Tesla Rallye

dalmatiner

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Am 4.6.2018 um 17:30 startet in Porec am Platz Trgu Slobode die diesjährige Tesla Rallye. Sie fährt die Zagreb,Cres,Krk,Losinj,Pag,Zadar an. Es ist auch eine Schwierigkeit, da Kroatien kein ausgebautes Elektrotanknetz hat.Der Verbrauch wird mit 4-5 MW pro Tag angegen.Es wird meist auf den Fähren dann aufgeladen.Gruß Traudl http://www.glasistre.hr/1f4804e1-329d-4c8d-9850-7c855959abd4
 

claus-juergen

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hallo Traudl,

ein Tesla fährt im Gegensatz zu den anderen Elektroautos wenigstens ein paar hundert Kilometer mit einer Vollladung. Dafür kostet die Karre ja auch 100.000 €. Das "billigere Modell 3" ist ja auf absehbare Zeit nicht lieferbar. Ich befürchte jedoch, daß die Firma bald pleite geht. Irgendwann muß jeder Betrieb mal Gewinn erwirtschaften. Der ist jedoch bei Tesla überhaupt nicht in Aussicht.

grüsse

jürgen
 

snowflake

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Die Tesla Rallye hat mich auf der Rückreise von Losinj voll erwischt!

Ich war ca. um 9 Uhr am Hafen in Merag und stand schon recht weit vorne.
Plötzlich kamen die ganzen Teslas in Begleitung der Polizei und fuhren direkt an den Anleger.
War schon ein tolles Schauspiel!

Bald darauf kam die Fähre und wir durften noch ein "nettes" Schauspiel geniessen:
Alle Teslas fuhren auf die Fähre und die Fähre legte ab!
Es war das Linienschiff und wurde einfach mal für die Rallye "gekapert".

Also nochmal auf die nächste Fähre gewartet und ein paar nette Gespräche mit den Mitwarteten geführt.
Balkanneulinge erkannte man sofort: Die meckerten und motzten.
Die Erfahrenen zuckten mit den Schultern und meinten nur trocken: "Seids mit dem falschen Auto unterwegs."

Ich liebe den Balkan! Man erlebt immer wieder neues!

Gruß
Michael
 

l200auto

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Ich finds ja nett -- den ganzen Hype um die sogenannte Elektromobilität.
befast man(n) sich aber etwas damit , dann ist schnell die Begeisterung verloren weil der Kosten Nutzen Faktor und die Umweltverträglichkeit sowie die Kosten sich nicht tragen.
Elektrizität muß auch erst hergestellt werden. Und dann sollte sie gespeichert werden um bei Bedarf abgerufen zu werden. Dazu braucht man Speicherkapazitäten und dazu dann wieder seltene Erden.
Und so weiter und so weiter.
Gegen Die gute sache ist nichts einzuwenden aber Dank unserer jetzigen Politik wurde auch vorschnell aus der Atomenergie ausgestiegen.
Ein unsägliches Thema -- Egal.
Feiert gerne weiter die Elektromobilität -- beim E-Bike ist das okay ansonsten --- ich fahr Diesel weiter.
LG andreas
 

claus-juergen

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hallo Andreas,

ein Nachbar von uns fuhr über drei Jahre hinweg mit einem Renault Twizy nur ein paar Kilometer täglich zur Arbeit und dazu die Kurzstrecken in der Region. Nach drei Jahren hat er die Karre mit ca. 30.000 km um ca. 4000 € weiterverkauft. Kurz und gut waren ihm die Reparaturen zu teuer. Der geringe Stromverbrauch hat das wohl nicht wett gemacht. Jetzt fährt er einen gebrauchten Polo.

https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Twizy

Unsere Gemeinde hat mit anderen umliegenden Gemeinden jeweils einen Renault Zoe vor einiger Zeit angeschafft. Wirtschaftlich lohnt es sich laut der Verwaltung nicht. Es ist ein reines Marketinginstrument in Zusammenarbeit mit dem regionalen Stromversorger LEW, ein Tochterunternehmen des Stromriesen RWE. Wenn es nach denen geht, sollte möglichst schnell jeder so ein Elektroauto kaufen.

Die Erfahrungen der Gemeinde mit dem Fahrzeug sind gemischt. Die Reichweite ist nach wie vor das Problem. Bei der Hitze der letzten beiden Monate und eingeschalteter Klimaanlage fährt der Wagen gerade mal um die 50 bis 70 km weit. Das reicht im Nahbereich, aber für weitere Strecken taugt das Fahrzeug nicht.

grüsse

jürgen
 
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l200auto

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Ist in Dresden ähnlich.
Alles Marketing Gags.
Wenn ich ein eigenes Grundstück hätte, dann wäre es als zweitwagenalternative für die Frau okay. Meine Gutzde fährt nur Stadt etc.
Aber man sieht ja schon wieder, wie die Politik das ausnutzt und die Fahrzeughersteller in D mit gehätschelt werden.
Audi, VW Porsche etc. die mit Ihren sogenannten Elektrofahrzeugen gerade mal 50 km rein elektrisch fahren, bekommen E Kennzeichen. Hybridtechnik ala Toyota die viel effizienter ist und spritsparender - die schauen in die Röhre.
Warum wird nicht an syntetischen Sprit gearbeitet und geforscht der die Umwelt weniger bis gar nicht schadet.
 

claus-juergen

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Hallo Andreas,

Zudem kannst du so ein Auto nur schlecht laden. In einer Kleinstadt bei uns in der Region hat ein Bauträger ein Mehrfamilienhaus mit mehreren Eigentumswohnungen gebaut und diese auch schnell verkauft. Nun wollte fast jeder Käufer an seinem Tiefgaragenstellplatz einen passenden Stromanschluss haben um künftig ein Elektroauto aufzuladen. Das geht nicht, weil die Leitungskapazität wohl nicht einmal ausreichend ist um nur einen Teil der Stellplätze damit auszustatten.

Der Nachbar mit seinem Twizy besitzt übrigens ein Einfamilienhaus mit einem mit 32 Ampere abgesicherten Starkstromanschluss. Der war zwar für die Aufladung über Nacht ausreichend, nicht jedoch für eine kürzere Ladezeit. Und das bei dem Kleinwagen. :(

Grüße

Jürgen
 
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