Schnellstrasse bei Koper wird mautfrei!

frank2.0

erfahrenes Mitglied
Sensationelle überraschende Neuigkeiten aus Ljubljana.
- Es wird eine Schnellstraße von Koper bis zur kroatischen Grenze nach Dragonja gebaut.
- bis zur Fertigstellung bleibt die Küstenstrasse bei Koper mautfrei. Man hat einfach erkannt dass die Leute Ausweichstrecken benutzen und für ein regelmäßiges Verkehrschaos sorgen.
- Damit wird für die Istrienurlauber die Italienstrecke über Udine/Triest deutlich attraktiver.
- nebenbei gilt die slowenische Jahresvignette heuer ein paar Monate länger
 

gaula

erfahrenes Mitglied
GlasIstre schreibt heute Folgendes dazu:


Auszug:
"... Die Abschaffung der Vignetten auf der Strecke Škofije–Koper sei eine vorübergehende Lösung, die die Staus auf den lokalen Straßen verringern und den Verkehrsfluss verbessern werde, sagte der Präsident von IDS Loris Peršurić. Das eigentliche Ziel müsse jedoch der Bau einer Autobahn zwischen Koper und Dragonja und die Anbindung des Istrischen Y an die slowenische Autobahn sein. „Die Mittel für dieses Projekt sind dank des Engagements unseres Europaabgeordneten Valter Flego bereits im EU-Haushalt gesichert. Deshalb werten wir diese Entscheidung der slowenischen Regierung als positives Signal – als Zeichen der Offenheit und Bereitschaft für weitere Gespräche und die Anbahnung konkreter Infrastrukturabkommen zwischen Kroatien und Slowenien“, schloss Peršurić. ..."

Leider steht auch in diesem Artikel kein Datum, ab wann die Abschaffung auf der Strecke Škofije–Koper in Kraft treten wird.
 

frank2.0

erfahrenes Mitglied
Leider steht auch in diesem Artikel kein Datum, ab wann die Abschaffung auf der Strecke Škofije–Koper in Kraft treten wird.

1. Januar 2026 steht in dem Artikel der "Kleinen "
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claus-juergen

Globaler Moderator
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Ist die Abschaffung der Mautgebühren ein Wahlkampfmanöver?​


Der Bau einer Autobahn von Koper nach Dragonja wird seit fast zwei Jahrzehnten angekündigt, und zusammen mit der Abschaffung der Vignetten ist dies genau das, was den Tourismus und die gesamte wirtschaftliche Entwicklung des Landes beschleunigen würde.


grüsse

jürgen
 

frank2.0

erfahrenes Mitglied
Kann schon sein dass da Wahlen dahinter stehen. Sehe hier Parallelen zur Inntalautobahn in Österreich zwischen Kufstein Nord und Kufstein Süd. Mal war der Abschnitt mautpflichtig, mal nicht. Oft gab es eine Änderung nach einem Regierungswechsel in Wien. Mittlerweile scheint sich aber die Erkenntnis durchzusetzen dass eine Mautpflicht auf dem kurzen Stück den Ausweichverkehr durch die Ortschaften und damit den Unmut und Zorn der Bevölkerung erhöht und dann lässt man den Abschnitt lieber mautfrei. So ist es dann auch bei Koper. Hoffen wir als Touristen dass das so möglichst lange bleibt denn die Kurverei auf der Ausweichstrecke dort war schon etwas nervig und hat auch bis zu 15min Zeit gekostet.
Und burki, luppo und Co warten ja auch schon ganz heftig darauf die Beiträge über die Ausweichstrecken am 1. Januar 2026 ins Archiv verschieben zu können .
 
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Luppo

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Dennoch möchte ich an der Stelle hinweisen, dass die Tauernautobahn zu meiner ersten Reise 1981 in Spittal/Drau endete.
Landstraße bis Villach, über Villach-Warmbad den Wurzen hoch und runter nach Jugoslawien (Kranjska Gora).
Landstraße über Jesenice bis kurz vor Ljubljana, paar km Autobahn.
Durch die Stadt durch wieder auf die Autobahn bis Postjona (Ende der AB).
Dann wieder Landstraße über Koper bis zum Ziel nach Istrien.
Das waren locker 3-4 Stunden mehr als heute.
Wir sollten froh sein.
 
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frank2.0

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Dennoch möchte ich an der Stelle hinweisen, dass die Tauernautobahn zu meiner ersten Reise 1981 in Spittal/Drau endete.
Landstraße bis Villach, über Villach-Warmbad den Wurzen hoch und runter nach Jugoslawien (Kranjska Gora).
Landstraße über Jesenice bis kurz vor Ljubljana, paar km Autobahn.
Durch die Stadt durch wieder auf die Autobahn bis Postjona (Ende der AB).
Dann wieder Landstraße über Koper bis zum Ziel nach Istrien.
Das waren locker 3-4 Stunden mehr als heute.
Wir sollten froh sein.
Meine erste Reise war 1977 bis hinter Split. Das Hotel Lav gibt's tatsächlich heute noch. Zweitagesreise mit Übernachtung jeweils in Kransja Gora. Ging gar nicht anders. Erste Etappe über Felbertauern, da es noch gar keine Tauernautobahn gab. Zweite Etappe eine Stunde Stau im Stadtverkehr Ljubljana und ganze vier Stunden Stau im Stadtverkehr Rijeka. Und dann 400km die Adriamagistrale runter. Im August - ohne Klimaanlage! Ankunft 23.30 Uhr in etwa.
Das war Hardcore total.
Heute ist die Tour von Nürnberg aus (damals lebte ich dort)in einem Tag machbar.
 
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