6000 km spaeter

markh

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Ich musste auch schlucken als ich die Zahl am Ende unserer Reise auf den Tageszaehler hatte. Nein natuerlich war es uns klar das wir soviel fahren wuerden. Es war ja so geplant und durch intensiver Nachforschung (Routenplaner) dann auch bewusst. Nein 6000km spaeter heisst, der Urlaub ist vorbei. Fast 4 Wochen sind wir durch halb Europa gereist, haben dabei 7 Laender durchquert, oder leicht gestreift, erlebten Waldbraende und Sonnenbraende, 38 Grad bei Sonnenschein und zwei Tage Dauerregen, ein Tag Ascheregen, ueberraschende Verkehrsmanoever und bekanntes Chaos und ganz dick heraus zu heben, einfach tolle supernette Vermieter auf Brac.

_DSC4527 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Restschnee in den norwegischen Bergen

Aber zurueck auf Anfang. Nein ich werd jetzt nicht minutioes unsere Tage vom Aufstehen bis zum ins Bett gehen darlegen. Dafuer fehlt mir die Ausdauer und dem geneigten Leser das sicherlich spaetestens nach Tag 4.
Mir schwebt eher eine unterhaltsame Reisebeschreibung mit einigen Bildern vor. Ist ja ein Hobby von mir, sollte es hier der eine, oder andere noch nicht wissen.

_DSC4540 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Wollgrass

Also nochmal auf Anfang, Hauptsache ich komme da mal drueber hinaus. Normalerweise verlaesst man das norwegische Festland, wenn mit Auto und aus dem Westen, mit einer Autofaehre und kommt im Idealfall in Norddaenemark an. Wir wollten aber flexibel sein von Bootsabfahrzeiten und entschlossen uns fuer die Autotour ueber Schweden. Die paar hundert km mehr machten den Braten dann auch nicht mehr fett.

Bright in sunset by Mark Helfthewes, auf Flickr
Bruecke im Abendlicht in Schweden

Also quer ueber die Berge Richtung Oslo mit dem einen, oder anderen Stop. Von Oslo ging es dann via Goetheburg, und Bruecke nach Rødby und von dort mit der Faehre nach Femarn. So das ist natuerlich schneller erzaehlt als es in Wirklichkeit war.

_DSC4696 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Abfahrt aus Daenemark

Auf Femarn angekommen hatten wir schon freundliche 15 Stunden Autofahrt hinter uns und es erwarteten uns mit jeden Autobahnwechsel in Deutschland neue Abenteuer und voraussichtlich weitere 4 Stunden. Die A1 nach Hamburg ein Zuckerstueckchen, die A7 nach Hannover war da schon spezieller, aber mit dem Wechsel auf die A2 bei Hannover Richtung Bielefeld erlebten wir den taeglichen Autobahnirrsinn.

Einer gegen den Strom by Mark Helfthewes, auf Flickr
Sommerstimmung in OWL

Obwohl Haenger im Schlepptau, getrauten wir uns nichtmal mehr auf die erste Spur und selbst wenn wir gewollt haetten, es war nicht moeglich. LKW an LKW. 20km vor der Abfahrt am Bielefelder Kreuz fing ich an zu befuerchten das wir wohl irgendwo im Ruhrgebiet aufschlagen, immer noch auf der Mittelspur. Zum Glueck tat sich dann doch noch eine groessere Luecke auf und wir schafften es zum Fruehstueck bei Schwiegereltern zu sein. Hier sollte es erst einmal 3 Tage Erholung geben und wer meine Schwiegermutter kennt, weiss das es Erholung gab. Das ist genauso gemeint wie geschrieben.

_DSC5993 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Das OWL meiner Jugend, nachgebaut im Freilichtmuseum Detmold

Weiter gehts demnaechst hier in diesem Kino.

LG Mark
 

Heiko705

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Tja, Michael, das sind echte Fans, nicht so, wie manche Franken, denen schon läppische 1.000 km zuviel sind. ;)
 

markh

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Hallo

Lieben Dank fuer die Komentare. Ich werde sicherlich noch hier ein wenig darlegen wieso wir uns diese Ochsentour in dieser Form antun.


