5. Motorrad Tour nach Kroatien

Julija

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Jetzt hat der Jürgen auch einen Schnauzer, genau wie ein bekannter, bayrischer Politiker:D
 

claus-juergen

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Der erste Tagesausflug ging rund um das Novigradsko more und das Karinsko more.

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In diesem Haus befindet sich unsere Ferienwohnung. Wichtig ist für mich, dass wir in 2 Minuten unten am Meer zum Schwimmen sind. Also ging es bisher immer zu Beginn des Tages noch vor dem Frühstück in den ganz großen Pool. Auch nach der Rückkehr unserer Ausflüge ging es immer zuerst ins Meer. Dann gibt es noch dazu ein Gläschen hochprozentiges zum aufwärmen von unserem Hauswirt Anton.

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Unser Frühstück ist relativ bescheiden. Wir setzen uns ins Café und holen uns nebenan vom Bäcker oder vom Supermarkt einen Krapfen. Für Menschen die jenseits des Weißwurstäquators wohnen sind damit Berliner oder Pfannkuchen gemeint. Auch einen Strudel mit Mohn, Kirschen oder Quark mag ich zu einer Tasse Cappuccino.

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Bei einer Runde um die beiden fast-Binnen Meere gehört natürlich diese Brücke zur Besichtigung dazu. Sie überspannt den Kanal von Maslenica. Natürlich erzähle ich Klaus von der Geschichte dieses Bauwerks und der Ersatzbrücke während des Heimat Krieges.

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In Maslenica selbst haben wir am Folgetag dann noch nach unserer sportlichen Unternehmung ein Feierabend Bier im Café direkt am Meer genossen.

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Diese Kapelle auf einer kleinen Insel bei Posedarje kennt wohl jeder der schon mal in der Gegend war. Dort gibt es mittlerweile auch eine Strandbar und einen Parkplatz wo die Stunde parken sage und schreibe einen Euro kostet. Dafür ist die Halbe Bier mit fünf Euro entsprechend genauso teuer. Baden kann man hier schon. Schwimmen jedoch nicht. Es geht sehr weit flach hinein ins Novigradsko More. Wer schwimmen will verhungert wohl in der Zwischenzeit bis er so tiefes Wasser erreicht hat wo man schwimmen kann. Aber für manchen ist das nicht wichtig. Kleinen Kindern genügt es im flachen Wasser zu plantschen. Und auch mancher Erwachsene ist glücklich auf der Luftmatratze die natürlich kein tiefes Wasser braucht.

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Vielleicht bedingt durch die Vorsaison war lediglich einen Tisch an dieser Strandbar besetzt.

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Franjo Tudjman liegt natürlich auch am Weg wenn man die beiden Meere umrunden will. Seit vielen Jahren schon reckt er siegessicher seine Hände in den Himmel.

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In Novi Grad haben wir uns etwas Kaltes zu trinken gegönnt. Man schwitzt einfach bei 30° im Schatten in der Motorradkleidung enorm. Das mit dem Schatten ist zudem so eine Sache. Wo gibt es denn Schatten hier beim Motorrad fahren?

Mancher kennt vielleicht die alte Fabrik oberhalb von Novigrad direkt an der Straße die seit den Zeiten Jugoslawiens geschlossen ist. Mittlerweile befindet sich in diesen Gebäuden eine Niederlassung des Windanlagen Herstellers Vestas. Das macht durchaus Sinn weil meiner Einschätzung nach sicherlich um die 100 Windanlagen dieses Herstellers alleine in dieser Gegend zu sehen sind. Ob hier nur Ersatzteile gelagert werden oder auch Wartungspersonal einen festen StandOrt hat weiß ich nicht.

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Dort wo das Flüsschen in das Bienenmeer Karinsko More mündet und ihm seinen Namen gibt befindet sich das Franziskaner Kloster.

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Zefix ist das heiß! Also ab ins Meer am Strand von Donji Karin. Der Salzgehalt ist hier wirklich geringer. Das ist wohl dadurch bedingt dass zwei Flüsse oder Bäche, je nach Wasserstand mal mehr oder weniger Süßwasser einbringen. Dafür ist das Wasser wärmer als im offenen Meer. Zwei Grad Unterschied habe ich gemessen.

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Hier kann man es aushalten. Und doch müssen wir uns irgendwann von diesem Stand trennen und uns wieder gut einpacken, um mit den Motorrädern weiter nach Obrovac zu fahren.

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Dort gibt es keine große Auswahl an Speisegaststätten. Der eine Imbiss hat zu. Bleibt der andere Imbiss mit dem Namen „M“. Ob der der Chefin von James Bond gehört kann ich nicht sagen. Wir brauchen jetzt nichts warmes zu essen weshalb wir uns diese Platte für zwei Personen bestellen. Dazu das warme Fladenbrot ist tatsächlich eine Delikatesse. Der Käse schmeckt eher lasch. Wir Allgäuer sind würzigere Sorten gewohnt.

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Während wir unser etwas frühes Abendessen genießen, kommen drei Motorradfahrer an die hier übernachten. Die drei waren zuletzt in Mostar und sind auf Nebenstrecken hierher gefahren. Überhaupt sind aktuell sehr viele Motorradfahrer unterwegs die meist nur eine Nacht in einem Ort verbringen.

Ein paar Neuigkeiten aus Obrovac möchte ich an dieser Stelle auch erwähnen. Da ist zum einen der Wanderweg zum Wasserfall Jankovica buk an der Zrmanja. Nach dem Hochwasser vor zwei Jahren wurde der tatsächlich wieder hergestellt und kann folglich gefahrlos begangen werden. Dann gibt es noch das seit 50 Jahren stehende Betonskelett direkt am Ufer des Flusses, welches einmal ein Einkaufszentrum für die vielen Neubürger werden sollte. Bekanntlich sind die hier angesiedelt worden weil man Arbeiter für die Aluminium Fabrik Jadral benötigte. Die ging allerdings nach gut zwei Jahren schon pleite. Tatsächlich ist dieses Betonskelett mittlerweile ausgebaut worden und dient der Kleinstadt für viele Zwecke. Da drin befindet sich ein Kindergarten, die Stadtverwaltung und manch andere öffentlichen Einrichtungen. So langsam geht es doch im beschaulichen Obrovac voran.

Dann haben wir noch eine große Fotovoltaik Anlage auf dem ehemaligen Gelände der Bauxit Mine. Die ist völlig in Ordnung. Zerstört wurde anscheinend durch den letzten Wintersturm eine andere Anlage unterhalb der alten Speicherseen für die Lauge. Da sind fast nur noch die Gestelle für die Module vorhanden. Auch der Zaun ist kaputt. Das scheint wohl ein Totalverlust zu sein. Die fünf Windanlagen vom Typ Enercon drehen sich nach wie vor.

