Ralfi1975
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Hallo.
Vor lauter Schaffa-Schaffa-Häuslebaua hatte ich bis jetzt keine Zeit, den Reisebericht von meinem zweiten Kroatienurlaub zu schreiben.
Inspiriert von den Reiseberichten, und begeistert vom letzten mal machte ich mich wieder auf den Weg nach Istrien, da ich nicht so weit fahren möchte.
Los gings am Pfingstmontag über München, Kufstein, Kitzbühl, Mittersill, Tolmezzo, Udine, Triest.
Kein Pickerl für Österreich und auch in Slowenien einigermaßen erfolgreich ohne Maut gefahren.
Prognose für die Fahrzeit waren 8,5 Stunden, das hat auch so hingehauen.
Für Wohnwagen ist die Route aber wohl nicht empfehlenswert, da ziemlich bergig und kurvig. Wir haben wieder unsere 4 Fahrräder mitgenommen:
Wir hatten ein Mobilheim von Vacanceselect "Moda" (heißt jetzt anders) mit 3 Schlafzimmern in der Zone M, Platz Nr. 23. Das Mobilheim ist ziemlich am Rand vom Campingplatz, aber die Lage war ausgesprochen ruhig Nachtruhe war immer gewährleistet, keine gröhlenden betrunkenen Holländer an Pfingsten.
Den ein paar Blocks entfernten Sportplatz hat man nicht wahrgenommen, um 22:30 wurde dort auch das Licht ausgeschaltet, und dann war eh Feierabend, das Beachvolleyballfeld haben wir gerne genutzt, Fußball ist nicht so unser ding, und es waren immer gefühlt locker 50 Kinder gleichzeitig auf dem Fußballplatz.
Lage des Mobilheims:
Entfernung zum großen Pool 600m, zum kleinen Pool 350m, die Entfernung zum Strand oder zum Pool, bei dem das Abendprogramm stattfindet ist bei 800m. Die „Blues Braiders Band“ hatte aber gute gemachte Live Musik für Erwachsene am Start, mit echtem Schlagzeug und e-Bass und Gitarre usw.
Großer Pool, 1,80 tief, eigentlich ist es ja fast schon ein eigenes Freibad:
Kleiner Pool, ca. 80cm tief
Kleiner Pool, ca 60-80cm tief
Wir sind fast alles mit dem Rad gefahren, da wir zum laufen auch zu „faul“ sind und das zu lange dauert. Mit kleinen Kindern und zu Fuß könnte die Entfernung aber schon lästig sein. Der Platz ist ca 50ha groß, und eigentlich fast schon eine Kleine Stadt. Für Kinder ist auf jeden Fall ein fahrbarer Untersatz empfehlenswert.
Mit dem Fahrrad nach Porec sind wir immer am Strand entlang gefahren, vorbei am Zelena Laguna, Byblos Disco (hatte zu), Plava Laguna und vorbei am Pumptrack, da es auf dem direkten Weg doch etwas Bergig war und wir nicht auf der Hauptstraße fahren wollten. Es sind aber auch fast 7km bis in die Altstadt nach Porec und bis zum Einkaufscenter sind es 8,5km.
Entfernung nach Porec bis zum "Heart"
Entfernung zum Einkaufszentrum:
Die Radwege am Strand entlang sind auch sehr abwechslungsreich und größtenteils flach:
Bademöglichkeiten und Aussichtspunkte gibt es auch jede Menge:
Limski Kanal, diesmal unten wo er "anfängt":
Limski Kanal
Weitere Strecken (Limski-Kanal, Dvigrad, Rovinj, Pula, Premantura) sind wir mit dem Auto gefahren, aber wir haben die Fahrräder mitgenommen, um in den Städten außerhalb zu Parken und dann mit dem Rad zu erkunden.
Bunker Rovinij
Dvigrad:
Bisher war auch immer ein Fischerfest in Funtana während unseres Urlaubs, da ist auch immer Livemusik und ordentlich was los.
Ein Highlight war auf jeden Fall die Fahrt nach Premantura und dann weiter mit dem Fahrrad raus zum Kap Kamenjak an die Safari Bar. Die 4,8km sind teilweise sehr steinig und grob, für tiefergelegte Autos ist die Schotterpiste nix, auch mit dem Rad zieht es sich etwas, aber der Ausblick dort entschädigt definitiv dafür. Mit dem Auto könnte auch für 10 Euro pro PKW ganz rausfahren.
Nach 10 Tagen wars dann schon wieder vorbei, und wir hatten auf der Rückfahrt erneut die Wahl der Route. Auch wieder über Koper ohne slowenische Maut in Richtung Italien, Irgendwie sind wir dann wohl mal falsch abgebogen und sind über die Sonnenalpe Nassfeld gefahren, die Straße ist schon sehr eng auf der Italienischen Seite, ich habe schon gedacht, da geht die Welt unter da außer uns nur 2 Motorradfahrer auf dieser Strecke waren, aber irgendwann waren wir auch da drüber, auf der österreichischen Seite ist die Straße besser ausgebaut. Die Fahrzeit war aber auch trotz der vielen kurven und der geringen Geschwindigkeit mit insgesamt 8,5 Stunden OK.
Als Zusammenfassung kann ich sagen, dass es sehr schön war, Wasserparks sind nicht notwendig, das Meer ist sehr schön, wenn auch an Pfingsten noch etwas frisch, aber das Frühjahr 2023 war insgesamt noch etwas frisch.
Fazit für die nächsten Jahre: Wir werden auf jeden Fall nochmal in diese Ecke fahren, die Stunde mehr Anfahrt im Vergleich zu unseren bisherigen Urlauben in Italien (Venedig, Caorle, Bibione) kann man auf sich nehmen.
Als die Kinder klein waren war der flache Sandstrand in Italien / Caorle schon auch super, aber die lästigen Stechmücken haben uns die Abende immer vermiest, das kennen wir von Kroatien nicht, da sind Stechmücken eher die Ausnahme.
Gruß Ralf
Vor lauter Schaffa-Schaffa-Häuslebaua hatte ich bis jetzt keine Zeit, den Reisebericht von meinem zweiten Kroatienurlaub zu schreiben.
Inspiriert von den Reiseberichten, und begeistert vom letzten mal machte ich mich wieder auf den Weg nach Istrien, da ich nicht so weit fahren möchte.
Los gings am Pfingstmontag über München, Kufstein, Kitzbühl, Mittersill, Tolmezzo, Udine, Triest.

