Unser Adventskalender 2023

burki

Administrator
Mitarbeiter
Registriert seit
24. März 2004
Beiträge
25.543
Punkte
114
Alter
69
Ort
Baden-Württemberg
Webseite
www.adriaforum.com
Ohne euch... Lesezeit: ca. 2 Minuten

Dieses Jahr wollten Onkel Karl und Tante Uschi einmal Weihnachten allein feiern. Jedes Jahr hatten sie haufenweise Verwandtenbesuch, den sie beschenken und bekochen mussten.

Da die beiden ein Haus besaßen, blieb die Verwandtschaft meistens auch gleich über die Feiertage da, was dazu führte, dass sowohl Tante Uschi als auch Onkel Karl spätestens am zweiten Weihnachtsfeiertag ihre Nichten und Neffen ganz unweihnachtlich samt Anhang zum Teufel wünschten.

Aber wer jedes Jahr Unmengen Christstollen und Weihnachtsplätzchen backen und dabei das Gequengel und Geschreie einer unüberschaubaren Kinderschar ertragen muss, kommt nicht immer in friedliche Weihnachtsstimmung. So beschlossen die beiden, es dieses Jahr einmal ganz anders zu machen und baten darum, Weihnachten zu zweit verbringen zu können.

Katrin, ihr Angetrauter und ihre 3 Kinder waren nicht sehr begeistert darüber, ein Weihnachten ohne die Annehmlichkeiten im Hause der Tante zu begehen. Auch Thomas und seine Gattin wussten nicht, wie sie Weihnachten mit ihren Kindern, aber ohne Tantchen und Onkel, verbringen sollten.
Seltsam eigentlich, wie schwer es einem fällt, einmal etwas ganz anders zu machen. Es war halt immer sehr schön gewesen, so von Tante Uschi bekocht zu werden. Auch der Likör und der Portwein, den Onkel Karl immer spendierfreudig aus seinem Keller zauberte, sorgten für so manche heitere

Stunde. Konnte es vielleicht sein, dass ihnen im Alter der ganze Trubel manchmal einfach zu viel wurde?
Immerhin waren sie stets nur für andere da gewesen und hatten eigentlich auch einmal etwas Ruhe und Besinnlichkeit verdient - gerade an Weihnachten…
Thomas rief seine Frau und teilte ihr seine Gedankengänge mit. Sie beratschlagten, ob man da nicht etwas machen könne, um sich nach all den Jahren der weihnachtlichen Versorgung bei Tantchen und Onkel zu bedanken.

Sie riefen Katrin und Gerd an: "Katrin, mach mal den Lautsprecher an, damit dein Gönnergatte mithören kann. Was haltet ihr davon, wenn………?".
Und so kam es an Weihnachten doch anders als geplant. Gerade als Tante Uschi den Weihnachtstollen auftischen und Onkel Karl beichten wollte, dass sie es eigentlich doch irgendwie zu ruhig fände, ob man vielleicht nicht doch….., da klingelte es. Oh, wer sollte denn ausgerechnet jetzt noch kommen?
Da standen sie alle: Katrin und Gerd, ihre 3 Kinder und Thomas mit Lena und den Kleinen. Sie waren voll beladen mit Dosen selbstgebackener Plätzchen und Geschenken. Gerd schwenkte eine Portweinflasche über seinem Kopf und rief: "Fröhliche Weihnachten!".
Tantchen und Onkel Karl lachten erleichtert und glücklich: "Gut, dass ihr da seid. Sonst wäre ja auch gar kein richtiges Weihnachten gewesen!".

Autor: weihnachtsgeschichten.net


Dazu passend aus meinem WhatsApp – Fundus

Türklinke.jpg


 

claus-juergen

Globaler Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
8. Apr. 2008
Beiträge
26.945
Punkte
113
Ort
Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
Nachdem wir heute einen Ausflug mit dem Roller an der White Sand Beach gemacht haben war ich nicht nur überrascht, wie dieser binnen zwei Jahren zum Touristen Hotspot ausgebaut wurde, sondern auch, wie hier ein Stück Weihnachten für die Urlauber dekoriert wurde.

full


Auch einen Christbaum gibt es am Strand.

full


Sogar der Schneemann grüßt uns.

full


Nikolaus oder Weihnachtsmann?

full


Rentiere sind zwar da. Allein es fehlt der Schlitten.

full


Man achte auf das Schild mit der Aufschrift „Smoking Area“. Rauchen ist in ganz Thailand am Strand verboten. Das gefällt mir. Keine Kippen und Zigarettenschachteln liegen herum.

full


Adventskranz und Glocken gibt es auch.