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Wir sitzen an diesem Tag am Abend auf der Terrasse und genießen noch ein Bier. So geht Urlaub!

grüsse

jürgen
 
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claus-juergen

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Vorgestern haben wir unsere Maschinen nur zu einem kurzen Ausflug genutzt. Es ging nach Kastel Zegarski bei Obrovac wo ich nach drei Jahren erneut eine Kajak Tour auf der Zrmanja gebucht habe.

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Also nichts wie hin an den mir bereits bekannten Abfahrtsort. Die Gummikanus liegen bereit.

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Die Motorradkleidung können wir hier deponieren. Gefahren wird mit Badehose, T-Shirt, Schwimmweste und Helm. In der Regel ist man zu zweit in so einem Gummiboot.

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Ich messe erneut die Wassertemperatur des Flusses. 15 °C genügt um später bei der Pause zumindest eine kleine Runde zu Schwimmen.

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In dieser wasserdichten Tonne verstauen wir die Dinge, die wir mitnehmen. Mein Handy kommt in einen Wassergeschützten Brustbeutel. So kann ich es jederzeit zum Fotografieren an ruhigen Stellen auf dem Fluss herausnehmen.

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Bufo Bufo sagt mir noch kurz Auf Wiedersehen. Beim letzten Mal habe ich hier eine Schildkröte und eine Leopardennatter gesehen.

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Guide Ante erklärt uns, wie wir mit den Booten umgehen. Tatsächlich hat es auch dieses Mal niemand geschafft zu kentern.

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Die Boote liegen bereit. Die beiden konkurrierenden Veranstalter fahren ein paar Minuten vor uns los und haben auch andersfarbige Boote und Helme.

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Es gibt ruhige Streckenabschnitte und es gibt andere Streckenabschnitte.

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Die Landschaft beeindruckt mich immer noch stark.

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Von diesen niedrigen Kaskaden sind etwa 15 Stück gefahrlos zu überwinden. Das schafft jeder, wenn man nicht das Boot quer stellt.

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Nein, es gibt weder Stechmücken noch sonstiges giftiges Getier, welches unsere Freude beeinträchtigt. Wie auch beim letzten Mal zählen Klaus und ich zu den ältesten Teilnehmern dieser etwas anderen Bootsfahrt.

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Der 10 m hohe Wasserfall muss wie vor Jahren auch bereits umgangen werden. Dazu werden die Boote gesammelt und einzeln von den beiden Guides hinab geworfen. Wir steigen aus und laufen zum unteren Teil wo wir die Boote erneut besteigen. Nachdem das Bilder hochladen heute extrem zäh geht kann ich euch den Wasserfall aktuell nicht zeigen.

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Hier steigen die Guides aus und achten darauf, dass nicht alle auf einmal hinab fahren wollen. Tatsächlich werden Kollisionen an diesem Wasserfall vermieden.

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Wie bereits vor Jahren darf beim 3 m hohen Wasserfall nur einer im Boot sitzen. Dieses Mal habe ich dieses Vergnügen Klaus überlassen. Das Bild zeigt den Helden beim gefahrlosen passieren dieses Wasserfalls. Prüfung bestanden!

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Die Teilnehmer einer anderen Gruppe sind ausgestiegen und genießen nicht nur den Blick auf diejenigen, die diesen Wasserfall hinab fahren. Viel mehr Spaß macht es von den Felsen selbst in das relativ tiefe Wasser zu springen. Ich bin vorhin an einer Stelle, wo wir eine halbe Stunde pausiert haben im Fluss geschwommen. Da schwimmt man bei 15° nicht nur schneller, sondern auch viel kürzer als sonst.

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Nach weiteren 20 Minuten erreichen wir die alte Eisenbrücke wo die vierstündige Kanutour endet.

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Zu dieser Hütte des Veranstalters gehören auch Umkleidekabinen, wo man nun trockene Kleidung anziehen kann. Die wurde mit den Kombis hierher gebracht. Dazu gibt es jetzt auch etwas zu knabbern und zu trinken.

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Nachdem ich diese Tour bereits zum zweiten Mal mitgemacht habe, kann ich sie nach wie vor jedem der einigermaßen gesund ist empfehlen. Ich habe nicht den Eindruck, dass diese Art von Bootsfahrt gefährlich ist oder ein besonderes Können erfordert. Selbst Kinder ab einem bestimmten Alter könnten teilnehmen, wenn ein Erwachsener im Boot auf sie aufpasst.

Der große Wasserfall hat sich vor zwei Jahren beim Hochwasser der Zrmanja stark verändert. Ein tonnenschwerer Felsen ist abgebrochen und so musste die Fahrrinne erst neu ausgelotet werden. Allerdings ist dieser Wasserfall vorher auch bereits umgangen worden. Das Hochwasser ließ den Wasserstand um gut 3 m ansteigen. Nicht einmal vier Wochen nach diesem Hochwasser welches ich selbst vor zwei Jahren in Obrovac beobachten konnte, ging es wieder los mit diesen gewerblichen Kajak Touren. Auf Nachfrage wurde mir erzählt, dass nur die Hütten am Start und am Ziel etwas nasse Füße bekommen haben und dass der Hauptschaden in einem abgesoffenen Kühlschrank war.

Unser Ausflug war an diesem Tag gegen 15:30 Uhr noch nicht zu Ende. Wir wurden vom Guide zum Ausgangspunkt zurück gebracht, wo wir in großer Hitze mit den Motorrädern am Krupa Kloster vorbei bis nach Gracac fuhren. Dort wartete ein See zum Schwimmen auf uns, in dem sonst niemand schwimmt. Das Wasser im See stammt teilweise aus der viele 100 m tiefer gelegten Zrmanja. Ungewöhnlich? Nein, nicht wenn man weiß, zu welchem speziellen hydraulischen System dieser See gehört. Näheres dazu demnächst.

Wer so eine Tour machen will dem habe ich hier gleich den direkten Kontakt, so dass man ohne Zwischenhandel buchen kann.

Zrmanja River Tours, Telefon 00385 92 360 8387, mail@zrmanja.river.tours

Noch mehr Bilder meiner ersten Tour findet ihr hier:


Viel Spaß!


grüsse

jürgen
 
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claus-juergen

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Nur ein kurzer Zwischenbericht:

Es klappt zum einen nur sehr schwer mit dem hochladen von Bildern und zum anderen hatte ich einfach keine Zeit die vielen Unternehmungen hier zeitnah dadazustellen. Mittlerweile sind wir wieder auf dem Rückweg im Raum Karlovac wo wir übernachtet haben . Wir wollen heute über Laibach und den Loibl Pass nach Österreich fahren. Dort gibt es eine weitere Übernachtung und morgen soll es dann endgültig nach Hause gehen. Erst von daheim aus werde ich dann so nach und nach über den weiteren Verlauf dieser Reise berichten. Wir haben sehr viel gesehen und das Wetter hat zumindest bis heute gepasst.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Update:

Wir sind heute bei erheblich niedrigeren Temperaturen doch die Gegend von Karlovac auf wenig befahrenen, gut ausgebauten Landstraßen bis Laibach gefahren. Bei der Abfahrt hat mir der Bordcomputer meiner BMW mitgeteilt, dass das Abblendlicht nicht funktioniert. Damit kann man als Autofahrer auskommen. Als Motorradfahrer hat man da Bauchschmerzen. Ich habe zwar links und rechts an den Sturzbügeln LED Zusatzscheinwerfer die funktionieren. Aber der Hauptscheinwerfer ist eigentlich in ganz Europa Vorschrift als Tagfahrlicht. Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich vielleicht in Laibach nach einer Motorradwerkstätte suche.

