Neue Vignetten ab sofort beim ADAC erhältlich

Mick

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
8. Feb. 2004
Beiträge
4.665
Punkte
113
Alter
50
Ort
Olching, Germany
Preise für Schweiz und Slowenien bleiben stabil

Ab sofort bietet der ADAC in seinen Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac-shop.de die neuen Vignetten 2012 für Österreich und die Schweiz an. Erstmals gibt es auch die Vignetten für Slowenien schon im Dezember. Für die slowenischen Autobahnen zahlt man für die Pkw-Jahresvignette 95 Euro, für die Monatsvignette 30 Euro und für die 7-Tagesvignette 15 Euro. Die Motorrad-Jahresvignette kostet 47,50 Euro, für sechs Monate werden 25 Euro fällig, für die 7-Tagesvignette 7,50 Euro. Auch die Schweiz hat auf eine Erhöhung verzichtet. Die Jahresvignette 2012 kostet 33 Euro.

Die österreichische Jahresvignette 2012 für Pkw kostet 77,80 Euro. Der Preis für eine Zwei-Monatsvignette beträgt 23,40 Euro. Für das 10-Tages-Pickerl müssen Autofahrer acht Euro bezahlen. Motorradfahrer erhalten die Jahresvignette 2012 für 31 Euro. Der Preis für die Zwei-Monatsvignette beträgt 11,70 Euro. Die 10-Tagesvignette kostet 4,60 Euro. Die Jahresvignetten von 2011 gelten für alle drei Länder noch bis zum 31. Januar 2012.
 

BärnieBärchen

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
12. Feb. 2007
Beiträge
6.368
Punkte
113
Ort
Bremerhaven
Etwas OT, aber eine wahre Geschichte zum Thema Vignette:

Nach 10 Monaten in Griechenland sind Schwiegereltern vor 2 Wochen auf dem Landweg wieder einmal nach Deutschland gekommen. Weihnachten bei der Familie.
Die Strecke führte sie durch Serbien, Ungarn, Österreich (mit Zwischenstopp in Wien) nach Deutschland.

In Serbien (Nicht EU-Land) noch 2 Stangen Zigaretten für Freunde eingekauft und dann ab zum Grenzübergang nach Ungarn.
Auf die freundliche Frage nach anmeldepflichtigen Waren des ungarischen Zöllners präsentierte Schwiegervati stolz die 2 Stangen Zigaretten.
Prompt kam die Ernüchterung: Die Einfuhr von Zigaretten auf dem Landweg aus Nicht EU-Ländern nach Ungarn ist auf 40 Zigaretten pro Person begrenzt. Das war ihm nicht bewusst und somit durfte er knapp 100,- € an den Zoll bezahlen.

Nachdem die Formalitäten erledigt waren ging es zu angrenzenden Tankstelle, Vignette für die ungarische Autobahn kaufen. An der Tankstelle gab es Hinweisschilder, dass man dort auch die österreichische Autobahngebühr bezahlen kann und somit nicht noch einmal in Österreich anhalten muss. Und neu war auch, dass die Autobahngebühr mittlerweile per Videoüberwachung und dem Kennzeichen registriert wird. Was sich in 10 Monaten so alles ändert und verbessert!!!! :gut:
Also 4,- € für Ungarns Autobahn und 7,90 € für die österreichischen bezahlt und ab ging's.

Die nächste Ernüchterung kam kurz vor Wien: Kontrolle der ASFINAG. Sich auf der sicheren Seite fühlend wurde Schwiegervati auf den Parkplatz dirigiert um dann von dem freundlichen Mitarbeiter der ASFINAG zu erfahren, dass vor ihm schon mehrere "Ungarn-Geprellte" auf eine Abfertigung warteten.
Schlussendlich wurde eine Vignette gekauft und die Ersatzmaut in Höhe von 120,- € beglichen.

