 zu einem Segeltörn einzuladen.
Das war sofort eine beschlossene Sache, und die Freude auf das kommende Urlaubsereignis hielt uns das nächste halbe Jahr im Bann.
Panni ist kein Sprücheklopfer, reiste aus Österreich an und löste sein Versprechen ein. Am 12.6. trafen wir uns abends im Goran in Vrsar. Die Wetterlage war nicht sehr rosig. Schirokko, also Wind aus dem Süden und Regen wollte uns der Wettergott schicken.
Kurzer Entschluss, wenn am 13.6. die Sonne scheint, (uh auch noch am 13.) dann machen wir um 10.00 Uhr die Leinen los.
Die Sonne lachte am 13.6., aber der Wind ein böses Kind!
Klaus verabschiedete uns am Steg in Funtana und half beim Ablegen der Bavaria, ein Segelboot mit 29 PS Motor, max. 8 Personen oder 1000 Kg Zuladung.
Raus aus dem Hafen und man spürte den Wind.
Ordnungsgemäß wurde dann die Seenotausrüstung überprüft!
Unserem Panni standen fast die Tränen in den Augen…Segelwetter aber die falsche Crew an Bord.
Also mit Motorkraft in Richtung Süden, unser Ziel sollte Rovinj werden. Wir wurden schon von den Ausflugsbooten aus Porec verfolgt.
Kleine Hafenrundfahrt in Vrsar.
Wieder aus dem Hafen in die offene Adria bei bewegter bis rauer See.
Interessante Motive vom Boot aus, sowie echte Könner bei starkem Wind.
Kurz vor Rovinj die Entscheidung, es wird immer kritischer bei dem Wellengang und dann ein Ree mit neuem Ziel nach Porec in den Hafen.
Teilweise bewegten wir uns rutschend (ärschelnd) auf dem Boot, damit keiner über Bord geht!
Alle durften mal ans Ruder!
Und so wird das Ruder wieder an den Kapitän übergeben.
Hey was ist das? Kapitän über Bord?
Nein, nein, Pannis Boot ist mit dem modernsten Navi – System über GPS ausgestattet, das Ruder übernahm nur unser Satellit nach Pannis Anweisung.
Dann passierte es doch!
Ein Fender löste sich und schaukelte auf den bewegten Wellen achtern vom Schiff.
Der ist verloren!
Nein!
Wir machten Panni Mut und setzten zu einer Rettungsaktion an. Der Fender trieb nun dank eines gekonnten Steuermanövers von Panni längsseits der Bavaria.
Miho und burki hatten je einen langen Haken in der Hand und versuchten die Leine vom Fender zu erwischen.
Diese Rettungsaktion gelang!
Fender an Bord und auf ging die Fahrt nach Porec.
Im Hafen von Porec lagen gerade der Katamaran Prince of Venice und das Schiff Princess of Dubrovnik für unsere Fotosession vor Anker.
Die Hafenrundfahrt in Porec beendeten wir mit einem neuen Ziel: ruhige, windgeschützte Stelle suchen, ankern und Picknick mit Badepause.
Angekommen, war die schwere Arbeit an der Ankerkette zu übernehmen! Das meisterte dann auch unser Miho.
Badepause!
Futterpause mit österreichischem Mischbrot, Thüringer Wurst und Getränken.
Natürlich haben wir unsere fliegenden Freunde nicht vergessen.
Dann die Rückfahrt in den Hafen Funtana und abmustern.
An Panni noch mal unser aller herzlichen Dank für diesen schönen Urlaubstag.
Ein schöner Tag für alle Beteiligten, obwohl das Wetter nicht ganz unser Traum von einem Segeltörn war.
Bericht und Bilder
Philis und miho
Heidi und burki
Im November 2004 lernten wir Panni bei einem kleinen Forumtreffen in Vrsar persönlich kennen.
Hier entstand die Idee und das Angebot von Panni, uns im Juni 2005 zu einem Segeltörn einzuladen.
Das war sofort eine beschlossene Sache, und die Freude auf das kommende Urlaubsereignis hielt uns das nächste halbe Jahr im Bann.
Panni ist kein Sprücheklopfer, reiste aus Österreich an und löste sein Versprechen ein. Am 12.6. trafen wir uns abends im Goran in Vrsar. Die Wetterlage war nicht sehr rosig. Schirokko, also Wind aus dem Süden und Regen wollte uns der Wettergott schicken.
Kurzer Entschluss, wenn am 13.6. die Sonne scheint, (uh auch noch am 13.) dann machen wir um 10.00 Uhr die Leinen los.
Die Sonne lachte am 13.6., aber der Wind ein böses Kind!
Klaus verabschiedete uns am Steg in Funtana und half beim Ablegen der Bavaria, ein Segelboot mit 29 PS Motor, max. 8 Personen oder 1000 Kg Zuladung.
Raus aus dem Hafen und man spürte den Wind.
Ordnungsgemäß wurde dann die Seenotausrüstung überprüft!

Unserem Panni standen fast die Tränen in den Augen…Segelwetter aber die falsche Crew an Bord.
Also mit Motorkraft in Richtung Süden, unser Ziel sollte Rovinj werden. Wir wurden schon von den Ausflugsbooten aus Porec verfolgt.
Kleine Hafenrundfahrt in Vrsar.

Wieder aus dem Hafen in die offene Adria bei bewegter bis rauer See.
Interessante Motive vom Boot aus, sowie echte Könner bei starkem Wind.
Kurz vor Rovinj die Entscheidung, es wird immer kritischer bei dem Wellengang und dann ein Ree mit neuem Ziel nach Porec in den Hafen.
Teilweise bewegten wir uns rutschend (ärschelnd) auf dem Boot, damit keiner über Bord geht!
Alle durften mal ans Ruder!
Und so wird das Ruder wieder an den Kapitän übergeben.
Hey was ist das? Kapitän über Bord?
Nein, nein, Pannis Boot ist mit dem modernsten Navi – System über GPS ausgestattet, das Ruder übernahm nur unser Satellit nach Pannis Anweisung.
Dann passierte es doch!
Ein Fender löste sich und schaukelte auf den bewegten Wellen achtern vom Schiff.
Der ist verloren!
Nein!
Wir machten Panni Mut und setzten zu einer Rettungsaktion an. Der Fender trieb nun dank eines gekonnten Steuermanövers von Panni längsseits der Bavaria.
Miho und burki hatten je einen langen Haken in der Hand und versuchten die Leine vom Fender zu erwischen.
Diese Rettungsaktion gelang!

Fender an Bord und auf ging die Fahrt nach Porec.
Im Hafen von Porec lagen gerade der Katamaran Prince of Venice und das Schiff Princess of Dubrovnik für unsere Fotosession vor Anker.
Die Hafenrundfahrt in Porec beendeten wir mit einem neuen Ziel: ruhige, windgeschützte Stelle suchen, ankern und Picknick mit Badepause.
Angekommen, war die schwere Arbeit an der Ankerkette zu übernehmen! Das meisterte dann auch unser Miho.
Badepause!
Futterpause mit österreichischem Mischbrot, Thüringer Wurst und Getränken.
Natürlich haben wir unsere fliegenden Freunde nicht vergessen.
Dann die Rückfahrt in den Hafen Funtana und abmustern.
An Panni noch mal unser aller herzlichen Dank für diesen schönen Urlaubstag.
Ein schöner Tag für alle Beteiligten, obwohl das Wetter nicht ganz unser Traum von einem Segeltörn war.
Bericht und Bilder
Philis und miho
Heidi und burki