Tatsächlich klappte die Reparatur einfacher und schneller als gedacht. Beim tanken habe ich mein Problem dem Tankwart geschildert. Der hat telefoniert und 5 Minuten später war Simon da. Der hat das Gehäuse des Scheinwerfers geöffnet, die defekte Lampe in die Tankstelle gebracht, und kam mit der neuen zurück, die in Nullkommanix eingebaut war. Zum Dank habe ich Simon gleich ins Café gegenüber eingeladen. Klaus und ich gönnten uns einen Cappuccino. Simon wollte etwas „kräftigeres“. Wir haben noch eine Weile geratscht und uns dann verabschiedet. Dann ging es zumindest aus technischer Sicht reibungslos weiter.

Es war bis Klagenfurt bewölkt. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 14 und am Ziel 23°. Es war also teilweise etwas frisch. Leider mussten wir durch Laibach fahren. Da gab es einen Megastau aufgrund einer Baustelle. Da macht das Motorrad fahren wirklich keinen Spaß insbesondere dann, wenn man sich aufgrund der schmalen Fahrspuren kaum vorschmuggeln kann.

In Slowenien haben wir eine kurze Brotzeit eingelegt. Dann ging es über den Loibl Pass und durch Klagenfurt bis nach Bad Klein Kirchheim. Hier übernachten wir und morgen geht’s weiter. Das Hotel hat eine eigene Sauna und in die geht jetzt zum zweiten Durchgang.

Morgen wollen wir über die Nockalmstrasse, Obertauern, Bischofshofen, Saalfelden am steinernen Meer, Fieberbrunn, Sankt Johann in Tirol, Kufstein, den Schliersee und dann die B472 nach Hause fahren. Hoffen wir, dass das genauso reibungslos bei bestem Motorradwetter und moderaten Verkehr klappt.

grüsse

jürgen
 
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Julija

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Laibach, das deutsche Wort für " Ljubljana" in Slowenien. Schön, dass man dir so schnell helfen konnte. Gute Heimfahrt.
 

claus-juergen

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Hier im Hotel in Bad Klein Kirchheim klappt das erheblich besser mit dem hochladen von Bildern. Deshalb kann ich euch heute auch noch Fotos von unserem Ausflug vor drei Tagen zeigen. Es ging über die Jadranska Magistrale bis nach Jablanac. Dort hinauf auf den Veli Alan Pass. Bis kurz nach der Alan Hütte ist die Straße geteert. Hier die Ausblicke von dieser schmalen kaum bekannten Straße.

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Links die Insel Pag, in der Mitte die Insel Dolin und rechts die Insel Rab.

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Jetzt erkennt man links Rab, in der Mitte die Gefängnisinsel Grgur und rechts Goli Otok.

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Hier befinden wir uns oben bei der Alan Hütte. Dort beginnt das Waldgebiet des Nationalparks Nördliches Velebit. Von hier aus kann man verschiedene Wanderungen unternehmen. Wir sind weiter gefahren bis zur Hütte Mrkviste.

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Eigentlich habe ich die Schotterstraße mit einer Länge von etwa 7 km in besserer Erinnerung. Ich bin den selben Pass vor sechs Jahren schon einmal gefahren. Damals allerdings mit meiner Suzuki GSX 750 F. Das ist eine reine Straßenmaschine und doch habe ich diesen Weg, wenn auch mit etwas Mühe geschafft. Entweder bin ich älter geworden oder es liegt daran, dass manche Schlaglöcher nach dem Winter mit groben Schotter aufgefüllt wurden der noch nicht festgefahren ist. Ich hatte jedenfalls Probleme, weil ich immer wieder mal gerutscht bin. Und dann kommt genau an so einer blöden Stelle noch ein Fahrzeug der staatlichen Forstgesellschaft Hrvatske Sume entgegen. Glücklicherweise ist alles ohne Sturz gegangen.

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Das ist die Hütte Mrkviste. Hier haben wir eine kurze Rast eingelegt. Währenddessen sind zwei andere Biker mit ihren BMW GS ebenfalls von der Alan Hütte gekommen. Ich habe nur noch gestaunt wie die zweite Bikerin mit ihrer Maschine umgehen konnte. Es gibt halt Fahrer die sind echte Profis auch auf schlechten Straßen.

Als wir uns auf der nun schmalen Teerstrasse die 40 km nur durch den Wald führt, auf den Weg nach Krasno machten, kam uns gerade in dem Moment ein Holztransporter entgegen. Glück gehabt meinten wir zu diesem Zeitpunkt. Da wussten wir noch nichts vom nächsten fahrerischen Highlight dieser Tour. Ich sah am Straßenrand einen SUV der Firma Hrvatske Sume geparkt und dachte mir in dem Moment das der Fahrer sicherlich nicht beim Pilze suchen sei. Kaum zu Ende gedacht, stand ohne irgendeine Vorwarnung vor mir, in einer Kurve ein PKW.

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Die schmale Straße war versperrt, weil fahrbare Maschinen für die Holzernte Baumstämme von der Fahrbahn schoben. Das dauerte ein Weilchen und nicht nur das. Die Teerstrasse war komplett mit Rindenteilen und Sägemehl bedeckt. Wenn man da in die Kurve fährt und ist etwas flott drauf liegt man flach. Ich gehe sogar davon aus, dass auch nach dem Ende dieser Arbeiten die Fahrbahn von den Verantwortlichen nicht gereinigt wird.

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Es ging jedenfalls nach einiger Zeit wieder weiter, und wir kamen etwas verunsichert in Krasno an. Dort gab es erst einmal in einem mir bekannten Lokal eine Kleinigkeit zu essen. Vor sechs Jahren war ich bereits mit dem Motorrad ein paar Tage in Krasno weshalb ich mich in der Umgebung gut auskenne.