Schauen wir mal, wie es nach unsere Ankunft bei Schwiegereltern in OWL mit uns weiter ging. Die drei Tage sind eigentlich schnell erzaehlt und teilten sich grob in der Reihenfolge wie folgt auf.

_DSC4833 by Mark Helfthewes, auf Flickr
An der Wesser

Geburtstagfeier unseres Grossen, Besuch des Freilichtmuseums in Detmold. Ja Kultur muss sein.Der Punkt war danach aber auch direkt abgehackt. Grillparty an der Wesser und schon sassen wir wieder im Auto. Nun war das Ziel Kroatien. Wir freuten uns auf die Waerme und die Sonne. Das war hier in Norwegen die letzten Wochen doch eher Mangelware.

_DSC6037 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Freilichtmuseum Detmold

_DSC5999 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Freilichtmuseum Detmold

Die Fahrt verlief recht Stoerungsfrei und wir kahmen gut voran. An der Grenze zu Kroatien gab es dann aber eine positive Ueberraschung. Offensichtlich ist man in Kroatien auf Schmusekurs mit uns Touris und es gab eine Benimmbroschuere mit allerlei Tips, unter anderem auch zum Verkehr. Also Strassenverkehr. Nicht falsch verstehen. Dort lass man z.B. den schoenen Satz man solle mit viel Wohlwollen im Strassenvekehr teilnehmen. Nach 10min in Kroatien war das bei mir aber schonmal aufgebraucht und es verfestigte sich die Meinung das die Kroaten zumindestens teilweise diese Broschuere weitaus noetiger haetten. Eine Strassenkate gabs auch noch. Das war gar nicht mal so schlecht.

_DSC4902 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Irgendwo in Kroatien

Da wir erst fuer den Tag drauf die Ferienwohnung gebucht hatten, brauchten wir natuerlich fuer die Nacht noch eine Unterkunft. Beim Vermieter angefragt ob die Wohnung eventuell frei waer. Leider nicht. Nach kurzem Ueberlegen fiel mir der Tip von Heike705 ein. Omis sollte es fuer die Nacht werden.
Ein hoch auf die moderne Technik. Von unterwegs via Internet ein Hotelzimmer gebucht und alles war in Butter.

_DSC4918 by Mark Helfthewes, auf Flickr

Leider haben wir von Omis nur die Durchfahrt erlebt. Das Hotel war einige Kilometer weiter suedlich, aber auch hier konnten wir uns nicht beklagen. Abends gab es dann erstmal kroatische Kueche und ein wenig Strand.

Kroatischer Sonnenuntergang by Mark Helfthewes, auf Flickr

Wir waren ja an der Weser zum Grillen. Das fand dort auf einem Campingplatz statt und dort fand ich diese bezauberne Buecherei. Ich wollt sie einfach mal zeigen.
_DSC4893 by Mark Helfthewes, auf Flickr

So weiter demnaechst hier in diesem Kino.

LG Mark
 

markh

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Hei

Leider konnten wir uns Omis nicht genauer anschauen. Es fehlte zum einen die Zeit und zum anderen die Energie, aber wir konnten zumindet einen kleinen Eindruck gewinnen und der war sehr positiv.
tags drauf starteten wir erst einmal mit einem ausgiebigen Fruehstueck und der Frage welche Faehrverbindung wollen wir nehmen. Mir ist eingefallen das es etwas suedlich von unseren Standpunkt noch eine Faehre gibt. Also die zuvor bei der Grenze erhaltene Karte herausgekrahmt und geschaut. Makarska hiess der Ort. Etwas weiter als Split entfernt, aber was solls die Strecke von Split kannten wir, also mit Hura ins Unbekannte nach Makarska. Das war dann leider so im nachhinein gesehen eher unklug.

_DSC5007 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Makarska

Da es ja wieder auf ins Auto ging bedurfte es erst noch einer Morgentoilette bei einigen unsere Reiseteilnehmer. Das kostete Zeit, zuviel Zeit. Ahnten wir aber nicht. In Makarska angekommen quaehlten wir uns durch enge Strassen Richtung Faehranleger im erstmalig auf der Reise erlebten schoenen Stop and go Verfahren.

