Für 1000 € bekam man 1320 US $
Heute bekommt man für 1000 € nur noch 998 US $
Wenn ich 2007 1000 Dollar , also 1320 Euro für die Unterkunft gezahlt habe, dann zahle ich ja jetzt quasi nur 997 Euro. Mal eben 30% günstiger....
Falschrum gerechnet, passiert den meisten am Devisenmarkt): Damals 1000 $ = 757 € (1 $ = 0,757 € bzw 1 € = 1,320 US $)
Heute : 1000 $ = 1001 €
Wenn ihr also damals 1000 $ bezahlt hättet dann hättet ihr dafür nur 757 € vom Konto holen und umtauschen müssen
Heute würden euch für die 1000 $ 1001 € abgebucht.
In HR machts keinen Unterschied, wenn der Vermieter damals Euro genommen hätte, zu heute.
Wenn ihr in den USA Urlaub gemacht hättet wäre das ganz anders durchgeschlagen.
Starker $ = Man muss mehr € für das gleiche Produkt bezahlen (schwacher Euro, viele Euro im tausch für wenige Dollar)
Starker € = Produkte die in $ abgerechnet werden sind bei Zahlung mit € günstiger (Mehr Dollar für wenige €, siehe ÖL was auf $ läuft, ein EU Land was zb Öl bei 100 $ /Barrel kauft bedeutet ein Absturz von 1% gegenüber dem $ einen Preisanstieg von 1 %, obwohl am Fass immer noch 100 $ steht)
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Eine Harley kostet bei den Zahlen wie oben zB 10 000 $, der deutsche Importeur bezahlt bei 1-1,320 nur 7570 €
Heute kostet die gleiche Harley (0,998), in USA ausgezeichnet mit 10 000 $ den deutschen Importeur 10 010 €
30 % Gewinnspanne bei Verkauf an Kunden = VK Preis 9840 €
Heute die gleiche dann im Verkauf 13013 € (nur durch die Währungsdifferenz muss der Händler jetzt weit über 3000 wertlosere € vom Kunden nehmen)
Beim Import zB einer BMW bezahlt der US Händler für 10 000 € (kostet die BMW beim deutschen Händler) nur umgerechnet 9890 $
Bei 0,998 nur 29 940 $...
Also= Schwacher € zum $: Export gut da Waren aus dem Euroraum gegen $ billiger sind.
Import schlecht da man mehr Euro für Waren aus dem Ausland hinlegen muss die auf $ Basis verkauft werden.
Dem ganzen Rest eures Postings stimme ich voll zu.