Hallo zusammen,
ich möchte Euch hier eine kurze Zusammenfassung unseren ersten Kroatien Urlaubs mache.
Es ging an die Kvarner Bucht, genauer gesagt nach Senj, ein kleines Fischerdorf auf dessen Anhöhe die Festung „Nehaj“ erbaut ist (Bekannt wurde die Burg auch durch den Kinderbuch-Klassiker, "Dir rote Zora und Ihre Bande". Die Festung ist auch in dessen Verfilmung zu sehen ist .)
Hinfahrt:
Wir fuhren in der Nacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag um 23:30 Uhr los, was ein idealer Zeitpunkt war da die meisten Urlauber schon am Freitag oder Samstag losgefahren sind. Somit hatten wir den größten Teil des Ferienstaus hinter uns gelassen und waren lange Zeit sogar ganz alleine auf den Strassen und Autobahnen
Wir kommen aus Albstadt, das liegt genau zwischen Stuttgart und dem Bodensee, und hatten folgende Route in den Navi eingegeben:
Albstadt, Richtung Memmingen dann auf die Autobahn nach München. Leider war in München eine rießen Baustelle (ich glaube die bauen eine Autobahn durch München) aber durch das geringe Verkehrsaufkommen war das halb so schlimm.
Dann bei Salzburg auf die Autobahn, und wegen dem Tempolimit in Österreich den Tempomat auf 135 km/h eingestellt. (2 x 10 Tages Autobahn-Vignette je 8.- €)
Der Tauerntunnen und den Katschbergtunnel darf man mit einer Sondermaut durchfahren, das kostet allerdings zusammen 10,- € in eine Richgung! (also 20.- € Hin- und Rückfahr)
Um den Karawankentunnel zu umfahren, entschlossen wir uns einen kleinen Umweg durch Villach zu machen und „das Schloss am Wörthersee“ anzuschauen. Leider war um 7:00 Uhr morgens noch nicht viel los und wir fuhren am See vorbei durch Klagenfurt das aber trotz Navi schwer zu durchfahren war, auch wegen den vielen Baustellen und Umleitungen.
Endlich aus der Stadt draußen, ging es den Loiblpass hoch der zu unserer Verwunderung auch noch durch einem langen Tunnel durchfahren werden musste.
Auf der Autobahn in Slowenien ging es auch ganz zügig vorran obwohl sehr viel Verkehr war. (ich weiss jetzt nicht ob die am Pfingstmontag auch einen gesetzlichen Feiertag haben?)
Da in Slowenien wie auch in Österreich auf den Autobahnen Tempolimit 130 km/h gilt, war es ein sehr entspanntes fahren, da sich fast alle an die Geschwindigkeit hielten.
Etwas abenteuerlich war die Autobahnabfahrt bei Bakar in Richtung Rijeka, wenn man noch nie etwas von der tollen Konstruktion gesehen oder gelesen hat, da fragt man sich „... muss ich da wirklich drüber?“ Aber es gab ja kein zurück mehr und wir waren sehr gespannt auf die Überfahrt der Brücke, die vom Aussehen ein wenig an eine Achterbahn auf dem Rummel erinnert
Es war dann aber alles halb so schlimm, als Fahrer hat man sowieso nur die Augen auf der Fahrbahn und kann (leider) die Aussicht nicht so genießen.
(bessere Bilder gibt es unter Google: Autobahnausfahrt Rijeka Bakar )
Am Ziel:
Dann endlich nach 864 km und einer reinen Fahrzeit (Pausen nicht berechnet) von 11 St. 33 Min. kamen wir in unserer Ferienwohnung in Senj an und genossen zuerst einmal den tollen Ausblick vom Balkon auf das Meer )))
Ausflugsziele:
Nachdem wir am 2. Urlaubstag mit der Autofähre von auf die (Halb-?)Insel Pag gefahren sind genossen wir den Sonnenuntergang in Zadar. Sehr schöner Sonnenuntergang mit Lichtspiele auf einer übergrossen Glasplatte. Erleben Sie auch ein „Konzert“ von Meereswellen und mystische Töne des „Meeres Orgeln“.
Die Plitvicer Seen.
Hier muss jeder Kroatien Urlauber einmal gewesen sein. Sehr schöne Wasserfälle und Seen, das Wasser ist glasklar und es gibt vielen Tieren zu sehen.
