trombone
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Bevor es am Sonntag weiter Richtung Medulin ging, musste ich eine Entscheidung treffen. Fahre ich die alte Straße übrigens den Gerlospass oder die neue?
Ich hatte mir alles schon vorab mit Street-View angesehen. Die alte Straße ist schmal und in einem nicht so guten Zustand. Außerdem wurde ich von Gerhard (asylant) auch wegen Rollsplitt gewarnt.
Ich hab mich aus verschiedenen Gründen dann aber doch für die alte Straße entschieden. Ich habe es nicht bereut. Straßen in diesem Zustand gibt's bei uns auch genügend. Allerdings sind das Nebenstraßen und keine Landstraßen!!!!
Hier zwei Fotos von der alten Landstraße. Es gab aber noch weit schlechtere Stellen.
Die weiteren Kilometer hinauf zum Felberntauern waren einfach nur ein Traum.
Dann immer weiter über Matrei und Lienz in Richtung Plöckenpass.
Am Gailberpass war dann plötzlich Stillstand. Stau!! Also vorbei an den stehenden Autos bis zum Anfang. Dort sah ich dann schon Polizisten stehen. Da alles auf der Straße rumstand, ging ich davon aus, daß es länger geht. Es stellte sich heraus, daß die Straße wegen eines Radrennen gesperrt wurde. Zum Glück ging es nach ca. 20 min. wieder weiter.
In Mauthen gab es dann einen letzten (vermeintlich) Tankstopp in Österreich. Der nächste war dann in Koper geplant. Dann kam die nächste Bescherung. Nach ca. 100m standen schon wieder Polizisten an der Kreuzung. Jetzt war der Plöckenpass wegen des Radrennens gesperrt. Die sollte dann rund 2 Stunden dauern.
Ich stellte mich erstmal in eine schattige Seitenstraße und überlegte, was ich tun sollte. Für eine 2-stündige Pause hatte ich weder Lust noch Hunger. Also Handy gezückt und eine Alternativroute gesucht. Mangels Möglichkeiten war die auch sofort gefunden. So fuhr ich dann Richtung Villach und bei Arnoldstein auf die Autobahn Richtung Udine.
Das waren dann rund 50km Umweg mit entsprechendem Zeitverlust. Außerdem musste ich noch mehr ungeliebte Autobahn fahren. Somit musste ich noch mal einen Tankstopp kurz vor der Autobahn einlegen, sonst hätte es nicht bis Koper gereicht. Gut, hat es so auch nicht, aber dazu später. Ist schon etwas peinlich, wenn du an der Kasse stehst und rund 2,5 Liter bezahlst.
An der italienischen Mautstelle musste ich mich wieder an einem Stau vorbeimogeln. Ab da lief es dann endlich wieder rund. Ein 20 Kilometer nach der Mautstelle bei Monfalcone fing mein Motor zum stottern an. Ich schaute auf meinen Km-Zähler: 186 km nach dem letzten Tankstopp. Kann doch nicht sein, daß der Tank schon leer ist? Zur Info, ich hab keine Tankuhr und kann nur nach den gefahrenen Kilometer gehen.
Nachdem ich auf Reserve umgestellt habe schnurte er wieder. Mein Problem war nun folgendes: Reicht meine Reserve bis an die nächste Tankstelle direkt an der Grenze?
Ich hab keine Ahnung, wie viel Reserve im Tank ist. Da es fast nur noch bergab ging und nur 80km/h erlaubt waren, hat es dann zum Glück gereicht.
Ich hab die ganze Zeit +/- 5 Liter verbraucht. Ausgerechnet auf dem letzten Stück waren es fast 6 Liter.
Dafür gab's beim Spritpreis eine positive Überraschung. 1,56€/l !! Schade, daß ich nur 11,5 Liter tanken konnte.
In Kastel war dann um 15:30 Uhr immer noch viel los. Es staute sich auf 3 Spuren bis zur Ampelkreuzung. Ihr könnt euch sicher denken, was ich gemacht habe!
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wegen des Umweges und meinem Allerwertesten, der sich auch meldete, fuhr ich übers Y statt Landstraße. Ist immerhin 1 Stunde schneller.
Kurz nach 17:00 Uhr hatte ich es dann geschafft.