Ich weiß nicht, warum, aber irgendwie sind meine Schwiegereltern im Moment nicht gut auf Ungarn zu sprechen....:gruebel:
 

claus-juergen

Globaler Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
8. Apr. 2008
Beiträge
26.938
Punkte
113
Ort
Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
.
...
Nachdem die Formalitäten erledigt waren ging es zu angrenzenden Tankstelle, Vignette für die ungarische Autobahn kaufen. An der Tankstelle gab es Hinweisschilder, dass man dort auch die österreichische Autobahngebühr bezahlen kann und somit nicht noch einmal in Österreich anhalten muss. Und neu war auch, dass die Autobahngebühr mittlerweile per Videoüberwachung und dem Kennzeichen registriert wird. Was sich in 10 Monaten so alles ändert und verbessert!!!! :gut:
Also 4,- € für Ungarns Autobahn und 7,90 € für die österreichischen bezahlt und ab ging's.

Die nächste Ernüchterung kam kurz vor Wien: Kontrolle der ASFINAG. Sich auf der sicheren Seite fühlend wurde Schwiegervati auf den Parkplatz dirigiert um dann von dem freundlichen Mitarbeiter der ASFINAG zu erfahren, dass vor ihm schon mehrere "Ungarn-Geprellte" auf eine Abfertigung warteten.
Schlussendlich wurde eine Vignette gekauft und die Ersatzmaut in Höhe von 120,- € beglichen....

hallo bernd,

so ganz verstehe ich jetzt dein posting nicht. haben deine schwiegereltern in ungarn eine gefälschte austria-vignette erworben und auf die scheibe geklebt oder war das ding alt und abgelaufen?

zum thema video-überwachung der autobahnen kann ich dir nur sagen, daß zwar kennzeichen automatisch abgelesen und mit der fahndungsdatei verglichen werden können, das ablesen einer gültigen vignette, die auf der scheibe klebt jedoch technisch mittels einer kamera noch nicht eindeutig möglich ist. wenn es so wäre, dann bräuchten die asfinag-angestellten ja nur bei der ausreise in salzburg oder passau die ausländischen "sünder-pkw" herauswinken. tatsächlich habe ich jedoch auch noch in diesem jahr bei der ausreise aus austria bei arnoldstein kontrollen der asfinag gesehen, bei welchen auf die windschutzscheiben geschaut wurde.

grüsse

jürgen
 

BärnieBärchen

erfahrenes Mitglied
Registriert seit
12. Feb. 2007
Beiträge
6.368
Punkte
113
Ort
Bremerhaven
Hallo Jürgen,

in Ungarn wurde meinem Schwiegereltern erklärt, dass man für Österreich keine Vignette mehr braucht. Das Kennzeichen wird elektronisch gespeichert und somit freie Fahrt. Analog zur Video-Maut auf der Tauernstrecke. Sie haben drauf vertraut, eine Quittung bekommen (natürlich in ungarisch) und sind nichtsahnend losgefahren.
Und so ist es wohl mehreren Reisenden auf dem Weg von Ungarn über Österreich nach Deutschland oder Holland gegangen.
 

claus-juergen

Globaler Moderator
Mitarbeiter
Registriert seit
8. Apr. 2008
Beiträge
26.938
Punkte
113
Ort
Landkreis Augsburg und Liznjan/Istrien
hallo bernd,

das land ist pleite und so muß sich scheinbar auch der tankstellenpächter neue illegale einnahmequellen ausdenken. trotzdem würde ich in jedem fall den vorgang der ungarischen botschaft oder auch dem vielgescholtenen adac schildern. vielleicht ist es ja denkbar, daß solch unliebsamen zeitgenossen auch in ungarn das handwerk gelegt werden kann.

grüsse

jürgen
 
F

Frank1

Guest
Leute, in Ungarn hab ich schon 1996 ähnliche Dinge erlebt. Falsche Polizisten versuchten damals, Gelder von Touristen einzutreiben. Ein anderer Bekannter fährt immer wieder mal fürs Rote Kreuz Hilfsgüter nach Serbien und auch der hat von Ungarn die Schnauze gestrichen voll und fährt seit ein paar Jahren nur mehr über Slowenien und Kroatien nach Serbien, auch wenns eine lästige Grenzkontrolle mehr ist. Ich wehre mich auch immer dagegen, ein ganzes Land vorschnell zu verurteilen-aber in Ungarn hat sich scheinbar die letzten Jahre diesbezüglich nicht allzuviel getan.
Und total pleite sind sie ja außerdem noch.

LG Frank

Ja ich weiß-wir sind total weg vom Thema...
 
Top Bottom