Kein Pickerl für Österreich und auch in Slowenien einigermaßen erfolgreich ohne Maut gefahren.
Prognose für die Fahrzeit waren 8,5 Stunden, das hat auch so hingehauen.
Für Wohnwagen ist die Route aber wohl nicht empfehlenswert, da ziemlich bergig und kurvig. Wir haben wieder unsere 4 Fahrräder mitgenommen:

Wir hatten ein Mobilheim von Vacanceselect "Moda" (heißt jetzt anders) mit 3 Schlafzimmern in der Zone M, Platz Nr. 23. Das Mobilheim ist ziemlich am Rand vom Campingplatz, aber die Lage war ausgesprochen ruhig Nachtruhe war immer gewährleistet, keine gröhlenden betrunkenen Holländer an Pfingsten.
Den ein paar Blocks entfernten Sportplatz hat man nicht wahrgenommen, um 22:30 wurde dort auch das Licht ausgeschaltet, und dann war eh Feierabend, das Beachvolleyballfeld haben wir gerne genutzt, Fußball ist nicht so unser ding, und es waren immer gefühlt locker 50 Kinder gleichzeitig auf dem Fußballplatz.


Lage des Mobilheims:

Entfernung zum großen Pool 600m, zum kleinen Pool 350m, die Entfernung zum Strand oder zum Pool, bei dem das Abendprogramm stattfindet ist bei 800m. Die „Blues Braiders Band“ hatte aber gute gemachte Live Musik für Erwachsene am Start, mit echtem Schlagzeug und e-Bass und Gitarre usw.

