Vorweihnachtliches Potpourri

Julija

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Vorweihnachtliches Potpourri

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Bald ist es wieder soweit,
die Advents-Tage machen sich breit.

Wir wollen mit euch durch diese Zeit gehen.
Bilder, Filme und Comics ansehen.

Hier könnt ihr eure Geschichten und Zitate erzählen,
oder ein Gedicht auswählen.

Köstliche Braten, Kekse und Kuchen wollen wir backen.
Dazu sammeln wir eure Rezepte zum Nachmachen.

Tobt euch aus zu euren Gedanken,
und lasst kein Türchen schwanken.

Alle Türen sollten mindestens einmal bestückt sein, das wäre ganz fein.

So viele User wie möglich sollten uns durch das Advent- Potpourri begleiten.
Burki wird traditionell seine Schlussrede halten.

Pünktlich zu Heilig Abend ist der Administrator dran.
Wir warten auf unseren Weihnachtsmann.

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Bitte nur in diesem Thread eure Kommentare dazu schreiben, danke!

https://www.adriaforum.com/kroatien/threads/kommentare-zum-vorweihnachtlichen-potpourri.86439/
 
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Julija

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Ich fange heute an mit einem Christstollen. Woher kommt dieser denn?

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Wie schmeckt wohl ein Christstollen, der nur mit Wasser und Hafermehl zusammen geknetet und in Rübsamenöl ausgebacken ist? Es schmeckte wohl nicht so gut, denn sächsische Adelsfamilien, die sich vor 530 Jahren trafen, und ihren Landsherrn begrängten, Rom um eine Lockerung der Fastenregeln zu bitten.
Adventszeit war Fastenzeit,
Butter, Milch und Eier waren tabu.


Kurfürst Ernst von Sachsen ersuchte also den heiligen Vater um die Erlaubnis, wenigstens Butter zum Backen zu verwenden.

Elf Jahre liessen sich die Herren in Rom Zeit zur Entscheidung.
1491 teilte der Papst den Sachsen folgendes mit:
" dass ihr, eure Weiber, Söhne und Töchter, der Butter anstatt des Öls frei gebrauchen möget" (Komplizierte Texte hatten die Leute damals) "


Bis zur heutigen Rezeptur war es noch weit. Schritt für Schritt wurde das königliche Backwerk verfeinert.
Es gab ein " Stollenkrieg" zwischen den Bäckern aus Dresden, Meissen und Siebenlehn.
Dieser Streit dauerte länger als der 30 jährige Krieg, und drehte sich nur um eins! Wer darf das Backwerk auf dem Dresdner Striezel Markt verkaufen?


Die Dresdner waren die Sieger.
Jahrzehnte später, im Frühjahr 1730, liess der sächsische Herrscher August der Starke, einen sieben Meter langen Stollen backen, der sogar besser, wie der heutige gewesen sein soll.


Von acht Pferde wurde der Stollen herbei geschafft, und an die geladenen europäischen Hoheiten verfüttert. Einen festlichen Rahmen gab es bei Mühlberg. Eine gigantische, militärische Leistungsschau gab es gratis dazu.

Mit Weihnachten, dem Fest des Friedens hatte das gar nichts zu tun.
Der Christstollen hätte was Königliches, und war auch ein königliches Gebäck, aber in erster Linie doch ein " weihnachtliches", weiss gepudertes Gebäck.
Dieser sollte an einen Säugling in weissen Windeln erinnern.

An das Jesulein:)

Heute gibt es Stollen in allen Variationen. Mohn- Nuss- Kirschstollen usw. Mit und ohne Marzipan, Alkohol und verschiedenen Aromen.
Ein sogenannter "Wettbewerbskrieg" herrscht heute noch unter den Zuckerbäckern.
 

burki

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Vielen Dank Julia für deinen Beitrag zum Christstollen.
Meiner heißt natürlich Dresdner Stollen, und schon der 2. Stollen ist im Anschnitt, eben gehört er ganz sicher in die vor-weihnachtliche Zeit.

Meine Weihnachtskiste habe ich auch schon vor 14 Tagen ausgepackt, es war wie im Fieber.
Seit 14 Tagen ist meine Küche/Veranda im weihnachtlichen Kostüm und erfreute mich schon lange vor dem 1. Advent.

