Die elektronische Überwachung kann sehen und aufzeichnen was passiert und ggf. Alarm auslösen, aber direkt jemand aufhalten oder abhalten kann sie nicht, dafür braucht man Personal. Die Brücke ist in den 90ern bereits durch das Militär bewacht worden.
Bei einer Brücke kann man Wachpersonal schwerer unsichtbar machen, da die Zufahrten eben ein Nadelöhr sind
In Rumänien gibt es noch 2 Brücken, die Wachpersonal haben.
Wie schon gesagt, es wird da nicht um Terrorabwehr gehen, sondern um Andrenalinjunkies, Influencer die Selfies machen wollen und andere Leute davon abzuhalten dort Zutritt und ein Bühne für ihren Auftritt zu kriegen.
Die Strecke von Brestova auf die Insel Cres bzw. das Stück auf Cres bis kurz vor die Kreuzung zur Fähre Merag ist noch teilweise im alten Zustand und somit für größere Fahrzeuge schwerer zu fahren. Da wird es wohl noch ein paar Jahre dauern, bis dieses Stück fertig ist.
Jetzt mal ein ausgedachtes Szenario: Irgendwelche Aktivisten blockieren die Brücke und legen diese Lahm und das zur Hauptsaison, somit könnte man wieder Schlagzeilen in die Nachrichten bringen und es extrem aufblasen. Das würde wohl gerade viele deutsche Touris ( auf die typische german Angst bezogen) davon abhalten dort Urlaub zu machen und wenn dann 30% weniger Urlauber kommen, wäre das ein großer finanzieller Verlust, da sind die 280.000 im Jahr die geringere Ausgabe und so wie sich der Artikel liest, wird da ein Privatunternehmen gesucht. Das wird vom Straßenbetreiber ausgeschrieben und bezahlt und nicht vom Staat oder wenn dann ist höchstens noch die Gemeinde oder Gespannschaft daran beteiligt, weil sie interesse an ungehindertem Touristenbedtrieb haben. Man könnte es sogar soweit treiben und denken, der Konkurenzkampf der Betreiber untereinander ist so groß, dass die sich Gegenseitig sabotieren würden, wenn es um den nächsten Millionenvertrag geht.
Denn ich finde die gleiche Gefahr ginge dann auch von den Tunneln aus, die auf den Autobahnen zu den Küstengebieten sind.
Ja, ich weiß, ist weit hergeholt, aber als damals die Costa verunglückt ist, sind selbst bei Flußreisen die Buchungszahlen extrem eingebrochen. Und wieviele haben aus unsicherheit zu und nach Corona gezögert noch in den Urlaub zu fahren.
Auf Losinj wird die Radarstation durch das Militär bewacht, was aber extrem unauffällig ist, man will ja schließlich keinen verschrecken. Die Fahrzeuge sind überwiegend weiße SUV bzw. Geländewagen und man muss schon genauer hingucken.
Damit will ich ausdrücken, ohne diesen Artikel würde es wahrscheinlich niemand wahrnehmen, dass dort Wachpersonal vorhanden ist bzw. gesucht wird. Sehr viele Menschen achten erst auf Nebensächlichkeiten, wenn man sie in den Fokus rückt.