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Klaus wollte unbedingt die Bärenauffangstation in Kuterevo anschauen. So ein Bär in fast freier Wildbahn hat doch was für sich. Hier werden Fundbären abgegeben die meist sehr jung sind und wo die Mutter zu Tode gekommen ist. Meistens sind es Verkehrsunfälle. Ohne Mutter hat das Jungtier keine Überlebenschance, weshalb es hier abgegeben und großgezogen wird. Anschließend kann man den Bär nicht mehr in die freie Wildbahn entlassen, weil er sich zu sehr an Menschen gewöhnt hat.

Aktuell gibt es glaublich zwölf Braunbären in Kuterevo. Die Einrichtung ist ein private Initiative die von Spenden lebt. Nun hatten wir einen sehr heißen Tag und da ist es nachvollziehbar, dass so ein Bär in seinem Pelz ganz schön schwitzt, weshalb er sich in die künstlichen Höhlen der Gehege verkriecht. Wir dachten schon, dass wir völlig umsonst hier waren als sich ein ziemlich großer Vertreter der Gattung Bär doch noch sehen ließ. Beeindruckend sind nicht nur die mächtigen Klauen an den Tatzen, sondern auch die Zähne. Ich möchte in freier Wildbahn nicht so einem Bären begegnen. Der ist nicht nur schneller auf dem Boden unterwegs als ich. Auch auf den Baum klettern bringt nichts, weil der definitiv schneller oben ist als der Mensch.

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Es gibt hier übrigens einen doppelten Zaun. Der innere Zaun ist ein Elektrozaun.

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Angenehm war für uns Motorradfahrer, dass wir unsere Helme und die schwere Motorradkleidung hier deponieren konnten. Wir hatten kurze Hosen und andere Schuhe dabei, so dass wir das Gelände bequem erkunden konnten. Wissen sollte man zudem, dass die angegliederte Kneipe nur von 17 bis 20:00 Uhr geöffnet ist. Das ist dann wohl die Zeit wo die Bären aktiv sind oder auch gefüttert werden. Wir waren am Nachmittag da.

Geschätzt leben derzeit zwischen 1000 und 1500 Bären in Kroatien in freier Wildbahn. Geschossen werden dürfen im Jahr 150 davon. Das ist unter anderem eine lukrative Einnahmequelle, weil Jäger aus dem Ausland viel Geld für so einen Abschluss bezahlen.

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Weiter ging es nach Otocac. Südlich des Ortes befindet sich ein Flugplatz mit ein paar alten Flugzeugen. Bisher habe ich da lediglich gehalten und vom Zaun aus fotografiert. An diesem Tag war es anders. Eine französische Gruppe war mit ihren kleinen Gyrokoptern in Etappen von Frankreich bis hierher geflogen. Der Fluggeräte wurden an der Stelle geparkt und die Piloten wurden gerade verpflegt. So konnten wir uns das geöffnete Gelände und die Ausstellungsstücke genauer ansehen. Die Maschine oben müsste eine MiG 17 sein.

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Das größere Flugzeug ist wohl eine Dakota aus US amerikanischer Produktion.

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Eigentlich wollten wir erneut über den Ostarija Pass bis nach Karlobag und dort auf der Jadranska Magistrale bis Starigrad fahren. Aber es war schon spät und die vielen Kurven hätten uns noch weiter aufgehalten. Folglich ging es durch die Region Lika bis zur Autobahn Anschlussstelle Sveti Rok. Als Gedenkstätte für den Heimat Krieg hat man an der Landstraße diesen mit Panzerplatten verschweißten LKW der als Truppentransporter diente aufgestellt.

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Wir fuhren nun auf die Autobahn und durch mehrere Tunnels bis hinunter zur Anschlussstelle Maslenica. Die Maut für diese Tunnels und die etwa 30 km Strecke betrug gerade mal 1,40 €. Das ist nichts im Vergleich zu Austria wo man bei jedem Tunnel und jede Autobahn separat bezahlen muss. Der Sveti Rok Tunnel ist etwa 7 km lang. Das Bild entstand an der Mautstelle und zeigt Starigrad Paklenica.

Der folgende Tag war unser Ruhetag. Wir rührten die Motorrädern nicht an. Man kann den Tag auch im Café, in der Eisdiele, auf der Terrasse oder im Meer verbringen.

grüsse

jürgen
 
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claus-juergen

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Du hättest Simon gleich noch nach einem Spiegel fragen sollen.
Ich würde wahnsinnig werden ohne zwei Spiegel...
Hallo Armin,

natürlich sind beide Außenspiegel beim Motorrad viel wichtiger als zwei Stück beim Auto. Schließlich kann man sich nicht immer mit Helm und in der unbequemen Kleidung umdrehen. Leider ist das Malheur mit dem Außenspiegel ja bereits am zweiten Tag der Anreise passiert. Ich habe mir kurzfristig überlegt, ob ich nicht mit der BMW Vertretung in Zadar Kontakt aufnehmen soll um dort nach so einem Spiegel zu fragen bzw den zu bestellen. Montiert ist der sicherlich in wenigen Minuten. Allerdings ist diese BMW Vertretung kein Motorradhändler, sondern nur für PKW dieses Herstellers. Ich gehe zwar davon aus, dass BMW in Zadar den Spiegel hätte zeitnah besorgen können. Allerdings wollte ich es mir einfach nicht antun mindestens einen halben Tag dafür zu opfern, um nach Zadar zu fahren. Wie bereits erwähnt war es immer um die 30° heiß und da fährt man eigentlich nur die Strecken, die man eh vorhat zu fahren.

Mittlerweile sind wir übrigens gesund, aber nicht ganz munter zu Hause trocken und unfallfrei angekommen. Die Bilder dieses Urlaubs werden von mir erst noch sortiert und und dann findet dieser Bericht auch noch in den nächsten Tagen einen Abschluss. Die Waschmaschine läuft, das Motorrad ist voller Dreck und toter Insekten. Die Kleidung und der Helm sind bereits gereinigt. Lassen wir es erst mal ganz langsam angehen, um uns von den 2450 km Landstraßen auszuruhen. Der Außenspiegel wurde von der Familie hier in Deutschland bestellt und ist schon montiert.

grüsse

jürgen
 
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claus-juergen

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Nun ein paar Bilder von unserem Ruhetag, den wir ohne die Motorräder anzurühren nur in Starigrad Paklenica verbracht haben. Eigentlich handelt es sich hier um ein Straßendorf. Links und rechts von der Jadranska Magistrale befinden sich Häuser die Ferienwohnungen haben. Es gibt aber auch einige Cafés, Gaststätten, Geschäfte, eine Tankstelle und natürlich die beiden Eingänge zum Nationalpark Paklenica. Das ist ein Gebiet zum wandern und klettern im Velebit Gebirge. Hinter dem Ort erkennt man eine große Schlucht die das Zentrum des Wandergebiets ist. Ich könnte mir vorstellen, dass hier wandern nur im Frühjahr und Herbst attraktiv ist. Im Sommer wird die Sonne gnadenlos in das weitgehend baumlose Gebiet scheinen.