full


Sehnsüchtig blickt das Rentier aufs Meer. Weihnachtsmusik am Strand? Fehlanzeige.

full


Wir sind dann noch weiter in die Provinzstadt Takua Pa zum einkaufen gefahren. Nein, weihnachtliche Kleidung haben wir nicht gekauft.

full


Grüße

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:

Ralf 2.0

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
21. Sep. 2019
Beiträge
662
Punkte
93
Alter
58
Es war einmal ein junger Mann, der in die Stadt ging, um ein Weihnachtsgeschenk für seine neue Freundin zu erwerben.
Da die beiden noch nicht sehr lange zusammen waren, beschloss er, nach reiflicher Überlegung, ihr ein Paar Handschuhe zu kaufen. Ein romantisches, aber doch nicht zu persönliches Geschenk.

In Begleitung der jüngeren Schwester seiner Freundin ging er zu C&A und erstand ein Paar weiße Handschuhe. Die Schwester kaufte ein Unterhöschen für sich.


Beim Einpacken vertauschte die Verkäuferin aus Versehen die Sachen. So bekam die Schwester die Handschuhe eingepackt und der junge Mann bekam unwissend das Paket mit dem Höschen, das er auf dem Rückweg zur Post brachte und mit einem kleinen Brief an seine Liebste verschickte:


Mein Schatz, ich habe mich für dieses Geschenk entschieden, da ich festgestellt habe, dass du keine trägst, wenn wir abends zusammen ausgehen.

Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich mich für die langen mit den Knöpfen entschieden, aber deine Schwester meinte, die kurzen wären besser. Sie trägt sie auch und man kriegt sie leichter aus.

Ich weiß, dass das eine empfindliche Farbe ist, aber die Dame, bei der ich sie gekauft habe, zeigte mir ihre, die sie nun seit drei Wochen trägt, und sie waren überhaupt nicht schmutzig.

Ich bat sie, deine für mich anzuprobieren und sie sah echt Klasse darin aus.

Ich wünschte, ich könnte sie dir beim ersten Mal anziehen, aber ich denke, bis wir uns wiedersehen, werden sie mit einer Menge anderer Hände in Berührung gekommen sein.

Wenn du sie ausziehst, vergiss nicht, kurz hinein zu blasen, bevor du sie weglegst, da sie wahrscheinlich vom Tragen ein bisschen feucht werden. Denk immer daran, wie oft ich sie in deinem kommenden Lebensjahr küssen werde. Ich hoffe, du wirst sie Freitagabend für mich tragen.



PS: Der letzte Schrei ist es, sie etwas hochgekrempelt zu tragen, so dass der Pelz rausguckt.

 
Zuletzt bearbeitet:

snowflake

Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
20. Aug. 2018
Beiträge
1.395
Punkte
113
Alter
59
Ort
Stuttgart
Heute mal wieder etwas kurioses und dennoch bewegendes mit Tiefgang!

Ein Freund, er stammt ursprünglich aus Mexico, hat sich furchtbar über die schreckliche deutsche Sprache beklagt.
Es wäre doch nicht zu viel verlangt, sein Ursprungsland und deren Einheimische korrekt auszusprechen. Oder?
Ich musste grinsen, da das landestypische und somit recht vielfältige Wortschöpfungen sein könnten.

Er, ganz trocken:
"Don Quixote sprecht ihr richtig aus, aber uns Mexicanos oder Mexico nicht. Warum? Es ist fast dieselbe Sprache!"

Dann wurde das Gespräch auf etwas gelenkt, das mich verblüfft hat:
Er meinte, dass die Geschichte um El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha ja zeigte, dass Denken, Verstehen und Wissen an Glückspiel grenzte.
So sei es mit Sprachen, Menschen Religionen, Gefühlen, Witzen, Flüchen und allem anderen, was uns gewahr wird, immer die Sicht eines Subjekts welches für sich entscheidet, was es davon zu halten hat.

Schaut man sich Don Quixote mal genauer an, versteht man was er meint:
"Der sinnreiche Junker Don Quijote von der Mancha" ist ein Sinnbild aus dem 17. Jhd und zeigt, wie vielfältig unsere Wahrnehmung sein kann.
In einem genannt werden Begriffe wie Parodie, ersponnener Idealist oder lächerlicher Narr, Wahnsinn, Geisteskrankheit, Narretei oder Komödie.
Es regt an, mal einen Schritt zur Seite zu gehen und das Bild aus einem neuen Winkel zu betrachten.

Und ich empfehle es unbedingt mal wieder diese Geschichte(n) sich zu Gemüte zu führen.
Ein recht guter Artikel bei Wikipedia.