Großer Pool, 1,80 tief, eigentlich ist es ja fast schon ein eigenes Freibad:



Kleiner Pool, ca. 80cm tief

Kleiner Pool, ca 60-80cm tief

Wir sind fast alles mit dem Rad gefahren, da wir zum laufen auch zu „faul“ sind und das zu lange dauert. Mit kleinen Kindern und zu Fuß könnte die Entfernung aber schon lästig sein. Der Platz ist ca 50ha groß, und eigentlich fast schon eine Kleine Stadt. Für Kinder ist auf jeden Fall ein fahrbarer Untersatz empfehlenswert.
Mit dem Fahrrad nach Porec sind wir immer am Strand entlang gefahren, vorbei am Zelena Laguna, Byblos Disco (hatte zu), Plava Laguna und vorbei am Pumptrack, da es auf dem direkten Weg doch etwas Bergig war und wir nicht auf der Hauptstraße fahren wollten. Es sind aber auch fast 7km bis in die Altstadt nach Porec und bis zum Einkaufscenter sind es 8,5km.
Entfernung nach Porec bis zum "Heart"


Entfernung zum Einkaufszentrum:

Die Radwege am Strand entlang sind auch sehr abwechslungsreich und größtenteils flach:




Bademöglichkeiten und Aussichtspunkte gibt es auch jede Menge:



Limski Kanal, diesmal unten wo er "anfängt":

Limski Kanal

Weitere Strecken (Limski-Kanal, Dvigrad, Rovinj, Pula, Premantura) sind wir mit dem Auto gefahren, aber wir haben die Fahrräder mitgenommen, um in den Städten außerhalb zu Parken und dann mit dem Rad zu erkunden.




Bunker Rovinij

Dvigrad:

Bisher war auch immer ein Fischerfest in Funtana während unseres Urlaubs, da ist auch immer Livemusik und ordentlich was los.

Ein Highlight war auf jeden Fall die Fahrt nach Premantura und dann weiter mit dem Fahrrad raus zum Kap Kamenjak an die Safari Bar. Die 4,8km sind teilweise sehr steinig und grob, für tiefergelegte Autos ist die Schotterpiste nix, auch mit dem Rad zieht es sich etwas, aber der Ausblick dort entschädigt definitiv dafür. Mit dem Auto könnte auch für 10 Euro pro PKW ganz rausfahren.





Nach 10 Tagen wars dann schon wieder vorbei, und wir hatten auf der Rückfahrt erneut die Wahl der Route. Auch wieder über Koper ohne slowenische Maut in Richtung Italien, Irgendwie sind wir dann wohl mal falsch abgebogen und sind über die Sonnenalpe Nassfeld gefahren, die Straße ist schon sehr eng auf der Italienischen Seite, ich habe schon gedacht, da geht die Welt unter da außer uns nur 2 Motorradfahrer auf dieser Strecke waren, aber irgendwann waren wir auch da drüber, auf der österreichischen Seite ist die Straße besser ausgebaut. Die Fahrzeit war aber auch trotz der vielen kurven und der geringen Geschwindigkeit mit insgesamt 8,5 Stunden OK.




Als Zusammenfassung kann ich sagen, dass es sehr schön war, Wasserparks sind nicht notwendig, das Meer ist sehr schön, wenn auch an Pfingsten noch etwas frisch, aber das Frühjahr 2023 war insgesamt noch etwas frisch.
Fazit für die nächsten Jahre: Wir werden auf jeden Fall nochmal in diese Ecke fahren, die Stunde mehr Anfahrt im Vergleich zu unseren bisherigen Urlauben in Italien (Venedig, Caorle, Bibione) kann man auf sich nehmen.
Als die Kinder klein waren war der flache Sandstrand in Italien / Caorle schon auch super, aber die lästigen Stechmücken haben uns die Abende immer vermiest, das kennen wir von Kroatien nicht, da sind Stechmücken eher die Ausnahme.
Gruß Ralf
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