Es gibt deine Art Zentrum. Da befinden sich die üblichen Buden mit dem Schund aus China, welches manche Urlauber glauben besitzen zu müssen.

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Die Geschäfte in dieser Bude scheinen ganz gut zu laufen. Ich schließe das aus folgender Beobachtung: Die mutmaßliche Gattin kam mit dem neuesten Hybrid Modell des BMW X5 natürlich mit entsprechender Sonderausstattung vorgefahren und brachte ein paar Schachteln in den Laden. Der mutmaßliche Ehemann legte dafür drei Auto Batterien in den Kofferraum des Wagens und fuhr dann mit dem Auto davon, möglicherweise um diese Batterien aufzuladen, weil der Verkaufsstand augenscheinlich keinen Stromanschluss hat. Natürlich muss man die hochwertige Ware entsprechend am Abend ausleuchten um Kunden zu finden.

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Menschen beobachten macht bekanntlich hungrig und so gönnten wir uns jeder ein Eis. Das rechts in der Waffel ist eine Kugel für zwei Euro. Da kann man nicht meckern.

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Blick auf das, was man als Ortszentrum bezeichnen könnte.

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Mit diesem Holzboot werden Ausflüge ins Novigradsko More, Karinsko More und auf der Zrmanja für 55 € einschließlich Speis und Trank angeboten. Da der Besucherandrang selbst an Pfingsten sehr bescheiden war, sah ich dieses Boot immer nur an der Mole.

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Es gibt eine Art Promenade direkt am Meer entlang. Die ist jedoch nicht einheitlich gestaltet. Anscheinend wurde hier über viele Generationen hinweg immer wieder was gebastelt. Auch zwei kleine Campingplätze befinden sich im Ortsbereich. Die eignen sich allerdings augenscheinlich nur für Wohnmobile und nicht für Gespanne.

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Dieses Wohnmobil stach mir besonders ins Auge.

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Was man für viel Geld heutzutage mit Folien nicht alles machen kann.

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Es wurde viel betoniert direkt am Ufer. Dann gibt es wohl privat angebrachte Leitern und Stege. Ab und zu auch noch mal kiesige oder felsige Zugänge zum Meer.

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Auch ein paar Bänke und Mülleimer hat die Gemeinde aufgestellt. Teilweise ist auch Schatten vorhanden.

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Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die Strandabschnitte in diesem Ort auch im Hochsommer nicht sehr dicht belegt sind. Dazu fehlen die vielen Unterkunftsmöglichkeiten oder auch Hotels.

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Frühstück in unserer Unterkunft.

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Girice und Eis am Abend.

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grüsse

jürgen
 
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claus-juergen

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Vergangenen Sonntag ging es nun an drei Tagen wieder Richtung Heimat. Wir starteten bei knapp 30 °C gegen 9:00 Uhr am Morgen und befuhren die Jadranska Magistrale nach Süden und bogen dann auf die Straße Nummer 54 ein. Bei Jasenice wollte ich Klaus zeigen, wo 60 Jahre vor ihm Winnetou einen Abstecher gemacht hat. Der Aussichtspunkt über der Schlucht der Zrmanja ist mittlerweile gut an der Straße angeschrieben. Auf einem Schotterweg muss man dann noch ein Stück entlang fahren. Dann sind es nur noch wenige Meter zu Fuß.

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Der Ausblick ist ja allen bekannt, die die Winnetou Filme gesehen haben.

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Bericht ist noch in Arbeit, Fortsetzung folgt….
 

claus-juergen

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Weiter geht es mit unserer dreitägigen Heimreise. Wir haben in Gracac im Café gefrühstückt und dort auch getankt. Dabei fuhren wir immer auf der Straße 1 nach Norden. Zwischen Gracac und und Udbina befindet sich seit zwei Jahren ein neuer Windpark mit etwa 30 Windmühlen. Anscheinend weht der Wind hier beständig. Das folgende Bild zeigt die Ebene bei Udbina.

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Udbina ist bekannt für seine Militär Flughafen. Der besteht schon seit den Zeiten Jugoslawiens. Das war meines Wissens damals der einzige Flughafen der Republica Krajina. Von dort aus flogen MiG 21 Kampfflugzeuge zu ihren Einsätzen gegen Kroatien. Heute untersteht dieser Fliegerhorst der kroatischen Luftwaffe. An zwei Eingängen befinden sich jeweils zwei Panzer des sowjetischen Typs T 55. Die veralteten Panzer verwenden die Kriegsparteien im Ukrainekrieg auch noch im Jahr 2025.

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Wir haben uns gewundert, dass zu Fuß kleinere Gruppen von jungen Männern in Zivil an diesem Sonntag den Fliegerhorst verlassen haben, um auf der Landstraße nach Udbina zu gehen. Ein Gespräch in kroatische Sprache war nicht möglich. Wir haben dann schnell herausgefunden, dass es sich hier um Angehörige der US Armee handelt, die hier entweder stationiert oder zu einer Übung abkommandiert waren. Am Sonntag ist den Soldaten wohl langweilig und so gönnen die sich wohlverdient ein oder zwei Karlovacko in der nächsten Kneipe in der Kleinstadt. Es ist halt auch nichts los hier am Ende der Welt.

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Meine laienhafte Inaugenscheinnahme der Panzer ergab, dass die Dinger durchaus noch einsatzfähig wären. Warum stehen die hier sinnlos herum und werden nicht der Ukraine gespendet?

Unser nächster Halt war in Korenica. Sicherlich haben viele noch nie etwas von diesem Ort gehört. Und doch ist da durchaus etwas los. Der Nationalpark Plitvicer Seen ist nicht allzu weit entfernt, weshalb sich hier eine entsprechende touristische Infrastruktur findet. Wir waren nicht die einzigen Besucher im Café. Klaus musste die negative Erfahrung machen, dass man kein Spezi fertig hat, sondern dieses aus Cola und Orangenlimo anmischt was den Preis dann auf 5,40€ anhebt. Ich beließ es wieder mal beim Radler Greyp.

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Nicht allzuweit entfernt befindet sich Zeljava. Das ist eine in Jugoslawien einmalige Einrichtung. Diktator Tito hat hier einen unterirdischen Luftwaffenstützpunkt für mehrere Milliarden DM bauen lassen und hier die damals neuen Kampfflugzeuge aus der Sowjetunion vom Typ MiG 21 stationiert. Heute könnte man das als lost place bezeichnen, wenn da nicht Neugierige wie wir in Scharen hin strömen würden. Allerdings hatten wir Pech. Wir kamen nur bis zum Eingang der Anlage wo ein altes Flugzeug ausgestellt ist.