Und um den Bogen zu Weihnachte zu spannen:
Weihnachten gab es als Julfest schon lange vor der Christianisierung. Die Kirche hat es sich halt zu eigen gemacht.
Romane wie Der Grinch, Die Geister die ich rief oder andere, die Weihnachten auf die Schippe nehmen, sind nicht nur erheiternd sondern auch ein wenig mit dem Geist von Don Quixote beseelt.
Ein gesunder Gegenpol zu den oft gezeigten christlichen oder Monumentalfilmen, die aus der Zeit gefallen zu sein scheinen.

Ein fröhliches Fest mit vielen Leckereien und den besten Geschenken am Esstisch sitzend (unter dem Baum liegt nur Zeug das Geld kostet),
Wünscht euch der Grinch

PS: Feiert wie es euch Spaß macht! Tut was euch gut tut! Lasst euch nicht sagen was ihr tun sollt. ;)
 

sandy31

neues Mitglied
Registriert seit
14. Jan. 2008
Beiträge
17
Punkte
13
Guten Morgen zusammen
Auch ich möchte noch fix was beitragen zum Kalender.
Das sind Bilder vom Neujahrs Schwimmen in Rabac. Wenn ich im Winter dort bin,lasse ich mir das nicht entgehen. Ich kann es nur jedem empfehlen sich das mal anzuschauen.
Liebe Grüße
Sandra20220101_125814.jpg20220101_125732.jpg
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

burki

Administrator
Mitarbeiter
Registriert seit
24. März 2004
Beiträge
25.543
Punkte
114
Alter
69
Ort
Baden-Württemberg
Webseite
www.adriaforum.com
Das Weihnachtssingen bei Union Berlin findet am Samstag bereits zum 20. Mal statt.

Am 23. Dezember ist es wieder so weit: Das Weihnachtssingen im Stadion An der Alten Försterei des 1. FC Union Berlin findet statt.
Wieder werden 28.500 Menschen zusammenkommen und das Stadion des Bundesliga-Vereins in ein Kerzenmeer verwandeln und zwei Stunden lang besinnlich die Weihnachtstage einleiten.

Eigentlich passt der Beitrag auch in unseren Fußball-Strang.

Geniest das Weihnachtssingen 2022 einmal im Rückblick, welch phantastische Stimmung in einem Fußballstadion.


burki
 

Julija

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
1. Mai 2017
Beiträge
17.046
Punkte
113
full


Der alljährliche Weihnachtsstress

Gestern war mein letzter Arbeitstag vor Weihnachten,
als die letzten Kunden erwachten.
Frisch und fröhlich lief ich durch den Laden, und träumte von den vergangenen Urlaubstagen.

Eilige Kunden rempelten mich an, und fragten nach ihrer Gans.
Eine Gans? Oh hat man doch vergessen zu bestellen, dann schickt man Morgen den Ehegatten Hans.

Gut, dass ich heute nicht arbeiten musste, denn man lief als Verkäufer wieder Gefahr. Man hat schon vergessen, wie es im letzten Jahr war.

Einkaufswägen in den Fersen, riesige Schlangen an den Kassen,
Unzufriedene Kunden in Eile, andere warteten gerne eine Weile.
Warum muss das jedes Weihnachten so sein?

Setzt euch zu Hause einmal hin und trinkt ein Glas Wein.
Nehmt euch einfach mehr Zeit, plant genau und ordentlich, dann wird das Fest ganz bestimmt auch weihnachtlich.

Ich wünsche euch und euren Familien das Allerbeste. Ohne Stress und Hetze, super schöne Feste.

full
 

burki

Administrator
Mitarbeiter
Registriert seit
24. März 2004
Beiträge
25.543
Punkte
114
Alter
69
Ort
Baden-Württemberg
Webseite
www.adriaforum.com
Heiligabend
Liebe Mitglieder unseres Adriaforums

Nach all den Jahren mit Corona, soweit erlahmt, zurück gedrängt nicht ganz mehr die Prio haben wir viele neue Plagegeister.

Heiligabend, verbringt es besinnlich, mit Freunden, in der Familie und geniest die kurze Auszeit.

Vielleicht fängt man unter dem Lichte schon neue Urlaubspläne zu schmieden?

Unser gemeinsames Spendenergebnis trägt folgende Zahlen:
64 verkaufte A3 und A4 Kalender mit einem (vorläufigen) Spendenergebnis von 276,72 EUR zugunsten unseres Kinderheimes in Majmajola / Vodnjan in Istrien.


Zur Einstimmung auf die Bescherung am heutigen Tag ein wenig stimmungsvolle Musik aus der Panflöte.

Euer Forumsteam
 
Top Bottom