Dies ist ein mehrteiliger Bericht über eine Cabriotour durch Kroatien. Ich habe versucht die Berichte passend nach den Gebiets - Unterforen zu trennen, aber aufgrund der Natur der Fahrt war dies nicht immer möglich. Ich bitte die Moderatoren, wo nötig nach eigenem Gutdünken zu verschieben und des Weiteren um Nachsicht.
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Inhalt
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Teil 1: Istrien
Teil 2: Kvarner Bucht und Norddalmatien
Teil 3: Dalmatien
Teil 4: Montenegro
Teil 5: Plitvicer Seen
Pula – Zadar
Am dritten Tag der Tour verließen wir Istrien und erkundeten dir Kvarner Bucht und den Norden Dalmatiens
Das Auto war beladen, es konnte losgehen
Wir hatten noch nicht gefrühstückt – so machten wir uns auf die Suche, und wurden schnell fündig:
Allerdings gibt’s bei Lidl keinen Kaffee. Wir suchten ein wenig abseits der Straße irgendwo zwischen Loborika und Barban, fanden jedoch kein Café, sondern eine hübsche Ansammlung von Tierskulpturen
Bei Barban schlängelte sich die Straße durch eine lange Baustelle den Berg hinab. An zwei Stellen wurde der Verkehr vorbildlich mit Baustellenampeln einspurig an Hindernissen vorbeigeführt – das Ganze wurde allerdings dadurch ad absurdum geführt, dass auf den Stellen wo keine Ampeln waren, die Fahrbahn fröhlich mit Arbeitsgerät, Baustellenfahrzeugen und LKWs zum be-und entladen zugestellt wurde - mal auf der linken Seite, mal auf der Rechten, und ab und zu auch in der Mitte.
So kurbelten wir fröhlich im Slalom die Schotterstrecke hinab und wurden am Ende der Baustelle mit einem kleinen Straßencafé belohnt, in dem wir unseren heiß ersehnten Kaffee bekamen.
Für mich gilt: Kava = lecker! Doppelter Espresso, schwarz … hmmmmm … Martin wollte lieber die deutsche Variante mit mehr Kaffee und Milch, und wir hatten ein bisschen Schwierigkeiten das der Kellnerin klarzumachen.
Hinter Barban verläuft der istrischen Teil der Jadranska Magistrala in Küstennähe Richtung Opatija, und so bekamen wir jetzt die Aussicht zu Gesicht, die wir von nun an fast ständig auf unserem Weg nach Süden genießen durften: Zur Rechten strahlend blaues Wasser, Buchten, Inseln und Dörfer, zur Linken Berge und geradeaus die Straße mit ihren vielen Kurven – so macht Cabrio fahren Spaß !
Von Opatija an Rijeka vorbei ging es nun auf die D8, die Küstenstraße, die sich durch Kroatien und Montenegro zieht.
Unser nächstes Ziel war Senj und die Festung Nehaj – die Burg der Roten Zora. In der Festung ist eine schöne Konoba, in der wir uns noch einen Kaffee gönnten.
Blick auf Krk
Und immer weiter ging es auf der Magistrala, nach Prizna, wo wir auf Pag übersetzten. Pag ist eine faszinierende Insel. Karg und öde auf der dem Festland zugewandten Seite, grün und bewachsen mit wunderschönen Olivenhainen auf der anderen. Die Fahrt über Pag war ein Highlight der Tour für mich.
Eingeschifft
Von der Fähre aus zeigt sich Pag eher unattraktiv - es sei denn man interessiert sich für lunare Geografie
Über den ersten Hügelkamm zeigt die Insel dann aber ein ganz anderes Gesicht
Wir fuhren nach Lun, am Nordwestende von Pag. Eine Straße gesäumt von Olivenbäumen führt dorthin.
Zurück ging es über Novalia, vorbei an der Stadt Pag Richtung Zadar.
Wir kamen passend zum Sonnenuntergang an und schauten uns die beindruckende Kulisse der belebten Uferpromenade mit Meeresorgel und dem „Gruß an die Sonne“ an – auch der Rest von Zadar ist absolut sehenswert.