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Der Grund lag darin, dass die Rollbahn die aus dem Berg ins Freie verläuft, für zwei Tage wegen einer Veranstaltung gesperrt war. Man hätte also Eintritt zahlen müssen um dorthin zu kommen. Welcher Art die Veranstaltung genau war, habe ich nicht herausgefunden. Schade, dass wir nicht mit den Bikes über die Rollbahn in den Flugzeugbunker fahren konnten. Angeblich sollen sich die unterirdischen Anlagen über mehrere Kilometer erstrecken. Das Besondere ist, dass die gesamte Anlage heute teilweise in Kroatien und teilweise in Bosnien-Herzegowina liegt.

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Es gibt übrigens eine interessante Geschichte im Zusammenhang mit dem Heimatkrieg Kroatiens. Ein Pilot so einer MiG 21 war ethnischer Kroate bei der jugoslawischen Volksarmee. Es gelang ihm tatsächlich mit seiner Maschine aus diesem unterirdischen Fliegerhorst heraus in sein Heimatland Kroatien zu fliegen. Dort war die Freude natürlich groß. Schließlich hatte der serbische Feind nun ein Flugzeug weniger und Kroatien den ersten Militärjet für die neu zugründende Luftwaffe.

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Ich habe mich im Cockpit mal umgeschaut und wollte eigentlich starten. Aber das hat nicht hingehauen.

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Ok, dann fahren wir eben weiter nach Slunj. Dort gibt es die bekannten Wasserfälle von Rastoke. Die müssen wir natürlich auch anschauen. Allerdings ist das mittlerweile so, dass anscheinend auch viele andere Touristen auf den Gedanken kommen. Man muss Parkgebühren bezahlen und noch dazu fünf Euro Eintritt, um auf verschiedenen Wegen zwischen den einzelnen Wasserfällen entlang zu gehen. Wir hielten also mit unseren Bikes an ein paar Stellen um Fotos zu knipsen und suchen uns dann im Ort eine Konoba zum Essen.

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Uns gefiel es in Slunj recht gut.

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Toll, und das alles direkt am Stadtrand und somit zu Fuß sehr einfach zu erreichen.

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Dieser Biker sucht sich eine bessere Position zum Fotografieren. Ich glaube, ich kenne den irgendwoher.

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Wirklich schön hier.

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Diesen Motorradfahrer kennt ihr auch.

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Nun also erst einmal etwas essen. Der mexikanischen Urlauber Familie am Nachbartisch mussten wir erklären, was es mit dem Getränk Radler auf sich hat. Ajvar wird nachgeliefert.

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Ab Slunj geht es über eine schmale, kurvige Landstraße bis zur Straße Nummer 23 in Richtung Karlovac. Allerdings fahren wir nicht so weit, sondern nur bis Donji Zvecaj. Dort habe ich in einem Hotel, in welchen ich vor vier Jahren schon mal genächtigt habe Zimmer reserviert. Das Hotel namens DP habe ich in sehr positiver Erinnerung. Die Zimmer sind modern und mit 45 € einschließlich Frühstück nicht teuer. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass man in wenigen Gehminuten hinunter zum Fluss Mreznica gehen kann. Natürlich sind wir dort im knapp 20° warmen Wasser geschwommen und haben uns aber auch in der Konoba direkt am Fluss ein kaltes Bier gegönnt.

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Das Hotel hat übrigens nur sechs Zimmer. Man spricht sogar deutsch.

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Der Weg zum Fluss führt über die Bahnlinie und vorbei an diesem ungewöhnlichen Haus.

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Tatsächlich finden wir gleich zwei freie Liegestühle. Doch uns zieht jetzt zuerst einmal in den kalten Fluss um uns abzukühlen von der Hitze des Tages, uns zu bewegen und den Schweiß abzuwaschen. Unbeschreiblich, wie schön das Schwimmen in diesem Fluss an dem Tag war.

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Allzu weit schwimmt hier übrigens niemand weder flussaufwärts noch flussabwärts weil Wasserfälle dies erschweren.

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Nach einiger Zeit haben wir im Hotel zu Abend gegessen. Geschlafen haben wir wie die Murmeltiere. Das war unser erster Tag der Rückreise.

grüsse

jürgen
 
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Steffi61

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Auch von mir Dankeschön, dass du uns Live auf eurer Motorradtour mitgenommen hast.

Grüße
Steffi
 

claus-juergen

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Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir gegen 09:30 Uhr am zweiten Tag unserer Rückfahrt in die Heimat.

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Im Hotel dp gibt es kein Frühstücksbuffet. Dies wohl deshalb, weil sich das bei nur sechs Zimmern nicht rechnet. Man bestellt einfach was man möchte und bekommt es dann vom Kellner serviert.

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Zwei Tassen Cappuccino und ein Glas Wasser gehören für uns beide zu einem guten Frühstück in Kroatien.

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Der Fluss Kupa bildet die Grenze zwischen Slowenien und Kroatien. Über eine Brücke gelangen wir ins Nachbarland. Der Fahrbahnbelag ließ allerdings stark zu wünschen übrig. Das ist auch im Bild ersichtlich. Die Grenzanlagen sind verwaist.

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Weiter geht es auf der gut ausgebauten und wenig frequentierten Straße Nummer 218 in Richtung Laibach.

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Wir überqueren einen weiteren Fluss namens Krka.

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Die Gegend um den Ort Semic ist erstaunlich hügelig. Eigentlich hätte ich mir diese Region flacher vorgestellt. Mittlerweile befinden wir uns auf der Straße Nummer 216.

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Das Motorrad fahren macht hier Spaß. Die Straßen sind gut ausgebaut und wenig frequentiert. Man kann noch dazu an vielen Stellen gefahrlos überholen.

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Im Nachhinein bereue ich es, dass wir in Zuzemberg keinen Stopp eingelegt haben. Wir sind direkt an einer sehr schönen restaurierten Festung vorbeigekommen.

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Immer wieder halten wir an und vergewissern uns anhand Google Maps, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Für Klaus und mich ist diese Strecke völlig unbekannt.

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In Laibach tanken wir noch einmal unsere Bikes auf. Weil seit der Abfahrt in Donji Zvecaj der Bordcomputer meiner BMW moniert, dass der Frontscheinwerfer defekt sei, frage ich in der Tankstelle nach, ob es eine Motorradwerkstatt gibt die diesen Fehler beheben kann. Der Angestellte telefoniert kurz und erklärt mir, dass ein Mechaniker in 5 Minuten an der Tankstelle ist. Wow! Das hätte ich nun auch nicht gedacht. Tatsächlich ist 5 Minuten später Simon vor Ort, öffnet das Gehäuse des Scheinwerfers und hält deine defekte Glühlampe in der Hand. Mit dem Ding geht er in die Tankstelle und tauscht sie gegen eine neue aus, baut sie ein und wir beide staunen nur noch. Ein kurzer Funktionstest bestätigt, dass mein Abblendlicht nun wieder seinen Zweck erfüllt.