Die Rückfahrt war allerdings sehr abenteuerlich! Wenn man sich in Kroatien nicht auskennt, bitte im Navi NIEMALS die „kürzeste“ Strecke eingeben so wie wir es gemacht habe. Wir parkten an den Plitvicer Seen am unteren Parkplatz (P1) und wollten am Abend in Richtung Senj nach Hause fahren. Der Navi schickte uns gleich zu Beginn weg von der Hauptstraße über einen Berg dessen Straße gerade für einen PKW breit genug war. Zum Glück hatten wir keinen Gegenverkehr, nicht einmal hinter uns war ein Fahrzeug was uns schon etwas komisch vorkam! Nach 6 km war der Berg überquert, aber es ging schon wieder Berg hinauf. Die Straße war wieder nur für ein Fahrzeug breit genug, aber frisch geteert Ein paar Kilometer weit halt, dann hörte das geteerte auf und wir fuhren mit unserem neuen Golf auf einem Schotterweg. Und das mitten im Wald.
Ok, schlimmer kanns nicht kommen dachten wir. Aber den Satz noch nicht ausgesprochen, hörte auch der Schotterbelag auf und wir fuhren wirklich auf einem „Waldweg“ mit tiefen Schlaglöchern und Steinen denen man ausweichen mussten. Außerdem musste ich auf die Füchse, Hasen und Rehe aufpassen die den Weg kreuzten! Wir hofften immer dass nur der Weg nicht aufhört, dann zum wenden war es zu schmal und nicht auszudenken was gewesen wäre wenn wir eine Panne gehabt hätten. Da hätte uns kein Abschleppwagen gefunden bzw. aufladen können (außer er wäre den ganzen Weg rückwärts gefahren).
Ok, und noch schlimmer geht es nicht? Ne? Uns beunruhigten inzwischen auch die Warnschilder die am Wegrand regelmäßig auftauchten: Bitte Weg nicht verlassen MIENENGEFAHR !! Da ist uns eingefallen dass wir im Reiseführer gelesen haben dass in der Gegend vom Bürgerkrieg her noch viele Mienen im Boden versteckt waren die man (noch?) nicht wieder ausgegraben hat.
Als wir dann endlich wieder aus dem Wald draußen waren, ignorieten wir der Stimme des Navi die uns auf eine noch schmälere Straße schicken wollte. Wir fuhren dann aber auf die nächste größere Straße in Richtung Otocac um dann schließlich auf „normalem“ Wege nach Hause zu kommen.
Insel Krk:
Sehr schöne Stadt (Stadt Krk) mit vielen kleinen Läden in den engen Gassen der Altstadt. Auch leckere Eisbecher gibt es in den Cafes. Unser Tipp ist „Caffettaria XVIII“. Für 4.- € bekommt man dort einen rießen Eisbecher, schön garniert mit wirklich gutem Eis
Stadt Otocac:
Den Viehmarkt der immer Mittwochs in Otocac sein sollte haben wir vergebens gesucht, stattdessen war nur ein normaler Wochenmarkt mit Schuhen, Handtaschen, Bekleidung und sonstigen Kleinteilen die wir aus Deutschland her kennen.
Was tun mit dem angebrochenen Tag? Ok, Navi raus und Sehenswürdigkeiten eingetippt. Das nächstgelegene war die Quelle von dem Fluss Gacka (der an Otocac vorbei läuft). Also gut, über einen schmalen Feldweg ging es zu der sehr abgelegenen Quelle wo wir wohl die einzigsten Touristen an dem Tage waren. Es standen dort ein paar alte Bauernhäuser die man zum Teil begehen konnte. Beeindruckend war eine kleine Mühle in der man hautnah sehen konnte wie man mit einem Mühlstein, der durch ein kleines Wasserrad angetrieben wurde, Mehl gemacht wurde. Auch Souvenier, wie z.B. handgemachter Schmuck, Honig, Marmelade usw. konnte dort gekauft werden.
Da es nicht in jedem Reiseführer steht und doch noch ein Geheimtipp ist, hier die Koordinaten für den Navi um die Quelle leicht zu finden. Von Otocac aus geht es süd-östlich ca. 15 Kilometer über einen holprigen Feldweg
44.788414, 15.368786 (oder so geschrieben) +44° 47' 18.29", +15° 22' 7.63"
Festung Nehaj:
Sehr gutes und preiswertes Essen gibt es in der Festung Nehaj auf der Anhöhe von Senj. Am besten Abends hingehen und dann noch den Sonnenuntergang genießen. Man geht hinter der Festung ca. 100m Richtung Meer und hat ein sagenhaftes Panorama über das Meer und Senj. Und hinter Euch sieht man die Festung im Abendrot
Rückfahrt nach Deutschland:
Die Heimfahrt starteten wir in der Nacht nach Frohnleichnahm (also Donnerstag auf Freitag) um 02:30 Uhr. Wie sich herausgestellt hatte war auch dies ein optimaler Tag für die lange Heimfahrt, es lief alles sehr zügig. Wir fuhren diesmal aber nicht über den Loibl- oder Wurzenpass, sondern durch das Karawankentunnel. Die Maut von 6,50 € wurde vor dem Tunnel an einem Kassenhäuschen bezahlt.
