Die Legende besagt:
Es war einmal der reiche Gavan, der große und schöne Paläste am Rande des Roten Sees besaß. Alles gehörte ihm, Imotsko polje und die ganze Umgebung. Er war grausam und gnadenlos besonders gegen die Armen.Die Einheimischen sagten, er habe das Gesicht eines Mannes, aber die Seele des Teufels. Seine Frau Gavanuša war noch schlimmer, böser und gieriger und ihre Kinder unterschieden sich nicht von Gavan und Gavanuša.
Bei einem ausschweifenden Fest das Gavan für seine Freunde gab erschien ein Engel in Gestalt eines zerlumpten armen Mannes und bat im Namen Gottes um einen Krümel Brot für sich und die hungrigen Kinder, die bei ihm waren. Als Gavan den armen Mann sah, wurde er sehr wütend, dass er ihn während seines Festes belästigte. Gavans Söhne und Töchter rannten sofort los, um die Hunde loszulassen, um den armen armen Mann und seine Kinder zu vertreiben. Gavanuša hatte im letzten Moment widersprochen, nicht aus Mitleid, sondern weil sie schwanger war und Angst hatte, dass ihr so viel Böses schaden würde. Sie stand vom Tisch auf, nahm ein Stück Brot und schob es mit ihrem linken Fuß vor den armen Mann und sagte ihm wütend: "Nimm es, du Hungernder, und danke uns für unsere Großzügigkeit."
Der Engel nahm ein Stück Brot, küsste es und verteilte es unter den Kindern. Dann bat er Gavanuša: "Geben Sie mir um Gottes willen, einen Tropfen Wasser, um meinen Durst und den der Kinder zu löschen.
Anstelle von Gnade schwang Gavanuš ihren Fuß, um den armen Mann zu schlagen, und sagte "Was brauch ich Gott wenn Gavan für mich da ist"? Der Engel wurde wütend über solch herzloses Verhalten, warf seine zerlumpten Kleider ab, nahm das feurige Schwert Gottes zu einem gerechten Urteil in seine rechte Hand und verfluchte Gavan, Gavanusha, ihre Kinder, Gäste und den ganzen Hof von Gavan. In diesem Moment grollte Donner, Blitze schlugen ein, die Erde bebte und öffnete sich und der Palast, Gavan, Gavanuša, ihre Kinder und alle Gäste versanken an der Stelle, an der heute der Rote See zu bewundern ist.