Sonnenuntergang in Zadar
Der „Gruß an die Sonne“. Solarzellen speichern tagsüber Energie, die abends in Form von Lichtspielen wieder abgegeben wird
Die „Pfeifen“ der Meeresorgel. Der Wind und die Wellen erzeugen Töne – zugegeben, bei wenig Seegang klingt’s wie ein halb toter Wal, aber schön war es trotzdem
Weiter geht es hier:
Teil 3: Dalmatien
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Inhalt
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Teil 1: Istrien
Teil 2: Kvarner Bucht und Norddalmatien
Teil 3: Dalmatien
Teil 4: Montenegro
Teil 5: Plitvicer Seen
Pula – Zadar
Am dritten Tag der Tour verließen wir Istrien und erkundeten dir Kvarner Bucht und den Norden Dalmatiens
Das Auto war beladen, es konnte losgehen
Wir hatten noch nicht gefrühstückt – so machten wir uns auf die Suche, und wurden schnell fündig:
Allerdings gibt’s bei Lidl keinen Kaffee. Wir suchten ein wenig abseits der Straße irgendwo zwischen Loborika und Barban, fanden jedoch kein Café, sondern eine hübsche Ansammlung von Tierskulpturen
Bei Barban schlängelte sich die Straße durch eine lange Baustelle den Berg hinab. An zwei Stellen wurde der Verkehr vorbildlich mit Baustellenampeln einspurig an Hindernissen vorbeigeführt – das Ganze wurde allerdings dadurch ad absurdum geführt, dass auf den Stellen wo keine Ampeln waren, die Fahrbahn fröhlich mit Arbeitsgerät, Baustellenfahrzeugen und LKWs zum be-und entladen zugestellt wurde - mal auf der linken Seite, mal auf der Rechten, und ab und zu auch in der Mitte.
So kurbelten wir fröhlich im Slalom die Schotterstrecke hinab und wurden am Ende der Baustelle mit einem kleinen Straßencafé belohnt, in dem wir unseren heiß ersehnten Kaffee bekamen.
Für mich gilt: Kava = lecker! Doppelter Espresso, schwarz … hmmmmm … Martin wollte lieber die deutsche Variante mit mehr Kaffee und Milch, und wir hatten ein bisschen Schwierigkeiten das der Kellnerin klarzumachen.
Hinter Barban verläuft der istrischen Teil der Jadranska Magistrala in Küstennähe Richtung Opatija, und so bekamen wir jetzt die Aussicht zu Gesicht, die wir von nun an fast ständig auf unserem Weg nach Süden genießen durften: Zur Rechten strahlend blaues Wasser, Buchten, Inseln und Dörfer, zur Linken Berge und geradeaus die Straße mit ihren vielen Kurven – so macht Cabrio fahren Spaß !
Von Opatija an Rijeka vorbei ging es nun auf die D8, die Küstenstraße, die sich durch Kroatien und Montenegro zieht.
Unser nächstes Ziel war Senj und die Festung Nehaj – die Burg der Roten Zora. In der Festung ist eine schöne Konoba, in der wir uns noch einen Kaffee gönnten.
Blick auf Krk
Und immer weiter ging es auf der Magistrala, nach Prizna, wo wir auf Pag übersetzten. Pag ist eine faszinierende Insel. Karg und öde auf der dem Festland zugewandten Seite, grün und bewachsen mit wunderschönen Olivenhainen auf der anderen. Die Fahrt über Pag war ein Highlight der Tour für mich.
Eingeschifft
Von der Fähre aus zeigt sich Pag eher unattraktiv - es sei denn man interessiert sich für lunare Geografie
Über den ersten Hügelkamm zeigt die Insel dann aber ein ganz anderes Gesicht
Wir fuhren nach Lun, am Nordwestende von Pag. Eine Straße gesäumt von Olivenbäumen führt dorthin.
Zurück ging es über Novalia, vorbei an der Stadt Pag Richtung Zadar.
Wir kamen passend zum Sonnenuntergang an und schauten uns die beindruckende Kulisse der belebten Uferpromenade mit Meeresorgel und dem „Gruß an die Sonne“ an – auch der Rest von Zadar ist absolut sehenswert.
Sonnenuntergang in Zadar
Der „Gruß an die Sonne“. Solarzellen speichern tagsüber Energie, die abends in Form von Lichtspielen wieder abgegeben wird
Die „Pfeifen“ der Meeresorgel. Der Wind und die Wellen erzeugen Töne – zugegeben, bei wenig Seegang klingt’s wie ein halb toter Wal, aber schön war es trotzdem
Weiter geht es hier:
Teil 3: Dalmatien