_DSC4974 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Autofaehre nach Brac

An der Faehre angekommen, Ernuechterung, hopla damit sollen wir uebersetzen. Solche Boote sieht man eher in den Nachrichten abends um acht, oder besser gesagt die Stelle wo sie zuletzt noch ueber Wasser waren. Meine Frau hatte auf einmal so gar keine Lust mehr auf eine Bootsfahrt.
Neben den etwas maroden Eindruck stach noch die Kapazitaet heraus. 25 PKW wahren es im ganzen. 2/3 musste ruckwaerts auf das Schiff fahren um das bischen Platz der vorhanden war auch optimal auszunutzen.

_DSC4980 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Makarska

Wie schon geschrieben hatten wir Zeit verplaempert, nicht viel aber genau eine Wagenlaenge zuviel. Wir waren Auto Nr. 26. Somit fuhr das Boot ohne uns Richtung Brac ab. Dafuer hatten wir ausgiebig viel Zeit uns mal Makarska genauer anzuschauen. Die Zeit ging so dahin und anfaenglich noch Letzter waren wir nun die Ersten auf dem Boot. Positives Denken nennt sich das.

_DSC5025 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Abfahrt nach Brac

Wir verliessen den Hafen und trotz anfaenglicher Bedenken hielt sich das Schiff erstaunlich gut ueber Wasser. Wir naeherten uns Brac und dort gab es dann einen Vorgeschmack auf das was Kroatien in den naechsten Tage immer wieder heimsuchen wird. Ein Waldbrand.

_DSC5028 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Schon von weiten verkundete der Rauch das es brennt

Er zwang uns zu einer Gassentour durch den kleinen Bergort Selca kurz nach unsere Ankunft in Sumartin. Sehr spannend. Danach konnten wir aber ohne groesser Hindernisse die Fahrt nach Milna fortsetzen und einen Eindruck von Brac gewinnen sowie den Strassen die an den Bergen foermlich zu kleben zu scheinen. Schoene kleine Orte wechselten mit spannender Landschaft und hohen Bergen ab. Pinien und Olivenbaeume bestimmten die Vegitation. Naja und natuerlich Steine. Oftmals zu grossen Haufen im nichts aufgeschichtet.

_DSC5031 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Auf den Weg nach Milna

Kurz vor Milna mussten wir nocheinmal einen Berg ueberqueren und bekahmen bei der Herabfahrt einen ersten Eindruck durch eine tolle Aussicht auf die Bucht und den weiteren Inseln.

Unsere Wohnung lag in Osibova. Einen kleinen Ort etwas abseitz von Milna an einer ruigen Bucht. Schnell fanden wir das Haus und wurden schon erwartet. Leider eher aus einem traurigen Grund. In der Nacht zuvor ist der Vater unserer Vermieterin verstorben. Nun warteten ihr Mann und die juengste Tochter auf uns um direkt danach auch nach Split zu reisen und dort im Kreise der Familie abschiet zu nehmen.
Das war nun leider kein so schoener Start.


Weiter demnaechst hier in diesem Kino
 

Julija

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Du hast Recht,das sind super starke Fotos,da hätten wir gerne ein Poster! Genialer Fotograf! Danke
 
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Heiko705

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Das ist unglaublich, Mark. 2015 erging es uns genauso, als wir in Sumartin die Insel Brač gen Makarska verlassen wollten. Die Fähre war die gleiche. Auch ich hatte ein wenig Bedenken, da da ja kaum was draufpasst. Und direkt vor unserem Auto stand plötzlich der Angestellte, winkte mit den Armen und rief: "Full!"
 
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markh

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Hei

Erst mal lieben Dank zu den lobenden Worten zu meinen Fotokuensten.

Nachdem wir also unsee Wohnung bezogen hatten, verliessen die Vermieter auch schon das Haus und wir hatten die naechsten Tage sturmfrei. Die Wohnung war gut ausgestattet. Darauf legten wir allerdings auch Wert beim buchen. Fuer die Kinder gab es allerlei Spielzeug draussen und fuer uns ruhesuchenden Erwachsene einen riesigen Balkon mit Liegen. Das passte also schonmal. Berechnet war allerdings nicht das wir nun einen 14 Jaehrigen mit an Bord hatten. Vorher war der Juenger und unkomplizierter. Eben noch ein suesser Fratz, nun eher uebelgelaunt und kein Bock.

