Nach Cres nun Pula

Zeitgeber

Mitglied
Registriert seit
22. März 2011
Beiträge
31
Punkte
8
Ort
Schwäbischer Entwicklungshelfer im Saarland
Hallo blueeye,
eins hab ich noch vergessen.
Außerhalb vom Camp gibt es eine klasse Bucht mit Sprunmöglichkeit aus 7-8 Metern Höhe ins kristallklare Wasser.(Hinter dem verlassenen Camp gegenüber. Camp raus links halten und immer an den Felsen links halten )
Die Beachbar Big Mama (Wenn Du vom Camp raus gehst, links halten) war auch des öfteren abends unsere Anlaufstelle für einen Absacker.
 

Zeitgeber

Mitglied
Registriert seit
22. März 2011
Beiträge
31
Punkte
8
Ort
Schwäbischer Entwicklungshelfer im Saarland
Hallo Ekieh,

ja es kommen noch viele Leute auf den Platz, aber wie lange noch ???
Bei der Belegung und den Preisen kann ich auch was in die Erhaltung stecken.
Nur Erhaltung, nicht mehr Luxus!!!!!
Ich brauche auch keinen 5 Sterne Luxusplatz.
Aber 4 Sterne zahlen und 2 Sterne bekommen, kann auch nicht sein. (Platz hat 3 Sterne)
Aber so ist eben Angebot und Nachfrage!
 

Ekieh

Mitglied
Registriert seit
28. Mai 2006
Beiträge
43
Punkte
0
Ort
Osnabrücker Land
Bei der Belegung und den Preisen kann ich auch was in die Erhaltung stecken.
Nur Erhaltung, nicht mehr Luxus!!!!!

Da gebe ich dir Recht. Nach und nach kommt auch mehr. Letztes Jahr gab´s im neuen Waschhaus bei den Frauen noch Stehtoiletten. Jetzt ist zum Glück die Keramik da!. Auch haben sie dort jetzt Solaranlagen auf jedem Waschhaus. Das ist sehr von Vorteil. Wir hatten rd. um die Uhr heißes Wasser, was vorher nicht wirklich der Fall war. Du siehst, langsam wird´s. Langsam aber stetig ;)
Welche Platznummern sagen dir denn zu??
 
B

blueeye

Guest
hallo, zeitgeber,

danke für deine infos. jetzt kommt das ganze doch noch in ein netteres licht :).
Delfine zu sehen wäre für uns das größte, ich hoffe, wir haben das glück auch!
ich werde gern von unseren eindrücken berichten, wenn wir zurück sind.

