Streit zwischen Kroatien und Ungarn über den Transport von Öl

claus-juergen

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"JANAF dd weist die böswilligen, unwahren und heuchlerischen Aussagen des ungarischen Außen- und Handelsministers Péter Szijjárt zurück. Tatsache ist, dass JANAF dd technisch bereit, zuverlässig und voll in der Lage ist, den jährlichen Rohölbedarf der mitteleuropäischen Raffinerien von MOL zu decken, was durch jüngste Tests bestätigt wurde.

Was die Transportkosten betrifft, legt JANAF die Preise in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen und internen Vorschriften fest und wendet eine klar definierte Tarifberechnungsmethode an, mit der die ungarische Seite vertraut ist und die für alle JANAF-Partner gilt, nämlich führende globale Händler und regionale vertikal integrierte Ölunternehmen. Die Tarifberechnungsmethode wurde einer zusätzlichen Überprüfung durch internationale Berater unterzogen, die die Methoden zahlreicher weltweiter Ölpipelines studieren. Nach ihrer Analyse erhielten wir 2024 eine eindeutige Bestätigung, dass unsere Methode alle Partner gleich behandelt und ein Beispiel für die beste weltweite Praxis ist. Der Preis hängt in erster Linie von der Auslastung der Ölpipeline ab. Bei dieser Gelegenheit fordern wir die MOL-Gruppe auf, endlich mit dem Transport größerer Ölmengen zu beginnen. Wir betonen auch, dass andere Partner, deren Raffinerien entlang der Ölpipelineroute liegen, jährlich fünfmal mehr Öl transportieren als die MOL-Gruppe, obwohl auf ihren Inlandsmärkten eine viel geringere Nachfrage nach Derivaten besteht."

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grüsse

jürgen
 
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