Den Wasserfall von Podlabin kennen sicherlich manche Istrienurlauber, die sich etwas die Gegend ansehen. Genau, das ist der Wasserfall direkt an der Jadranska Magistrale nach einer Serpentine auf dem Weg von Pula kurz vor Labin, der selbst im trockensten Hochsommer nie versiegt.
Dahin kann man wandern? Vielleicht für manche nicht unbedingt ein attraktives Ziel. Wie man dorthin kommt, möchte ich euch in diesem Bericht vorstellen.
Ausgangsbasis unserer dreiviertelstündigen Wanderung zum Wasserfall ist Krapan, der kleine Ort oberhalb von Rasa.
Wir fahren bis zur Brücke und stellen den Pkw dort ab.
Nun gehts einfach auf der schmalen Straße entlang weiter ins Tal hinein. Wer genau hinsieht, entdeckt rechts an der Mauer eine Wegmarkierung.
Unter der Brücke fließt der Bach durch. Gespeist wird dieser vom Wasserfall.
Nach zehn Gehminuten kommen wir an einem Garten vorbei, dessen Besitzer anscheinend alles mögliche sammelt.
Anschließend passieren wir diese Ruine.
Wenn auch das Haus links vom Weg ziemlich heruntergekommen ist, so ist zumindest der Kleingarten rechts davon sehr gepflegt. Vermutlich sind die Bewohner nicht sonderlich begütert und auf den Ertrag des Gartens angewiesen.
Wir folgen der Wegmarkierung
Auch die Hühner dienen wohl der Existenzsicherung
Angesichts des üppigen Grüns ist es kaum zu glauben, daß hier in Krapan vor 400 Jahren der Abbau von Teer den Kohlebergbau eingeleitet hat.
Am letzen Haus geht der Weg in einen schmalen Pfad über. Nun geht es nur noch bergauf.
Gelegentlich hat man einen Blick auf die andere Seite des Tals und erkennt die Ortschaft Kapelica.
Eine Schlange hat sich wohl genau hier am Weg vor einiger Zeit gehäutet.
Anfangs hören wir die Straße nur, dann sehen wir sie auch schon oberhalb des Weges.
Der schmale Pfad nähert sich der Jadranska Magistrale.
Wanderer sollten so wie wir unbedingt hinter der Leitplanke weitergehen, weil die Straße stark befahren ist.
Dort hinten am schmalen Taleinschnitt befindet sich der Wasserfall. Aufpassen beim Überqueren der Straße!
Dann stehen wir vor dem nie versiegenden Wasserfall.
Das Warnschild steht nicht umsonst da. Ein Grund, warum der Wasserfall nie versiegt ist die Tatsache, daß hier ungeklärte Abwässer immer noch bedenkenlos abgeleitet werden. Oberhalb befindet sich Podlabin mit verschiedenen Gewerbebetrieben. Ob überhaupt eine Kläranlage vorhanden ist und wenn ja, was diese leisten kann, kann ich euch nicht sagen.
Auch sind wir nicht entlang der Staße weiter nach oben in die Stadt gewandert. Zwar käme nach gut 500 Metern der Kreisverkehr mit der Abzweigung nach Koromacno und von dort ein sicherer Geh- und Radweg.
Uns war es schlicht und einfach zu heiß, so daß wir auf dem selben Weg wieder zurück gegangen sind um unser verdientes Bier auf der Brücke über den Bach zu trinken. Danach ein Burek vom Bäcker und einen Cappucino in einem Cafe in Podlabin und die Welt war nicht nur in Ordnung, sondern für mich auch um ein neues Stück Istrien reicher.
Der einfache Weg ist gerade mal eine dreiviertel Stunde bis zum Wasserfall. Wir fanden besonders den im Mai bereits schattigen Pfad durch den Wald angenehm zum Gehen.
jürgen
Dahin kann man wandern? Vielleicht für manche nicht unbedingt ein attraktives Ziel. Wie man dorthin kommt, möchte ich euch in diesem Bericht vorstellen.
Ausgangsbasis unserer dreiviertelstündigen Wanderung zum Wasserfall ist Krapan, der kleine Ort oberhalb von Rasa.

Wir fahren bis zur Brücke und stellen den Pkw dort ab.

Nun gehts einfach auf der schmalen Straße entlang weiter ins Tal hinein. Wer genau hinsieht, entdeckt rechts an der Mauer eine Wegmarkierung.

Unter der Brücke fließt der Bach durch. Gespeist wird dieser vom Wasserfall.

Nach zehn Gehminuten kommen wir an einem Garten vorbei, dessen Besitzer anscheinend alles mögliche sammelt.

Anschließend passieren wir diese Ruine.

Wenn auch das Haus links vom Weg ziemlich heruntergekommen ist, so ist zumindest der Kleingarten rechts davon sehr gepflegt. Vermutlich sind die Bewohner nicht sonderlich begütert und auf den Ertrag des Gartens angewiesen.

Wir folgen der Wegmarkierung

Auch die Hühner dienen wohl der Existenzsicherung

Angesichts des üppigen Grüns ist es kaum zu glauben, daß hier in Krapan vor 400 Jahren der Abbau von Teer den Kohlebergbau eingeleitet hat.

Am letzen Haus geht der Weg in einen schmalen Pfad über. Nun geht es nur noch bergauf.

Gelegentlich hat man einen Blick auf die andere Seite des Tals und erkennt die Ortschaft Kapelica.

Eine Schlange hat sich wohl genau hier am Weg vor einiger Zeit gehäutet.

Anfangs hören wir die Straße nur, dann sehen wir sie auch schon oberhalb des Weges.


Der schmale Pfad nähert sich der Jadranska Magistrale.

Wanderer sollten so wie wir unbedingt hinter der Leitplanke weitergehen, weil die Straße stark befahren ist.

Dort hinten am schmalen Taleinschnitt befindet sich der Wasserfall. Aufpassen beim Überqueren der Straße!

Dann stehen wir vor dem nie versiegenden Wasserfall.

Das Warnschild steht nicht umsonst da. Ein Grund, warum der Wasserfall nie versiegt ist die Tatsache, daß hier ungeklärte Abwässer immer noch bedenkenlos abgeleitet werden. Oberhalb befindet sich Podlabin mit verschiedenen Gewerbebetrieben. Ob überhaupt eine Kläranlage vorhanden ist und wenn ja, was diese leisten kann, kann ich euch nicht sagen.

Auch sind wir nicht entlang der Staße weiter nach oben in die Stadt gewandert. Zwar käme nach gut 500 Metern der Kreisverkehr mit der Abzweigung nach Koromacno und von dort ein sicherer Geh- und Radweg.
Uns war es schlicht und einfach zu heiß, so daß wir auf dem selben Weg wieder zurück gegangen sind um unser verdientes Bier auf der Brücke über den Bach zu trinken. Danach ein Burek vom Bäcker und einen Cappucino in einem Cafe in Podlabin und die Welt war nicht nur in Ordnung, sondern für mich auch um ein neues Stück Istrien reicher.
Der einfache Weg ist gerade mal eine dreiviertel Stunde bis zum Wasserfall. Wir fanden besonders den im Mai bereits schattigen Pfad durch den Wald angenehm zum Gehen.
jürgen
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