lg, blueeye
 
B

blueeye

Guest
Hallo, zeitgeber,

ja, du hast recht, es ist zeit für die versprochene rückmeldung. ich würde schon gerne auch noch einen ausführlichen Bericht mit Bildern schreiben, aber dafür braucht es mal einen sehr langen abend und ich muss das mit dem bilder einstellen erst noch richtig hinkriegen, das klappt bei mir nicht so wie es soll.
Aber eine kurze Rückmeldung auf die schnelle:
Der erste Eindruck auf den letzten Metern zum Camp und auch im Eingangsbereich war schon eher "naja" - sieht doch alles schon recht betagt und etwas heruntergekommen aus. Der erste Rundgang um die Halbinsel (wir mussten zwei Stunden warten, bis wir unser Mobilheim in Beschlag nehemn konnten) und der Anblick der Felsenküste hat uns dann aber doch Hoffnung auf zwei Wochen im Paradies gemacht und spätestens als wir unser MH betraten, war das Glück perfekt: Kann man schöner wohnen? Direkt oberhalb der Steilküste, freier Blick aufs Meer, selbst vom Klo aus ;) - herrlich!
Und es waren auch tatsächlich zwei Wochen Entspannung und Erholung pur. Ein paar Meter weiter haben wir unter einer Baumgruppe direkt oberhalb der Felsen unsere Hängematte aufgehängt und mit Blick aufs Meer geträumt und gelesen. Es war zwar Hochsaison, der Platz gut gefüllt, aber nicht überfüllt und insgesamt sehr ruhig, man war zwar nie allein am Wasser, aber hatte immer sehr viel Platz und die Qual der Wahl, welches Traumplätzchen man sich heute aussuchen möchte. Auch in der Kiesbucht viel Platz. Auch nur vereinzelte Boote in der Bucht, so dass mein Mann stundenlang ungestört mit den Kindern surfen üben konnte.
Mit dem Sohnemann war er regelmäßig halbe Tage zum Angeln verschwunden und hat auch Beute mitgebracht. Ins Wasser gab es flache Einstiegsstellen, aber auch Stellen, wo man gut mit Flossen rein und raus konnte, denn die waren fast immer an den Füßen. Ich wundere mich fast, dass meinen Kindern keine Schwimmhäute gewachsen sind, soviel wie die zum Tauchen und Schnorcheln unterwegs war.
Auch ich hab erst hier so richtig die Begeisterung für das Schnorcheln entdeckt und fand es sehr spannend rund um die Halbinsel zu schnorcheln und dabei die Verschiedenartigkeit der Unterwasserwelt zu entdecken - alle paar Meter sieht es wieder ganz anders aus - mal eher flach, mal seeehr tief, mal heller Fels, mal fast Schotter, usw. und natürlich Fische, Fische, Fische.
Zweimal hatten wir auch das Glück, von unserer Veranda aus Delphine sehen zu können.
PUla mit dem Auto muss man nicht unbedingt haben, es ist schon sehr voll und schwierig einen Parkplatz in der Stadt zu bekommen. Supermärkte dagegen gibt es reihenweise, das war gar kein Problem.
Wir haben dann auch mal den Bus für einen Besuch der Stadt gewählt, nur leider kam der nicht. Irgendwann kam dann mal ein Taxibus und hat uns billiger mitgenommen, als der Stadtbus. Sehenswert fand ich Pula aber auf jeden Fall, die Aussicht vom Kastel klasse und das Essen und Ambiente in der Pizzeria Jupiter sehr gut.
Unsern Ausflug nach Rovinj hab ich in besonders guter Erinnerung - eine wunderschöne Stadt.
Aber auch den Ausflug nach Vodnjan fand ich sehr interessant - das wirkt noch sehr ursprünglich, man fühlt sich mitten zwischen den Einheimischen und den Capuccino gab es mitten auf dem Marktplatz für ganze 7 Kuna.
Unser Ausflug zum Kap war dafür nicht ganz so befriedigend. Das Kap ist wunderschön, besonders die West - und Südküste. Aber inzwischen anscheinend schon sehr überlaufen. Wir waren an einem sehr heißen Tag dort und waren in Premantura bestimmt eine halbe Stunde im Stau bevor wir überhaupt auf das Kap gekommen sind. Und auch dort sehr voll und mühsame Parkplatzsuche. Unsere Größeren wollten Klippenspringen. Das war auch klasse. Aber es waren so viele Menschen da und kein Schatten, dass wir nach einer Weile in eine ruhigere und schattigere Bucht an die Ostseite sind.
Im Nachhinein haben wir uns gesagt, dass wir das alles auf unserem Campingplatz auch haben und noch dazu ohne Anfahrt und ganz für uns alleine: Klippen zum Springen, Felsen zum Schnorcheln und schattenspendende Bäume.
Besonders interessant für uns war, dass wir im Anschluss an unseren Urlaub auf Stoja noch für drei Tage nach Venedig auf den Campinplatz Ca' Savio gefahren sind. Da haben wir ganz unmittelbar die Unterschiede erlebt. Die größte Einschränkung fand ich dabei, das "Eingegequetschtsein" auf der Parzelle - wir waren dort mit Zelt - speziell auf diesen Campingplatz ist alles mit LIneal gezogen: die "Straßen" durchnummeriert, die "Hauptstraße" voll mit Fußgängern, Fahrradfahrern, Autofahrern,... wie in einer Großstadt. Die Waschhäuser waren dort kaum moderner, aber wesentlich ungepflegter. Während man auf Stoja den ganzen Tag Putzfrauen mit Eimer und Lappen werkeln sehen hat, ging dort nur gelegentlich eine mit einem Schlauch durch.
Der breite Sandstrand war wunderschön und ohne die schrecklichen Liegen mit Sonnenschirm - aber nach einem Tag schon fast langweilig - man kann ja nicht viel machen, nicht tauchen, schnorcheln, springen,..... ach, wie war es ín Kroatien doch schön!

PS: Die Nachbarbucht habe ich mal bei einer morgendlichen Laufrunde erkundet - wunderschön, wir waren dort gegen 7 Uhr, die Sonne kam gerade über die Felsen - traumhaft. Aber dieses alte verfallene Camp war für mich richtig gruselig, ich war sehr froh, dass ich meinen Mann überredet hatte mitzukommen. Sehr vermüllt und verfallen und dazwischen haben tatsächlich offensichtlich noch Leute gewohnt und gecampt. Das war mir nicht geheuer.

lg, blueeye
 

Zeitgeber

Mitglied
Registriert seit
22. März 2011
Beiträge
31
Punkte
8
Ort
Schwäbischer Entwicklungshelfer im Saarland
Hallo Blueeye,
Danke für Deinen schönen Bericht.
Freut mich wenn es Euch gefallen hat.
Das Wasser hat schon einen ganz besonderen Reiz! Noch nie so klares Wasser gesehen.
Das alte Camp ist schon Hammer, aber dahinter ist eine der schönsten Buchten.

Zeitgeber
 
Top Bottom