Tipps:
- Vignetten für die Autobahnen in Österreich und Slowenien kann man bequem über den ADAC bestellen um den Kauf an Autobahnen zu vermeiden. Man kann sie in Ruhe an der Windschutzscheibe befestigen und braucht nicht immer dran zu denken sie zu kaufen.
- eine große Hilfe für die Planung war die WebSeite www.Karawankentunnel.de Da steht alles über Mautstellen und Tipps wie man sie evtl. umfahren kann.
- www.Asfinag.at Hier kann man sich über Video-Maut informieren und gleich bestellen. Wenn man sich registriert und bezahlt hat, fährt man ein fach links an den Kassenhäuschen vorbei. Eine Kamera liest das Nummernschild und es öffnet sich die Schranke. Dies ist wohl der schnellste Weg um an der Mautstelle (z.B. Katschberg- / Tauerntunnel) vorbei zu fahren. ACHTUNG: Vor der Mautstelle schon mal ganz links einordnen, da nur dort eine Stelle für Videomaut ist!
- Im „Navi“ niemals die küzeste Strecke eingeben, sonst fahrt Ihr wirklich die „kürzeste“ Strecke
- Handy Sim-Karte "All Inclusive Holiday package" auf der Seite eingeben (Suche) --> www.umtslink.de
Ich hoffe dieser kurze Bericht war dem einen oder anderen hilfreich und freue mich über einen DANKE-Klick.
Falls noch Fragen sind, einfach melden und ich versuche sie so gut wie möglich zu beantworten.
Ansonsten wünsche ich einen schönen Urlaub und genießt jeden Tag 8)
Bis dann
schöne Grüße
de Tomaso
ich möchte Euch hier eine kurze Zusammenfassung unseren ersten Kroatien Urlaubs mache.
Es ging an die Kvarner Bucht, genauer gesagt nach Senj, ein kleines Fischerdorf auf dessen Anhöhe die Festung „Nehaj“ erbaut ist (Bekannt wurde die Burg auch durch den Kinderbuch-Klassiker, "Dir rote Zora und Ihre Bande". Die Festung ist auch in dessen Verfilmung zu sehen ist .)
Hinfahrt:
Wir fuhren in der Nacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag um 23:30 Uhr los, was ein idealer Zeitpunkt war da die meisten Urlauber schon am Freitag oder Samstag losgefahren sind. Somit hatten wir den größten Teil des Ferienstaus hinter uns gelassen und waren lange Zeit sogar ganz alleine auf den Strassen und Autobahnen
Wir kommen aus Albstadt, das liegt genau zwischen Stuttgart und dem Bodensee, und hatten folgende Route in den Navi eingegeben:
Albstadt, Richtung Memmingen dann auf die Autobahn nach München. Leider war in München eine rießen Baustelle (ich glaube die bauen eine Autobahn durch München) aber durch das geringe Verkehrsaufkommen war das halb so schlimm.
Dann bei Salzburg auf die Autobahn, und wegen dem Tempolimit in Österreich den Tempomat auf 135 km/h eingestellt. (2 x 10 Tages Autobahn-Vignette je 8.- €)
Der Tauerntunnen und den Katschbergtunnel darf man mit einer Sondermaut durchfahren, das kostet allerdings zusammen 10,- € in eine Richgung! (also 20.- € Hin- und Rückfahr)
Um den Karawankentunnel zu umfahren, entschlossen wir uns einen kleinen Umweg durch Villach zu machen und „das Schloss am Wörthersee“ anzuschauen. Leider war um 7:00 Uhr morgens noch nicht viel los und wir fuhren am See vorbei durch Klagenfurt das aber trotz Navi schwer zu durchfahren war, auch wegen den vielen Baustellen und Umleitungen.
Endlich aus der Stadt draußen, ging es den Loiblpass hoch der zu unserer Verwunderung auch noch durch einem langen Tunnel durchfahren werden musste.