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Wann beginnt eigentlich die vor-weihnachtliche Zeit?

burki
 

claus-juergen

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Darf ich mich vorstellen? Mein Name lautet Cindy. Ich wohne bei einem Mitglied dieses Forums, der viel zu viel unterwegs ist wo ich nicht mit darf. Vor allem in Kroatien hat er sich dieses Jahr herumgetrieben. Ganze drei mal war der da. Und ich muß ständig zuhause bleiben. Ok, ganz so schlimm ist das nicht. Nebenan wohnt Sandra mit Mann. Das ist die Tochter dieses Foris. Und in deren Haus gehe ich natürlich auch ein und aus. Das Bild von mir wurde gestern in der Diele aufgenommen.

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Aber eigentlich möchte ich euch ja ganz was anderes erzählen. Es war zu einer Zeit, da war ich noch gar nicht auf der Welt. Weil ich aktuell schon 13 Jahre alt bin, muß das dann mehr als 13 Jahre lang her sein. Von meinem Herrchen, Chef sage ich bewußt nicht, weil ich im Haus der Chef bin, habe ich folgende Geschichte erfahren.

Es war wieder einmal kurz vor Weihnachten. Mein Herrchen hatte eine Vorgängerin von mir mit dem Namen Lulu. Lulu war wohl ein rechtes Luder. Auf jeden Fall hat mein Herrchen jahrelang immer bereits vor Weihnachten rumgemeckert weil er das Fest mit all den Lichtern und dem ganzen Drumherum, was ja wirklich bereits Monate vorher beginnt, nicht mag. Dazu kam das leidige Thema Christbaum kaufen und schmücken und nach zwei Wochen entsorgen.

Jahrelang hat er also gemeckert, daß man doch in der Familie keinen Christbaum mehr braucht, weil die beiden Töchter doch schon groß sind und damit sich auch nicht von so einem Ding beeindrucken lassen. Vielleicht spielt auch eine Rolle, daß der gekaufte Baum, war er erst einmal aufgestellt und geschmückt, nicht mehr so schön wie beim Händler war. Die Arbeit des Schmückens übernahm zwar immer die Hausherrin. Aber gemeckert hat er dann doch immer wieder.

Deshalb hat er mit Lulu ein Komplott geschlossen. Lulu sollte mithelfen, daß künftig kein Christbaum mehr angeschafft wird. Damit würde künftig Arbeit und Streit entfallen. So hat Lulu sich eines Tages ans Werk gemacht, unbeaufsichtigt so lange nach all dem glitzernden Zeug am Baum zu schlagen, bis dieser endlich umfiel. Das war eine schöne Sauerei. Einiges ging zu Bruch und somit hat sich das Thema Christbaum bis heute in meiner Familie erledigt. Jetzt gibt es ein kleines Plastikbäumchen. An dem mache nicht einmal ich mich zu schaffen. Das ist unter meiner Würde.

Und doch wünsche ich euch zusammen mit Jürgen und Angelika besinnliche Tage, ob mit oder ohne Christbaum.

Miau...;)
 

SuuSii

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Weihnachtliche Bergparaden im Erzgebirge

Jährlich in der Adventszeit finden im Erzgebirge die traditionellen Bergparaden der Berg- und Hüttenleute statt.
Diese Tradition reicht bis ins Mittelalter zurück.

2016 wollte ich mir so eine mal anschauen und so ging es nach Freiberg bei Dresden, die Vorfreude war groß.
Gestartet wurde natürlich mit einem Glühwwein auf dem dortigen Weihnachtsmarkt.


Später mit Beginn der heranziehenden Dunkelheit setzte sich der Bergmannszug dann in Bewegung.


Dann folgte ein Ständchen auf dem Marktplatz vor der Kirche. Das ganze war schon ziemlich emotional,
gerade dann, wenn das Lied: "Der Steiger kommt...." erklingt und der Bergmannszug in die Kirche einmaschiert.
Das war schon ein echtes Gänsehautfeeling.


Natürlich durfte es auch an einem Souvenier nicht fehlen und so schmückt heute ein toller Schwibbogen mein
Fensterbrett und erinnert mich immer an dieses tolle vorweihnachtliche Erlebnis.


