Wichtiger als alles andere [...] ist für das Klima der Faktor Wasser/Wasserdampf
Ich stimme zu, dass der Wasserhaushalt der Erde der Grundstock unseres Daseins bzw. des Daseins vieler Spezies ist. Mir wird allerdings nicht klar, welche herausragende Rolle das Wasser beim Klimawandel spielt. Beim Wasser handelt es sich um eine abhängige Variable.
Im Wesentlichen verhält sich der Agregatzustand des Wassers linear zur Temperatur (Gefrierpunkt, höchste Dichte bei ca. +4°C etc.) . Kurzum: Je höher die Temperatur ist, desto mehr Wasser kann "verdampfen" oder "verdunsten". Gleichzeitig ist gilt die Wasseraufnahmefähigkeit der Luft als begrenzender Faktor (je wärmer, desto mehr Wasser kann in der Luft "getragen werden"[Taupunkt]). Unklar ist, wie du den Bezug zum Klimawandel herstellst.
Gerd, was möchtest du uns mitteilen?
wärmere Phasen mit eisfreien Polen und einem höheren Meeresspiegel
Das ist eine gesunde Einstellung! Auch wenn die Eisbären demnächst nicht mehr da sind, wird die Natur neue Spezies hervorbringen. Diese sind mindestens genauso schützenswert, wenn nicht noch wichtiger im neuen Ökosystem...
Ich freue mich schon darauf Datteln aus Plymouth oder Wein von dem Hängen rund um Newport zu genießen! Das wird leider so schnell nicht kommen...
was im Moment passiert, nicht auf diesen natürlichen Wandel geschoben werden kann. Da haben wir schon kräftig mitgewirkt.
Genau da liegt der Knackpunkt. Wo liegt der Unterschied zwischen antropogenem und natürlichem Wandel?
Was ist verwerflich an eisfreien Polen und einem fruchtbarem Klima weltweit? ( Man darf nicht vergessen, mit steigender Durchschnittstemperatur werden z. B. die Wendekreiswüsten aufgrund der Connection "Hadley Zelle + Passat Winde"
wahrscheinlich wieder gün...) . Insgesamt verlangen die Pflanzen nach mehr CO2 und wachsen derzeit nicht optimal (
Link, Anmerkung: ja, der Text ist reißerisch und ein beliebiger Artikel, wer hundertseitige Forschungsberichte lesen möchte, darf gerne sein Fazit einstellen)
Eigentlich spricht mehr für eine Erwärmung, sowohl Moorproben als auch Baumringe sprechen für bessere, ausgeglichenere Lebensumstände.
Und wie lässt sich die Grenzline zwischen "menschgemacht" und "natürlich" ziehen? Womöglich liegt das natürliche Gleichgewicht der Erde bei höheren Temperaturen? Keiner weiß es, allerdings sind die Anzeichen dafür derzeit stark.
Ungeachtet dessen würde uns eine Klimaerwärmung in Hinblick auf die Ernährung von über 8 Mrd. Menschen in die Hände spielen!
Grüße
Ben