Auf der Autobahn in Slowenien ging es auch ganz zügig vorran obwohl sehr viel Verkehr war. (ich weiss jetzt nicht ob die am Pfingstmontag auch einen gesetzlichen Feiertag haben?)
Da in Slowenien wie auch in Österreich auf den Autobahnen Tempolimit 130 km/h gilt, war es ein sehr entspanntes fahren, da sich fast alle an die Geschwindigkeit hielten.
Etwas abenteuerlich war die Autobahnabfahrt bei Bakar in Richtung Rijeka, wenn man noch nie etwas von der tollen Konstruktion gesehen oder gelesen hat, da fragt man sich „... muss ich da wirklich drüber?“ Aber es gab ja kein zurück mehr und wir waren sehr gespannt auf die Überfahrt der Brücke, die vom Aussehen ein wenig an eine Achterbahn auf dem Rummel erinnert
Es war dann aber alles halb so schlimm, als Fahrer hat man sowieso nur die Augen auf der Fahrbahn und kann (leider) die Aussicht nicht so genießen.
(bessere Bilder gibt es unter Google: Autobahnausfahrt Rijeka Bakar )
Am Ziel:
Dann endlich nach 864 km und einer reinen Fahrzeit (Pausen nicht berechnet) von 11 St. 33 Min. kamen wir in unserer Ferienwohnung in Senj an und genossen zuerst einmal den tollen Ausblick vom Balkon auf das Meer )))
Ausflugsziele:
Nachdem wir am 2. Urlaubstag mit der Autofähre von auf die (Halb-?)Insel Pag gefahren sind genossen wir den Sonnenuntergang in Zadar. Sehr schöner Sonnenuntergang mit Lichtspiele auf einer übergrossen Glasplatte. Erleben Sie auch ein „Konzert“ von Meereswellen und mystische Töne des „Meeres Orgeln“.
Die Plitvicer Seen.
Hier muss jeder Kroatien Urlauber einmal gewesen sein. Sehr schöne Wasserfälle und Seen, das Wasser ist glasklar und es gibt vielen Tieren zu sehen.
Die Rückfahrt war allerdings sehr abenteuerlich! Wenn man sich in Kroatien nicht auskennt, bitte im Navi NIEMALS die „kürzeste“ Strecke eingeben so wie wir es gemacht habe. Wir parkten an den Plitvicer Seen am unteren Parkplatz (P1) und wollten am Abend in Richtung Senj nach Hause fahren. Der Navi schickte uns gleich zu Beginn weg von der Hauptstraße über einen Berg dessen Straße gerade für einen PKW breit genug war. Zum Glück hatten wir keinen Gegenverkehr, nicht einmal hinter uns war ein Fahrzeug was uns schon etwas komisch vorkam! Nach 6 km war der Berg überquert, aber es ging schon wieder Berg hinauf. Die Straße war wieder nur für ein Fahrzeug breit genug, aber frisch geteert Ein paar Kilometer weit halt, dann hörte das geteerte auf und wir fuhren mit unserem neuen Golf auf einem Schotterweg. Und das mitten im Wald.
Ok, schlimmer kanns nicht kommen dachten wir. Aber den Satz noch nicht ausgesprochen, hörte auch der Schotterbelag auf und wir fuhren wirklich auf einem „Waldweg“ mit tiefen Schlaglöchern und Steinen denen man ausweichen mussten. Außerdem musste ich auf die Füchse, Hasen und Rehe aufpassen die den Weg kreuzten! Wir hofften immer dass nur der Weg nicht aufhört, dann zum wenden war es zu schmal und nicht auszudenken was gewesen wäre wenn wir eine Panne gehabt hätten. Da hätte uns kein Abschleppwagen gefunden bzw. aufladen können (außer er wäre den ganzen Weg rückwärts gefahren).
Ok, und noch schlimmer geht es nicht? Ne? Uns beunruhigten inzwischen auch die Warnschilder die am Wegrand regelmäßig auftauchten: Bitte Weg nicht verlassen MIENENGEFAHR !! Da ist uns eingefallen dass wir im Reiseführer gelesen haben dass in der Gegend vom Bürgerkrieg her noch viele Mienen im Boden versteckt waren die man (noch?) nicht wieder ausgegraben hat.
Als wir dann endlich wieder aus dem Wald draußen waren, ignorieten wir der Stimme des Navi die uns auf eine noch schmälere Straße schicken wollte. Wir fuhren dann aber auf die nächste größere Straße in Richtung Otocac um dann schließlich auf „normalem“ Wege nach Hause zu kommen.
