E
ELMA
Guest
Wie oft sind wir die Straße 414 schon gefahren, wenn wir von Ston über den Pelješac bis nach Orebić zur Fähre nach Korčula wollten!!
Wenn man nach Janjina über den kleinen Pass fuhr, ergab sich bei Trstenik dieser wunderbare Ausblick nach Südwesten.
Das war 2010
Das sind Bilder von 2011
Und das war Anblick , der sich uns im März 2016, bot.
Wir wussten von den schlimmen Waldbränden im heißen Sommer 2015 überall in Kroatien , so auch hier Ende Juli 2015 auf der Halbinsel Pelješac.
Angefacht durch starken Wind breitete sich das Feuer vom Ortsrand von Trstenik den Berg hinauf aus- genährt durch die vielen alten, hochstämmigen Pinien.
Das Feuer war nicht aufzuhalten.
Eine Katastrophe - der hübsche Hafenort Trstenik musste evakuiert werden.
Tausende Weinreben verbrannten.
Wir hatten uns den Anblick nicht so traurig vorgestellt.
Das Feuer übersprang die Straße und "kroch" die steilen Berghänge hinauf.
Wie sorgenvoll wohl die Bewohner von Pijavičino auf die Bergkuppe geschaut haben, als das Feuer sich immer weiter hochfraß und ganz dicht an das Dorf herankam.
Es musste 2016 und 2017 viel aufgeräumt werden.
Stromleitungen mussten instand gesetzt , die Straße repariert werden.
Die größte Herausforderung ist es jedoch, die steilen Hänge so schnell wie möglich zu befestigen. Heftige Regenfälle können sehr schnell die Erde wegschwemmen und übrig bleibt der kahle Fels, so wie es ihn an anderen Stellen von Kroatien bereits gibt, an denen vor Jahrhunderten von den Venezianern rücksichtslos abgeholzt wurde ( s. die Karstlandschaft in der Kvarner Region)
Inzwischen sind fast 3 Jahre vergangen.
Wie es wohl jetzt dort aussieht?
Wie lange dauert es, bis sich so eine Landschaft "erholt " hat?
Bis wieder ein Kiefernwald gewachsen ist, werden nicht Jahre, Jahrzehnte vergehen.
Vielleicht werden wir es im Sommer sehn.
Dann werde ich berichten.
Elke
Wenn man nach Janjina über den kleinen Pass fuhr, ergab sich bei Trstenik dieser wunderbare Ausblick nach Südwesten.
Das war 2010
Das sind Bilder von 2011
Und das war Anblick , der sich uns im März 2016, bot.
Wir wussten von den schlimmen Waldbränden im heißen Sommer 2015 überall in Kroatien , so auch hier Ende Juli 2015 auf der Halbinsel Pelješac.
Angefacht durch starken Wind breitete sich das Feuer vom Ortsrand von Trstenik den Berg hinauf aus- genährt durch die vielen alten, hochstämmigen Pinien.
Das Feuer war nicht aufzuhalten.
Eine Katastrophe - der hübsche Hafenort Trstenik musste evakuiert werden.
Tausende Weinreben verbrannten.
Wir hatten uns den Anblick nicht so traurig vorgestellt.
Das Feuer übersprang die Straße und "kroch" die steilen Berghänge hinauf.
Wie sorgenvoll wohl die Bewohner von Pijavičino auf die Bergkuppe geschaut haben, als das Feuer sich immer weiter hochfraß und ganz dicht an das Dorf herankam.
Es musste 2016 und 2017 viel aufgeräumt werden.
Stromleitungen mussten instand gesetzt , die Straße repariert werden.
Die größte Herausforderung ist es jedoch, die steilen Hänge so schnell wie möglich zu befestigen. Heftige Regenfälle können sehr schnell die Erde wegschwemmen und übrig bleibt der kahle Fels, so wie es ihn an anderen Stellen von Kroatien bereits gibt, an denen vor Jahrhunderten von den Venezianern rücksichtslos abgeholzt wurde ( s. die Karstlandschaft in der Kvarner Region)
Inzwischen sind fast 3 Jahre vergangen.
Wie es wohl jetzt dort aussieht?
Wie lange dauert es, bis sich so eine Landschaft "erholt " hat?
Bis wieder ein Kiefernwald gewachsen ist, werden nicht Jahre, Jahrzehnte vergehen.
Vielleicht werden wir es im Sommer sehn.
Dann werde ich berichten.
Elke
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