Neue Verkehrs-Ideen in Österreich

frank2.0

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Der neue Verkehrsminister Norbert Hofer von der FPÖ hat ein paar neue Ideen für den Strassenverkehr in Österreich.
- an der roten Ampel soll das Rechts abbiegen wie in den USA gestattet werden. Ob das dann etwas mit dem in Deutschland bekannten Abbiegepfeil zu tun hat weiß ich nicht
- Erhöhung des Tempolimits auf der Autobahn von 130 km/h auf 160 km/h
- Wiederabschaffung der Rettungsgasse
Bleibt abzuwarten was davon wann realisiert wird.
 

frank2.0

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hallo,

Frank hat es nicht so mit dem Kalender. Früher wurden solche Scherze am 1. April oder vielleicht noch an Sylvester gepostet. ;)

grüsse

jürgen
Man sollte sich doch lieber erstmal mit der Thematik beschäftigen bevor man versucht provokant Andere lächerlich zu machen.
Im Netz steht genügend darüber drin.
Hofer wiederum ist mittlerweile von Tempo 160 abgewichen und denkt über 140 km/h nach.
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claus-juergen

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hallo Frank,

zum einen habe ich ein Smily gesetzt und zum anderen bin ich bei deinen Verkehrsinfos sehr skeptisch, seit du im Sommer die Aufhebung der Grenzkontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze unmittelbar nach der Bundestagswahl fest vorausgesagt hast. Bekanntlich wurde nix draus. Im Gegenteil. Die Bundesregierung hat die Kontrollen bis Mai nächsten Jahres verlängert, die EU hat dem zugestimmt.

Deshalb glaube ich immer noch an einen verfrühten April- oder Sylvesterscherz. ;)

Hinzu kommt, daß nur wenige Austria-Autobahnen für Geschwindigkeiten bis 160 km/h ausgelegt sind. Das hängt mit Steigungen und Kurvenradien zusammen. Bekanntlich gab es in der Alpenrepublik noch nie wie bei uns die "Freie Fahrt für freie Bürger". Als der erste Autobahnkilometer gebaut wurde, war Tempo 130 bereits Gesetz.

grüsse

jürgen
 

frank2.0

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Oder auch hier zum Thema Rettungsgasse.
Wie schon geschrieben - was letztendlich von den Hofer'schen Plänen und Ideen übrig bleibt muß man abwarten.
Und bis zur nächsten ersten Urlaubswelle 2018 Richtung Kroatien ist ja auch noch etwas Zeit...
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claus-juergen

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hallo Frank,

hingegen hat es Hofer zusammen mit seinem FPÖ-Parteifreund Heinz-Christian Strache, neuerdings Vizekanzler, geschafft, das zum 1.1.2018 eigentlich schon beschlossene absolute Rauchverbot in den Austria-Gaststätten auszuhebeln. Das ist eine Leistung wovon Kettenraucher Strache direkt selbst profitiert.

Tempo 160 oder auch 140 auf Austrias Autobahnen wäre eh eine Farce, weil z. B. der IGL von Salzburg bis zum ersten Tunnel in Going und von Kufstein sogar bis Innsbruck die Geschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt. Dieser IGL bringt viel Geld in die Staatskasse und "schützt die Umwelt" und letzteres wollen wir doch alle, oder? :)

grüsse

jürgen
 

frank2.0

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Man sollte nicht Äpfel und Birnen vergleichen...
Beim österreichischen Tempolimit auf der Autobahn hat jedenfalls keine EU-Kommission etwas dafür oder dagegen einzuwenden. Mittlerweile scheint es ja nur noch um 140 statt 160 km/h zu gehen.
Für Tempo 160 gab es tatsächlich mal vor ein paar Jahren einen Feldversuch und zwar ausgerechnet auf unserer Urlauberhauptroute Tauernautobahn zwischen Spittal und Villach. Wurde aber recht bald wieder eingestellt ohne daß ich jetzt weiß warum.
 

