Warum niemand diese kroatische Trauminsel will

Mick

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
8. Feb. 2004
Beiträge
4.662
Punkte
113
Alter
50
Ort
Olching, Germany
M

Marius

Guest
Etwas verwundert mich, nämlich, dass der kroatische Staat eine Insel vor Dubrovnik nicht übernehmen will, sondern dies einer Privatperson überlässt.
Irgendwas stimmt da nicht, denn ein Staat schert sich wenig um Geister.
 
  • Like
Reaktionen auf meine Beiträge: tosca

Julija

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
1. Mai 2017
Beiträge
17.042
Punkte
113
Die Vergangenheit von der Insel ist ja auch voll unheimlich,wer soll da wohnen? Da ist auch nicht immer Tag! Mir wäre es schon gruselig genug,sie zu betreten. Wer weiss,was du da alles findest?!
So eine Insel will nicht mal einer umsonst!
 
M

Marius

Guest
Also zu denen, die eine Insel vor Dubrovnik nicht mal gratis nehmen wuerden, gehoere ich bestimmt nicht
 

Julija

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
1. Mai 2017
Beiträge
17.042
Punkte
113
Es gibt Dinge,die braucht der Mensch nicht unbedingt!Auch nicht umsonst!!
Ich wäre dafür,dass die Toten da wenigstens in Frieden ruhen könnten,wenn sie schon so elendig ableben mussten!
Meine nur! Es haben bestimmt viele eine andere Meinung,aber mir persönlich wäre es nicht wichtig,so eine Insel zu erwerben.
Wäre mir auch zu gruselig!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen auf meine Beiträge: Marius
V

vn15biker

Guest
Lasst uns zusammenlegen, diese Insel kaufen, ein schönes Hotel bauen und Geld verdienen.
Wer macht mit ??
Geld ? Hab ich nicht - aber die Bank. Kost ja (fast) nix mehr . . . .
Das wird ein Selbstgänger ! Machen Sie Urlaub auf einer Trauminsel mit Geschichte !
Europäern ist das sicher zu makaber, doch die Amis rennen uns die Tür ein !
 

claus-juergen

Globaler Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
8. Apr. 2008
Beiträge
26.937
Punkte
113
Ort
Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
hallo,

früher oder später wird diese Insel auch verkauft werden. Sie ist halt scheinbar derzeit noch zu teuer.

Was die dunkle Vergangenheit anbelangt, gibt es auf Goli Otok keine Skrupel, die Insel zu vermarkten. Dort, wo jahrzentelang Kriminelle und politische Häftlinge des Tito-Regims gefangen gehalten, gefoltert und ermordet wurden, befinden sich heute Imbiß-Buden für die vielen Bootstouristen, die die Insel besuchen. Eine Gedenkstätte fehlt bis heute. :(

https://de.wikipedia.org/wiki/Goli_otok

grüsse

jürgen
 

Julija

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
1. Mai 2017
Beiträge
17.042
Punkte
113
Ganz furchtbar dieses Goli Otok,ich bin nicht einmal ausgestiegen und viele andere Gäste auch nicht,als das Ausflugsschiff dort anlegte. Ich mag solche Orte nicht,wo Menschen so fürchterlich leiden mussten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen auf meine Beiträge: Marius

teleskopix

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
13. Dez. 2011
Beiträge
1.457
Punkte
113
Ganz furchtbar dieses Goli Otok,ich bin nicht einmal ausgestiegen,als das Ausflugsschiff da anlegte. Ich mag solche Orte nicht,wo Menschen so fürchterlich leiden mussten.
Dann darfst du viele "Ecken" in D-Land nicht betreten. Bei mir 2 km entfernt war ein Arbeitslager. Am Gymnasium im Ort hat man darüber recherchiert und auch die örtliche Presse berichtete darüber.
Aber ein Denkmal, nö, nicht daran zu denken. Einen Geocache gibt es.
Manchmal rege ich mich auf, aber mit dem Alter nimmt das ab, Resignation, leider.
 

Julija

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
1. Mai 2017
Beiträge
17.042
Punkte
113
Bei uns gibt es auch so Ecken!

Im Urlaub muss ich mir sowas nicht antun.
Solche Inseln sind mir unheimlich!
Ich brauche da auch keine Imbissbude,da dreht es mir den Magen um!
 
Zuletzt bearbeitet:

Luppo

Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
15. Feb. 2004
Beiträge
4.772
Punkte
113
Ort
Unterfranken
Ich denke, die beste Lösung wäre, eine Gedenkstätte und ein Informationszentrum zu errichten, um die Menschen aufzuklären. Man kann mit den Geschehnissen besser umgehen, wenn statt Erzählungen und Geschichten Transparenz und Information vorhanden ist.
Jedenfalls tut der kroatische Staat gut daran, seine auch nicht immer unbefleckte Vergangenheit aufzuarbeiten statt über alles Gras wachsen zu lassen.
 
Top Bottom