Weil sich gegenüber der Tankstelle ein Café befindet lade ich Simon spontan dorthin ein. Wir genießen eine Tasse Cappuccino. Simon mag es etwas „kräftiger“. Er trifft dort allerdings drei Kumpels, mit denen er sich ausgiebig unterhält. Irgendwann dürfen wir am Gespräch teilhaben, welches wir in einem Kauderwelsch von verschiedenen Sprachen und mit Gästen führen. Dabei stelle ich fest, dass die drei Bekannten von Simon jetzt zur Mittagszeit bereits „getankt“ haben. Allerdings dürfte deren Sorte Sprit hochprozentig gewesen sein. Der Mechaniker erhält noch einen Obolus von mir für seine spontane hilfreiche Dienstleistung und wir verabschieden uns um endlich im verdienten Stau in Laibach stecken zu bleiben.

Hätten wir nur unserem BMW Navi vertraut welches uns empfahl, die slowenische Hauptstadt großräumig zu umfahren. Wie lange der Stau bis zum Außenbezirk ging, weiß ich nicht. Ich kann nur sagen, dass es als Motorradfahrer sehr unangenehm ist, wenn man immer nur ein oder zwei Fahrzeuglängen vorankommt und sich nicht vorbei schmuggeln kann, weil die schmalen Spuren dies nicht ermöglichen. Dazu ist es viel zu warm. Logisch, dass von Seitenstraßen einmündende Fahrzeuge dann die Kreuzungen komplett verstopfen. Wer hält sich bei einem Stau schon an rote Ampeln?

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Ein Ende war erst an der Stelle, wo die ehemalige Autobahn in die beiden Tunnels mündet. Ab dort ging es, wenn auch mit sehr viel Verkehr weiter in Richtung Kranj. Die Industriestadt haben wir eigentlich ganz gut durchfahren. Nun meldete sich der kleine Hunger und ich besorgte etwas zu essen und zu trinken was Klaus nicht kennt.

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In einem kleinen Ort mit einem unappetitlicher Namen entdeckten wir eine Dampflok neben der Straße. Das war ein idealer Platz für eine Rast und einen Imbiss.

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Lokomotive made in Austria.

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Das Ding war wohl noch sehr lange in Jugoslawien im Einsatz.

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Jetzt weiß ich auch, woher der Begriff Holzklasse beim Transport von Passagieren stammt.

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“Again what learned“ würde Loddar sagen.

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Cockta hat sogar Jugoslawien überlebt. Was hat es mit diesem Getränk auf sich? Bekanntlich war Jugoslawien schon immer pleite und das Regime wollte natürlich seinen Bürgern auch so ein Getränk wie Coca-Cola präsentieren. Für Lizenzgebühren war kein Geld da, für die Rohstoffe auch nicht. Also hat man mit einheimischen Kräutern etwas kreiert, was ebenfalls dunkel eingefärbt ist und zumindest ähnlich wie Coca-Cola schmeckt. Bis heute gibt es Cockta in Slowenien und Kroatien. Bis heute scheiden sich die Geister über dessen Geschmack. So war es auch bei uns beiden. Klaus war nicht begeistert. Ich kann das schon ab und zu mal probieren. Dazu gab es Burek gefüllt mit Käse.

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Auf dem Loiblpass waren wir recht zügig. Der ist auf slowenische Seite seit vielen vielen Jahren sehr gut ausgebaut und bestens asphaltiert. In Austria hingegen lässt die Streckenführung, aber auch die Teerdecke nach wie vor sehr zu wünschen übrig. Das kann ich mir nur so erklären, dass alle Durchreisenden gefälligst kostenpflichtige Straßen und Tunnels benutzen sollen. Schließlich braucht der Staat eine Menge Kohle. Deshalb ist die Mehrwertsteuer auch höher als in Deutschland. Gleiches gilt für die Nebenkosten der Kraftfahrzeuge. Es müssen ja auch 14 Pensionen im Jahr für die Rentner bezahlt werden. ;)

Auch durch Klagenfurt ging es recht zügig und staufrei. Am Fußballstadion, auch Palazzo Prozzo genannt kommt man nicht vorbei. Hingegen ist es auch gut aus der Ferne auszumachen. In Bad Klein Kirchheim kamen wir folglich auf guten Straßen mit wenig Verkehr am späten Nachmittag an. Hier haben wir ein Hotel im Voraus gebucht. Dieses hat noch dazu eine Sauna und ein Dampfbad. So beschlossen wir, kurzerhand keinen Spaziergang zu unternehmen um die müden Knochen und Gelenke zu bewegen, sondern uns faul in die Sauna zu legen.

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Gepäck aufs Zimmer und als erstes mal ein Bier von Renate serviert bekommen. Dazu etwas Smalltalk und die Sache passt.

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Eine kleine Geschichte möchte ich zum Abschluss dieses Tages auch noch erzählen. Bevor ich dieses Hotel zwei Tage im Voraus gebucht habe, hatte ich ein anderes in Bad Klein Kirchheim ins Auge gefasst. Also dort angerufen und mit einem gewissen KI gesprochen. Nach dem Gespräch war mir auch klar, dass die Begriffe KI keine Intelligenz bedeuten. Der blöde Computer fragte mich nach dem Zeitraum, in welchem wir Zimmer buchen wollten, nach der Anzahl der Zimmer und bestätigte mir, dass zwei frei wären und nun gebucht werden können. Auf meine Frage, was so ein Zimmer kostet, konnte der Herr KI nur die Antwort geben, dass er das nicht wisse. Hierzu müsste ich auf die Website schauen. Der kann mich mal der Depp! Probiert es selbst aus. Das Hotel nennt sich COOEE.

Da war uns Renate im Explorer Hotel schon lieber. Sie ist ein echter und lieber Mensch und hat noch dazu zum Abendessen Rindergulasch gekocht welches durchaus genießbar war. Vielleicht liegt das daran, dass diese Hotel Gruppe in Oberstdorf im Allgäu ihren Sitz hat und Renate eine echte Kärntnerin ist.

grüsse

jürgen
 
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Julija

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Wir fahren meistens, wenn wir aus Dalmatien kommen, durch Žužemberk und über den Fluss Krka, Richtung Kamnik. Herrliche Gegend. Das Gebiet nennt man Dolenjska ( Unterkrain). Auch für eine Zwischenübernachtung geeignet.


 
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claus-juergen

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Der dritte Tag war der letzte Tag unserer Heimreise. Teilweise ging es über wenig befahrene Bergstrecken und teilweise durch dichten Verkehr. Wir starten erneut gegen 9:00 Uhr am Morgen. Das Frühstück im Hotel war sehr gut. Auch das Wetter hat gepasst. Allerdings erreichten wir auch tagsüber wieder Temperaturen über 25 °C.