Insel Krk:
Sehr schöne Stadt (Stadt Krk) mit vielen kleinen Läden in den engen Gassen der Altstadt. Auch leckere Eisbecher gibt es in den Cafes. Unser Tipp ist „Caffettaria XVIII“. Für 4.- € bekommt man dort einen rießen Eisbecher, schön garniert mit wirklich gutem Eis
Stadt Otocac:
Den Viehmarkt der immer Mittwochs in Otocac sein sollte haben wir vergebens gesucht, stattdessen war nur ein normaler Wochenmarkt mit Schuhen, Handtaschen, Bekleidung und sonstigen Kleinteilen die wir aus Deutschland her kennen.
Was tun mit dem angebrochenen Tag? Ok, Navi raus und Sehenswürdigkeiten eingetippt. Das nächstgelegene war die Quelle von dem Fluss Gacka (der an Otocac vorbei läuft). Also gut, über einen schmalen Feldweg ging es zu der sehr abgelegenen Quelle wo wir wohl die einzigsten Touristen an dem Tage waren. Es standen dort ein paar alte Bauernhäuser die man zum Teil begehen konnte. Beeindruckend war eine kleine Mühle in der man hautnah sehen konnte wie man mit einem Mühlstein, der durch ein kleines Wasserrad angetrieben wurde, Mehl gemacht wurde. Auch Souvenier, wie z.B. handgemachter Schmuck, Honig, Marmelade usw. konnte dort gekauft werden.
Da es nicht in jedem Reiseführer steht und doch noch ein Geheimtipp ist, hier die Koordinaten für den Navi um die Quelle leicht zu finden. Von Otocac aus geht es süd-östlich ca. 15 Kilometer über einen holprigen Feldweg
44.788414, 15.368786 (oder so geschrieben) +44° 47' 18.29", +15° 22' 7.63"
Festung Nehaj:
Sehr gutes und preiswertes Essen gibt es in der Festung Nehaj auf der Anhöhe von Senj. Am besten Abends hingehen und dann noch den Sonnenuntergang genießen. Man geht hinter der Festung ca. 100m Richtung Meer und hat ein sagenhaftes Panorama über das Meer und Senj. Und hinter Euch sieht man die Festung im Abendrot
Rückfahrt nach Deutschland:
Die Heimfahrt starteten wir in der Nacht nach Frohnleichnahm (also Donnerstag auf Freitag) um 02:30 Uhr. Wie sich herausgestellt hatte war auch dies ein optimaler Tag für die lange Heimfahrt, es lief alles sehr zügig. Wir fuhren diesmal aber nicht über den Loibl- oder Wurzenpass, sondern durch das Karawankentunnel. Die Maut von 6,50 € wurde vor dem Tunnel an einem Kassenhäuschen bezahlt.
Tipps:
- Vignetten für die Autobahnen in Österreich und Slowenien kann man bequem über den ADAC bestellen um den Kauf an Autobahnen zu vermeiden. Man kann sie in Ruhe an der Windschutzscheibe befestigen und braucht nicht immer dran zu denken sie zu kaufen.
- eine große Hilfe für die Planung war die WebSeite www.Karawankentunnel.de Da steht alles über Mautstellen und Tipps wie man sie evtl. umfahren kann.
- www.Asfinag.at Hier kann man sich über Video-Maut informieren und gleich bestellen. Wenn man sich registriert und bezahlt hat, fährt man ein fach links an den Kassenhäuschen vorbei. Eine Kamera liest das Nummernschild und es öffnet sich die Schranke. Dies ist wohl der schnellste Weg um an der Mautstelle (z.B. Katschberg- / Tauerntunnel) vorbei zu fahren. ACHTUNG: Vor der Mautstelle schon mal ganz links einordnen, da nur dort eine Stelle für Videomaut ist!
- Im „Navi“ niemals die küzeste Strecke eingeben, sonst fahrt Ihr wirklich die „kürzeste“ Strecke
- Handy Sim-Karte "All Inclusive Holiday package" auf der Seite eingeben (Suche) --> www.umtslink.de
Ich hoffe dieser kurze Bericht war dem einen oder anderen hilfreich und freue mich über einen DANKE-Klick.
Falls noch Fragen sind, einfach melden und ich versuche sie so gut wie möglich zu beantworten.
Ansonsten wünsche ich einen schönen Urlaub und genießt jeden Tag 8)
Bis dann
schöne Grüße
de Tomaso