_DSC6144 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Milna am Abend

Es stellte sich mit der Zeit heraus das die Ruhe die wir so genossen von der pupertairen Fraktion irgenwie ueberhaupt nicht gemocht wurde. Nein wir brauchten Action. Super wo sollten wir das nun wieder herfinden. Milna bot da eher wenig. Der Besuch eines kleinen Inselzoos war auch keine Loesung. Also ging es des oefteren abends nach Supeta. Da war zumindest Abends doch einiges mehr los.
So gingen die Tage der ersten Woche dahin. Tagsueber an die Bucht, schwimmen. Die Kinder teilten sich auf. Der Juengere fand schwimmen, tauchen und am Strand budeln super. Der Grosse pellte sich am Nachmittag aus dem Bett um startklar fuer den Abend zu sein.

Osibova by Mark Helfthewes, auf Flickr
Unsere Bucht

Im laufe der Woche kahmen auch unsere Vermieter wieder zurueck und nun lernten wir auch unsere Vermieterin kennen und eine Gastfreundschaft die wir so auch noch nicht erlebt hatten in Kroatien. Nicht das wir nicht vorher auch schon tolle gastfreundliche Vermieter hatten. Sogar noch nach Jahren lockeren Kontakt pflegen. Nein diesmal legte unsere Gastfamilie wirklich die Latte fuer weitere Vermieter sehr hoch.

_DSC5046 by Mark Helfthewes, auf Flickr
Unsere Bucht aus Sicht der Krebse die dort zuhauf unterwegs waren

Wenn ich dann mal frei von der Familie nehmen konnte zog ich ein wenig mit der Kamera los. Suchte interressante Plaetze auf, versuchten, was nicht immer gelang, den Grossen mit einzuspannen.
Meine Frau ist da eher mit einem Buch und in Ruhe auf dem Balkon liegen zufrieden.

Sunset Kroatien by Mark Helfthewes, auf Flickr

Leider gab es einige Seeigel dort. Auch wenn alle Badene sie beim entdecken weiter ins tiefere Wasser brachten, so hatten die Vicher scheinbar nichts anderes zu tun als in der Nacht wieder zurueck zu kommen. Natuerlich musste irgenwann geschehen was nicht vermeidlich erschien. Der Grosse erwischte einen. Danach hiess es erstmal entfernen der Stachel. Zum Glueck ging das alles ohne das Aufsuchen eines Arztes.

Hier mal noch etwas was da unten im Wasser schwimmt.

_DSC6186 by Mark Helfthewes, auf Flickr

_DSC6181 by Mark Helfthewes, auf Flickr


LG Mark
 

Tilac13

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Hallo Mark.

Danke für diesen sehr abwechslungsreichen Bericht über euren Urlaub. Auch dafür, dass du dir so viel Arbeit machst, damit wir uns daran erfreuen können. Super!
Deine Fotos sind toll. Da ich auch fotografiere, würde mich interessieren, welche Cam du nutzt (natürlich nur wenn du magst). Ich fotografiere mit einer Fuji X-E2s.

Lieber Gruß
Regina
 

markh

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Hallo Mark.

. Da ich auch fotografiere, würde mich interessieren, welche Cam du nutzt (natürlich nur wenn du magst). Ich fotografiere mit einer Fuji X-E2s.

Lieber Gruß
Regina

Hallo Regina


Das ist kein Geheimnis, mit welcher Kamera ich unterwegs bin. Je nachdem was ich vorhabe benutze ich umweder meine Nikon d7100, zumeist fuer das Foto zwischendurch, oder bei Staedtetouren. Nehm ich mir mehr Zeit fuer ein Motiv gebrauch ich derzeitig eine Nikon d3s, alternativ die Nikon d800, mein absoluter Favorit. Die ist allerdings in der Reperatur und war daher nicht mit auf der Tour.

LG Mark
 
Zuletzt bearbeitet:

Andi Bolle

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Hallo Mark, das Viech auf den letzten 2 Fotos ist eine Sternschnecke. Was da so sternförmig aus dem Hinterteil wächst, sind Kiemen.

Jedes einzelne Deiner vielen Fotos ist ein Hingucker. Wirklich erstaunlich.
Danke dafür!:)

Viele Grüße,
Andi
 
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markh

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