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Noch einen Topfenstrudel als Nachtisch und dann ging’s auf die Motorräder.

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In Bad Klein Kirchheim ist für jeden Tag eine Kurtaxe in Höhe von 3,70 € fällig. Das erscheint auf den ersten Blick ziemlich happig. Allerdings ist in diesem Preis die Kärnten Card enthalten und die wiederum ermöglicht das Befahren von gebührenpflichtigen Straßen oder Gratis Eintritt in Museen oder die kostenfreie Benutzung von Bergbahnen. Für fast alles hatten wir keine Zeit. Hingegen kam es uns entgegen, dass wir mit dieser Karte die Nockalm Straße befahren konnten. Normalerweise wären hier für ein Motorrad 18 € fällig gewesen. Diese Straße führt durch das Nockalm Gebirge und ist gut ausgebaut, wenig befahren und erreicht zweimal Passhöhen von über 2000 m. Dazu gibt es insgesamt 54 Kehren. Somit ist diese Straße durchaus anspruchsvoll.

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Das ist die Glockenhütte, eine von mehreren Einkehrmöglichkeiten an dieser Straße.

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Blauer Himmel und angenehme Temperaturen auf 2000 m Höhe an diesem Vormittag sind ideal zum Motorrad fahren.

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Danach geht es erst mal wieder ein paar 100 m bergab um dann erneut anzusteigen.

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Ich habe einen Bekannten in Kärnten der fährt mit seinem Motorrad diese Straße jedes Jahr einmal. Recht hat


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In Innerkrems endet die Nockalm Straße. Nun wäre es einfach gewesen, wenn wir nach Westen fahren und dort parallel zur Tauern Autobahn nach Norden. Allerdings gäbe es da sehr viele Ortsdurchfahrten, die wir uns ersparen wollten. Also fuhren wir auf der Bundschuh Landesstraße, um anschließend über Obertauern nach Radstadt zu gelangen. Diese Landstraße hatte es in sich. Sie ist schmal, zwar wenig befahren, aber dafür mit Baustellen versehen. Anscheinend wird an dieser Straße immer wieder mal gebaut. Deshalb fanden sich auch Baustellen Ampeln.

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Und dann kommt noch ein anderer Faktor hinzu. Jungvieh läuft hier frei herum. Aus diesem Grund gibt es immer wieder Metallgitter in der Fahrbahn die verhindern sollen, dass die Rinder weite Strecken zurücklegen. Das klappt auch. Mit dem Motorrad muss man nur aufpassen, dass man nicht mit hoher Geschwindigkeit schräg auf das Metall kommt, sonst rutscht man weg. Aber so etwas kenne ich ja auch aus dem Allgäu.

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Resi und ihre Artgenossen sind hier zuhause. Folglich haben Verkehrsteilnehmer zu warten wenn die Rindviecher die Straße überqueren oder auf dieser verweilen. Glücklicherweise hat keine Kuh neben mir „etwas verloren“. Das wäre sonst sch…

Die Straße über Obertauern ist auch trotz einer Baustelle sehr gut zu befahren. Der Verkehr wurde zwar etwas mehr. Aber wir kamen gut voran. Danach war es vorbei mit der Ruhe.

Ab Altenmarkt im Pongau wechselten wir auf die B 99. Diese Bundesstraße verläuft nach Norden parallel zur Tauern Autobahn. Die ist derzeit jeden Tag völlig verstopft weil dort gebaut wird. Natürlich weichen viele Verkehrsteilnehmer auf die Bundesstraße aus und das macht sich dann natürlich auf den Verkehr dort bemerkbar. Bischofshofen ist noch so ein Nadelöhr. Ich kannte diesen Ort bisher nur vom Skispringen. Tatsächlich ist diese Stadt anscheinend ein regionales Zentrum und verkehrsmäßig stark belastet. Eine Umgehungsstraße gibt es nicht. Wir müssen aber durch wenn wir nun über das Dachsteingebirge und den Hochkönig nach Westen durch die Berge weiter fahren.

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Der Hochkönig selbst ist schon ein imposantes Gebirge.

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Maria Alm, Saalfelden am Steinernen Meer, Fieberbrunn, Leogang - alles böhmische Dörfer für mich. Hier war ich noch nie. Eine schöne Strecke ist die B 164. Dazu hält sich der Verkehr auch in Grenzen sieht man von Sankt Johann in Tirol mal ab.

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Eine Tankstelle und daneben ein M Preis mit Cafe sind ideal für unsere Rast.

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Seit dem 1. Januar 2025 gibt es auch in Austria ein Dosenpfand. Also ab mit den Dosen nach dem leertrinken in den Automaten. Wir quälen uns nicht nur durch Sankt Johann, sondern auch durch Kufstein. Dies deshalb, weil wir über den Thiersee und Bayrischzell nach Schliersee, beziehungsweise Miesbach fahren wollen. Die deutsch-österreichische Grenze auf dieser Strecke ist übrigens verwaist. Es gibt auf beiden Seiten keine Grenzkontrollen was uns als Motorradfahrer entgegenkommt.

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Eigentlich müssten wir nicht durch Miesbach fahren. Die Bundesstraße 472 verläuft südlich davon immer nach Westen. Wäre da nicht eine Eisdiele die wir nun gezielt ansteuern, wären wir auch etwas früher zu Hause gewesen. Also die Bikes direkt vor dem Rathaus parken und einen kühlen Zwischenstopp beim Italiener eingelegt.

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Wer genau hinsieht wird feststellen, dass unsere beiden Geldbeutel durchaus noch ein gewisses Volumen haben. Zum einen sind da viele Zettel von Kreditkarteneinsätzen drin und zum andern haben sich die Ausgaben im Rahmen bewegt.

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Nach einer etwas längeren Etappe bei welcher ich meinen Hintern gespürt habe halten wir noch einmal an der Lechbrücke bei Schongau um uns die Beine zu vertreten. Von hier aus ist es nur noch eine gute halbe Stunde bis zu mir nach Hause. Klaus bleibt zum Abendessen welches meine Frau vorbereitet hat. Die beiden verschwitzten Biker genießen erst mal eine Dusche und dann auf der Terrasse ein leckeres Essen.

Die Tour war toll und anstrengend, das Wetter hat praktisch immer gepasst wenn man von teils zu hohen Temperaturen absieht. Wir haben viel gesehen. Bis auf mein kleines Malheur sind wir unfallfrei wieder nach Hause gekommen. Nun gilt es erst einmal all die Eindrücke und Bilder dieser Reise zu verarbeiten. Irgendwann werde ich noch mal ein paar Zeilen als Abschluss verfassen.

grüsse

jürgen
 
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Julija

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Das Gebäck auf dem Teller, sieht eher nach Topfenstrudel aus. Sehr lecker;)
 
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