Euch allen einen schönen 2. Dezember
Susi
 

Julija

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Das ist unser, blühende Weihnachtskaktus

Hybriden im Regenwald entdeckt

Bei einer Expedition im Jahre 1819 wurde die erste Gattung dieser Art in den brasilianischen Regenwäldern entdeckt.
Weihnachtskaktus " Schlumbergera truncata"


1837 fand man eine ander Art " Schlumbergera russeliana"
Diese war die Züchtungsgrundlage für unsere heutigen " Kakteen", eigentlich Hybriden.


1978 entdeckte man " Schlumbergera orssichiana"
Der Kakteen-Vater war ein Franzose, namens Frederic Schlumberger, daher der lat. Name der Pflanze.


In Brasilien wachsen die Hybriden an Astgabelungen oder in Felsspalten.

Hier geht es zu weiteren Kakteen von Burki, Jürgen usw.

https://www.adriaforum.com/kroatien...rweihnachtlichen-potpourri.86439/#post-975969
 
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SuuSii

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Weihnachtssingen

Da es zum gestriegen Abend und auch zum unserem vorweihnachtlichen Potpourri gut passt hier eines
meiner weiteren Erlebnisse der Vorweihnachtszeit :musik:.

2018 war ich erstmalig zum legendären Weihnnachstsingen bei 1. FC Union Berlin. Die Stimmung, wenn ca. 25.000
Menschen mit schwenkenden Weihnachtskerzen Weihnachtslieder singen, war/ist einfach grandios.

Begonnen hatte dieses Weihnachtssingen bereits 2003, als ein paar weinige Unioner in ihr Stadion zogen, um
mit festlichen Liedern ihren Verein und das bevorstehende Weihnachtsfest zu feiern.

So richtig laut wurde es natürlich bei "An der alten Försterei" zur Melodie von "In der Weihnachtsbäckerei".


Vielleicht hat der eine oder andere auch ein Bild von seinem Weihachtssingen in Familie oder mit Freunden
oder eine uralt Geschichte aus der Kindheit vom Singen unterm Weihnachtsbaum :tannenbaum:.

Liebe Grüße
Susi
 

Julija

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Heute Vormittag war auf der Alb noch kein Schnee. Alles war weg geschmolzen. Mittags war es dann wieder soweit. Dicke Flocken kamen vom Himmel und puderten Strassen, Häuser, Bäume usw. innerhalb von einer Stunde, komplett weiss.
Es bot sich an, in dieser verschneiten Winterlandschaft durch das Dorf zu laufen, und schauen, wer wie für den Advent geschmückt hat.
Das ganze Dorf leuchtete wieder, wie jedes Jahr schön. Aber bei manchen Häusern nicht mehr. Es haben uns heuer einige Bekannte für immer verlassen, die sonst ihr Grundstück mit Lichterketten veredelten. Zeit zum Nachdenken!
Seltsame Stille, nur ein Krachen im Schnee, das bei jedem Schritt, zu hören war. Manche schiebten schon den Schnee weg, und der Pflug war auch schon unterwegs.
Einladende Stille!

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Julija

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Matko Petrič singt uns ein schönes Weihnachtslied. Um was es da geht, kann man sich denken, wenn man die Bilder anschaut. Das Lied heisst weisse Weihnacht.

 

SuuSii

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Warum stellt man an Nikolaus den Stiefel raus?

Der vor die Tür gestellte Stiefel, der vom heiligen Nikolaus dann des Nachts mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken gefüllt wird,
stammt aus den maritimen Sagen um den Heiligen. So soll er Seeleute in Seenot gerettet haben - nach seinem Tod. Die Seeleute
beteten im Sturm zum heiligen Nikolaus. Darauf soll ihnen ein alter Mann erschienen sein, der sie nicht nur aus dem Sturm herausnavigierte,
sondern den Sturm sogar zum Erliegen brachte.

Was hat das mit den Stiefeln zu tun ?

In Italien, wo in Bari seit dem Jahr 1087 die Reliquien des heiligen Nikolaus liegen, bastelten kleine Kinder ursprünglich zum
Nikolaustag kleine Papierschiffchen, in die dann die Geschenke gelegt wurden. Aus den Schiffchen wurden im Laufe der Zeit
Schuhwerk, Strümpfe und schließlich der Nikolausstiefel.


Nun zeigt her eure Nikolausstiefel....oder habt ihr keine bekommen :xmasno::yes:.