frank2.0

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Beim Thema IGL gibt es Überlegungen die Geschwindigkeitsbegrenzung für Elektroautos aufzuheben. Endlich mal ein tolles Kaufargument für so eine Batteriekiste. Ist zwar nicht so einfach damit bis Kufstein oder Salzburg zu kommen - aber dann kann man richtig schön in die Eisen treten und den Verbrennungsmotorkisten die Rücklichter zeigen.
 

hannes99

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Meine Meinung:
Zur Geschwindigkeitsbergrenzung:
Die könnte man problemlos je nach Strecke und Verkehrsaufkommen auf 160 km/h anheben. Viele österreichische Autobahnen, (nicht alle!) vetragen das Tempo locker! Auch in Deutschland ist längs nicht überall freie Fahrt.

Zur Abschaffung der Rettungsgasse:
Es wäre sehr schade, wenn diese gute, vorbildliche Sache, die in Österreich sehr gut funktioniert und von uns Deutschen nur mühsam und wiederwillig erlernt wird wieder abgeschafft würde! Hat die Rettungsgasse überhaupt einen Nachteil?

Gruß Hannes
 
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Marius

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Das sind doch alles nur Nebelgranaten, man beschäftigt die Leute mit Rauchverbot, ja oder nein, und der völlig irrelevanten Erhöhung von 130 auf 140, während man in aller Ruhe den Sozialstaat aushöhlt, Budgets für Behinderten- und Altenbetreuung kürzt, Kultur- und Bildungsetats zusammen streicht und die Polizei sowie Geheimdienst in die Hände von Burschenschaftern übergibt.
Das ist schon alles sehr bemerkenswert, was da grad passiert.

Aber es funktioniert, ganz Österreich diskutiert übers Rauchverbot und die Rettungsgasse. Völlig bekloppt, aber bitte.
 
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bruce

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Das sind doch alles nur Nebelgranaten, man beschäftigt die Leute mit Rauchverbot, ja oder nein, und der völlig irrelevanten Erhöhung von 130 auf 140, während man in aller Ruhe den Sozialstaat aushöhlt, Budgets für Behinderten- und Altenbetreuung kürzt, Kultur- und Bildungsetats zusammen streicht und die Polizei sowie Geheimdienst in die Hände von Burschenschaftern übergibt.
Das ist schon alles sehr bemerkenswert, was da grad passiert.

Aber es funktioniert, ganz Österreich diskutiert übers Rauchverbot und die Rettungsgasse. Völlig bekloppt, aber bitte.

sag ich ja, mit vollgas in das paradies u/o blinde kühe laufen eben auf den fleischer zu.....
 
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frank2.0

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Frohe Kunde für alle Raser in Österreich.
Und die Geschichte mit Tempolimit 140 km/h auf der Autobahn scheint auch auf dem Weg zu sein.
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claus-juergen

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Wenn man dieser Aussage Glauben schenken würde, gäbe es folglich auf den Autobahnen in Ermangelung von Schulen und Kindergärten kein Radar mehr. Gerade dort jedoch wird der Staatssäckel besonders gefüllt, weil hier das Verkehrsaufkommen und auch die Geschwindigkeit und eventuelle Übertretungen wesentlich höher sind als vor Schulen. Kickl wäre der erste Innenminister, der freiwillig auf diese fest im Haushalt eingeplanten Einnahmen verzichten würde.

Grüße

Jürgen
 
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Marius

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Jürgen, das sind alles, wie gesagt, nur Nebelgranaten.
Ich kann dir jetzt schon garantieren, dass keine einziger Radarkasten auf der Autobahn wegkommt, obwohl auf Autobahnstrecken mit Abstand die wenigsten Unfälle passieren. :)
 

claus-juergen

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Hallo Marius,

Genauso ist es. Die Mär von den angeblichen Unfallschwerpunkten und Schulen die durch Geschwindigkeitskontrollen überwacht werden ist so alt wie die Pyramiden. Du weist, dass ich mich hier etwas auskenne. In Austria ist es genauso wie überall sonst auf der Welt. Diese Kontrollen sollen in erster Linie Geld einbringen.

Grüss

Jürgen
 
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