Insgesamt bin ich 922 km gefahren und war rund 19 Stunden auf der Piste.
Ich hatte mir alles schon vorab mit Street-View angesehen. Die alte Straße ist schmal und in einem nicht so guten Zustand. Außerdem wurde ich von Gerhard (asylant) auch wegen Rollsplitt gewarnt.
Ich hab mich aus verschiedenen Gründen dann aber doch für die alte Straße entschieden. Ich habe es nicht bereut. Straßen in diesem Zustand gibt's bei uns auch genügend. Allerdings sind das Nebenstraßen und keine Landstraßen!!!!
Hier zwei Fotos von der alten Landstraße. Es gab aber noch weit schlechtere Stellen.
Die weiteren Kilometer hinauf zum Felberntauern waren einfach nur ein Traum.
Dann immer weiter über Matrei und Lienz in Richtung Plöckenpass.
Am Gailberpass war dann plötzlich Stillstand. Stau!! Also vorbei an den stehenden Autos bis zum Anfang. Dort sah ich dann schon Polizisten stehen. Da alles auf der Straße rumstand, ging ich davon aus, daß es länger geht. Es stellte sich heraus, daß die Straße wegen eines Radrennen gesperrt wurde. Zum Glück ging es nach ca. 20 min. wieder weiter.
In Mauthen gab es dann einen letzten (vermeintlich) Tankstopp in Österreich. Der nächste war dann in Koper geplant. Dann kam die nächste Bescherung. Nach ca. 100m standen schon wieder Polizisten an der Kreuzung. Jetzt war der Plöckenpass wegen des Radrennens gesperrt. Die sollte dann rund 2 Stunden dauern.
Ich stellte mich erstmal in eine schattige Seitenstraße und überlegte, was ich tun sollte. Für eine 2-stündige Pause hatte ich weder Lust noch Hunger. Also Handy gezückt und eine Alternativroute gesucht. Mangels Möglichkeiten war die auch sofort gefunden. So fuhr ich dann Richtung Villach und bei Arnoldstein auf die Autobahn Richtung Udine.
Das waren dann rund 50km Umweg mit entsprechendem Zeitverlust. Außerdem musste ich noch mehr ungeliebte Autobahn fahren. Somit musste ich noch mal einen Tankstopp kurz vor der Autobahn einlegen, sonst hätte es nicht bis Koper gereicht. Gut, hat es so auch nicht, aber dazu später. Ist schon etwas peinlich, wenn du an der Kasse stehst und rund 2,5 Liter bezahlst.
An der italienischen Mautstelle musste ich mich wieder an einem Stau vorbeimogeln. Ab da lief es dann endlich wieder rund. Ein 20 Kilometer nach der Mautstelle bei Monfalcone fing mein Motor zum stottern an. Ich schaute auf meinen Km-Zähler: 186 km nach dem letzten Tankstopp. Kann doch nicht sein, daß der Tank schon leer ist? Zur Info, ich hab keine Tankuhr und kann nur nach den gefahrenen Kilometer gehen.
Nachdem ich auf Reserve umgestellt habe schnurte er wieder. Mein Problem war nun folgendes: Reicht meine Reserve bis an die nächste Tankstelle direkt an der Grenze?
Ich hab keine Ahnung, wie viel Reserve im Tank ist. Da es fast nur noch bergab ging und nur 80km/h erlaubt waren, hat es dann zum Glück gereicht.
Ich hab die ganze Zeit +/- 5 Liter verbraucht. Ausgerechnet auf dem letzten Stück waren es fast 6 Liter.
Dafür gab's beim Spritpreis eine positive Überraschung. 1,56€/l !! Schade, daß ich nur 11,5 Liter tanken konnte.
In Kastel war dann um 15:30 Uhr immer noch viel los. Es staute sich auf 3 Spuren bis zur Ampelkreuzung. Ihr könnt euch sicher denken, was ich gemacht habe!
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wegen des Umweges und meinem Allerwertesten, der sich auch meldete, fuhr ich übers Y statt Landstraße. Ist immerhin 1 Stunde schneller.
Kurz nach 17:00 Uhr hatte ich es dann geschafft.
Insgesamt bin ich 922 km gefahren und war rund 19 Stunden auf der Piste.