Susi
 

Kastela

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So,heute werde ich mal kurz was beitragen.
Hier erstmal mein Lieblings Kurzgedicht.
Ich hoffe es fällt einigen ebenso.
Weihnachtszeit

Draußen schneit’s, es ist soweit,
begonnen hat die Weihnachtszeit.
Der Opa holt vom Abstellraum
Den Weihnachtsschmuck und schmückt den Baum.

Sein Enkel hilft, so gut er kann
Und freut sich auf den Weihnachtsmann.
Zum Schluß die Lämpchen dran noch schnell,
den Stecker rein, schon strahlt er hell.

Da wird der Opa nachdenklich.
Wie war das früher eigentlich?
Die Kerzen waren da noch echt,
aus Wachs mit Docht, das war nicht schlecht.
Der Enkel aber glaubt es kaum:
„Echte Kerzen an dem Baum???“

Die Zeit jedoch bleibt niemals steh‘ n
und fünfzig weit‘ re Jahr‘ vergeh ’n.
Der Enkel – längst erwachsen schon –
hat heute selbst ‚ nen Enkelsohn.

Und wieder schneit‘ s zur Weihnachtszeit.
Ja wieder mal ist es so weit.
Der Opa holt vom Abstellraum
wie jedes Jahr den Plastikbaum.

Sein Enkel hilft so gut er kann
und freut sich auf den Weihnachtsmann.
Der Christbaumschmuck wird angebracht.
Schon strahlt der Plastikbaum voll Pracht.

Da wird der Opa nachdenklich.
Wie war das früher eigentlich?
Da war der Weihnachtsbaum noch echt,
frisch aus dem Wald, das war nicht schlecht.
Der Enkel aber glaubt es kaum:
„Im Wohnzimmer ‚ nen echten Baum???“

Die Zeit bleibt doch auch jetzt nicht steh ’n
und nochmal fünfzig Jahr‘ vergeh ’n.
Der Enkel – längst erwachsen schon –
hat wiederum ‚ nen Enkelsohn.

Und schneit‘ s auch draußen noch so sehr,
das Weihnachtsfest, das gibt’s nicht mehr.
Man holt nichts mehr vom Abstellraum
und hat auch keinen Weihnachtsbaum.

Der Enkel denkt auch nicht daran,
hat nie gehört vom Weihnachtsmann.
Auch vieles andre gibt’s nicht mehr.
Die ganze Welt wirkt ziemlich leer.

Da wird der Opa nachdenklich.
Wie war das früher eigentlich?
Da feierte man wirklich echt
ein Fest mit Baum, das war nicht schlecht.
Der Enkel aber glaubt es kaum
und fragt erstaunt: „Was ist ein Baum???“

(Robert Sontheimer)


Wir hoffen für die Nachkommende Generation, das es nicht soweit kommt.Wir werden die nächste Veränderung nicht mehr miterleben.

 
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Kastela

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Und jetzt kommen noch ein paar Bilder.
Kastela hat wegen Corona dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt.In Kastel Stari standen immer ein paar Büdchen und in
Kastel Luksic war auch ein Weihnachtmarkt.Dieses Jahr wird das Geld an das Krankenhaus in Split gespendet und es werden wichtige
Gerätschaften davon gekauft.Und das ist auch gut so.:)

Das ist unser Wetter heute morgen und das sieht nicht nach Weihnachten aus.

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Das sah 2012 besser aus.:smuggrin:

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Das sind so einige Dekorationen die ich heute fand.Mehr gibt es nicht.Aber wer suchet der findet.
Das andere Weihnachten in Kastela.

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So,das war mein Beitrag.
Wir wünschen euch allen ein frohes Weihnachtsfest,egal wie wir es feiern dürfen.Das wichtigste ist,bleibt alle gesund.:hallo:
 
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Julija

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Heute will ich euch ein sehr leckeres Rezept vorstellen.
Leicht zu backen!

Orehove Rezine
( Walnuss- Schnitte)

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350g Mehl
250g Butter
150g Puderzucker
1Ei
geriebene Zitronenschale
beliebige Marmelade


Teig kneten, kühlen und ausrollen.
Backblech mit Backpapier auslegen, und Teig hineingeben. Ein wenig andrücken, oder mit einem kleinen Teigroller nachbearbeiten.


Mit Marmelade bestreichen.

2 Eiweiße schaumig schlagen
200 g Zucker einrieseln lassen
3 Eier einrühren
100g gemahlene Mandeln
100g gehackte Walnüsse

50g Semmelbrösel
1Pr. Zimt
1P. Vanillezucker

Masse vorsichtig auf sie Marmelade geben.

Bei 160Grad Umluft, ca. 30 Min backen. Auskühlen und in Schnitte schneiden. Pudern.

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burki

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Vor-Weihnachtliche Trompeterstadt

Ho, ho, ho ich stapfte heute Morgen durch die Winterlandschaft. :xmasyes:

Das ist Fake-News, ich habe noch kein Schnee gesehen.

Nachdem nun auch bei uns der Weihnachtsmarkt komplett abgesagt wurde begab ich mich heute ganz früh zu einen Behördengang durch die Altstadt um das weihnachtliche Ambiente zu inspizieren.
Ich war fast allein in der Altstadt unterwegs, die Ladenbesitzer begannen gerade die Lichter anzuknipsen.
Eine vor-weihnachtliche, besinnliche Ruhe in der Altstadt selten erlebt.

Da schau her, so ganz ohne geht es nicht, der Münsterplatz mit einem schicken Tannenbaum, die Altstadtgassen feierlich, aber nicht pompös geschmückt, ich nehme euch mal mit.

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Die alte Holzbrücke über den Rhein führt in die Schweiz.
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Auf den Rückweg sehnsüchtig das Schaufenster eines Reisebüros betrachtet, jedoch mit den falschen Zielland.
Egal, die Sehnsucht in den Süden ans Meer bekam wieder Nahrung und im Gehirn gehen schon die ersten Planungen los.

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Dann den Blick von meiner Veranda in unsere Trompeterstadt ein herrliches Winterbild.
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Wieder ein Fake-News, das Bild habe ich im Januar 2021 fotografiert.

Manchmal muss man sich auch ein bissle durch die Vor-weihnachtliche Zeit mogeln.:iconmrgreen:

burki
 

Heiko705

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Als ich vor zweieinhalb Wochen in Mexiko war, tat ich mich als Deutscher doch etwas schwer mit der Kombination aus Sonne, Sand und Weihnachtsvorbereitungen. Irgendwie passte das doch nicht so ganz, und ich konnte das schwer miteinander vereinbaren:

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Heiko705

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Heute war ich kurz auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt, der trotz Corona (in Essensbereichen natürlich mit 2G-Regelung) stattfinden darf. Meine Eindrücke möchte ich nicht vorenthalten:

42600333xy.jpg


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Glühweinstände dürfen da natürlich nicht fehlen...

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Wie auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt üblich, die obligatorische Currywurst in 8 verschiedenen Schärfestufen.

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Und Glühbier gibt's natürlich auch...

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Die Eisrutsche...

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42600584yq.jpg

Wie jedes Jahr - der Elchburger...

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Es gab sogar Glühmilch...

42600642an.jpg

...und hübsche Waffeln

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Der Grimm-Garten, denn schließlich haben die Gebrüder Grimm in Kassel studiert und hier Dorothea Viehmann kennengelernt...

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Was es alles gibt...

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Danke, dass Ihr auf diesem kleinen Spaziergang mit mir gekommen seid. War doch nicht so weit. Und frieren musstet Ihr auch nicht...
 

claus-juergen

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Wir haben einen kleinen Christbaum aus Plastik. Andere haben eine große Nordmanntanne und andere schmücken ihre Fichte oder Tanne noch dazu im Garten. Und dann gibt es hierzulande noch Zeitgenossen, die stellen vor Weihnachten in ihrer Wohnung ganze 444 Christbäume natürlich mit allem möglichen an Dekoartikeln geschmückt auf. Das freut nicht nur den Eigner, sondern auch die Statistiker oder diejenigen, die solche Rekorde sammeln. Nein, darüber freuen sich auch die Menschen in China, die z. B. in Sinkiang "freiwillig in geschlossenen Ausbildungsstätten für ungebildete Uiguren" das ganz Glump zusammensetzen dürfen. :(


Und schließlich freut sich der Betreiber der nächstgelegenen Müllverbrennungsanlage deshalb, weil das Zeug sicherlich schnell kaputt geht und dann den Brennwert des Abfalls verbessert.

grüsse

jürgen
 
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