Korčula Mai 2008 – Teil 1: Impressionen aus Korcula Stadt
Die Insel Korčula in Süddalmatien ist eine der südlichsten Inseln Kroatiens, die Stadt Korčula liegt auf einer kleinen Halbinsel am Peljeski Kanal, gegenüber der beeindruckenden Kulisse des Sveti Ilija auf der Halbinsel Peljesac. Die mittelalterlich geprägte Altstadt ist gut erhalten, insbesondere die alten Wehrtürme.
Blick auf die Altstadt
Das „Straßennetz“ der Altstadt von Korčula ähnelt dem Gerippe eines Blattes, von einer „Hauptstraße“ quer durch die Altstadt vom Turm Veliki Revelin (über dessen Portal der venezianische Markuslöwe prangt) bis zum Turm Zakerjan an der Spitze der Halbinsel zweigen in nahezu rechtem Winkel links und kleine schmale Gässchen ab. Hintergedanke dieser Stadtplanung war es, das Eindringen kalter Luft durch die Bora zu verhindern, während der warme Mistral im Sommer durch die Straßen wehen sollte.
Turm Veliki Revelin
Gleich nach dem Turm Veliki Revelin erreicht man den Trg Stjepana i Ivana Radica mit dem Rathaus von Korčula und seiner venezianischen Loggia.
Am höchsten Punkt der Altstadt befindet sich die ebenfalls venezianisch geprägte Kathedrale Sv. Marko.
Am westlichen Teil des beidseitig der Altstadt gelegenen Hafens liegt dieser besonders beeindruckende Wehrturm.
Ebenfalls an der westlichen Seite des Hafens findet man das ehemalige Seetor mit einer schönen, von Palmen umrahmten, Treppe.
Allgegenwärtig in Korcula ist der Name Marko Polo: ein Hotel, ein Reisebüro, ein Restaurant – kaum eine touristische Einrichtung, die nicht den Namen des berühmten Entdeckers tragen würde. Korcula – nicht Venedig – soll der Geburtsort sein, unter Historikern gilt diese Theorie als umstritten. Aber wenn's nicht wahr ist, so ist's doch gut erfunden…;-) Ein Besuch des Marko-Polo-Geburtshauses ist daher ein Pflichttermin bei einem Aufenthalt in Korcula.
Die Bedeutung der Stadt Korčula wird auch durch die Anbindung an die internationale Fährlinie von Rijeka über Split nach Dubrovnik und Bari unterstrichen. Die großen Fähren legen an der östlichen Seite des Stadthafens von Korčula an, die Regionalfähren nach Orebic hingegen in Domince, ca. 3 km südöstlich von Korčula entfernt.
Ebenfalls im Bereich des östlichen Hafenteils befindet sich die Kirche Svi Sveti, unmittelbar hinter dem gleichnamigen Wehrturm.
Aber nicht nur die Stadt Korčula selbst, auch die unmittelbare Umgebung lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug zum Hügel Sv. Antun am südöstlichen Stadtrand mit einer kleinen Kapelle. Man folgt einfach der Straße zu den Hotels Marko Polo und Liburna immer geradeaus bis an das Ende einer tief eingeschnittenen Bucht, von dort geht's dann leicht bergauf zur Straße Richtung Domince und geradeaus weiter in Richtung Lumbarda. An der ersten Abzweigung biegt man nach links ab und bald sieht man den kleinen Hügel mit den charakteristischen Zypressen vor sich (siehe auch die Landkarte: http://www.velalukatravel.com/korcula-map/korcula.html)
Treppenaufgang zur Kapelle Sv. Antun
Kapelle Sv. Antun
Blick auf die Insel Badija
Blick auf vorgelagerte Inselchen
Wunderschöne Lilien vor der Kapelle Sv. Antun
Hier geht's weiter zu Teil 2:
http://www.adriaforum.com/kroatien/korcula-mai-2008-teil-2-von-korcula-stadt-nach-lumbarda-t52893/
Die Insel Korčula in Süddalmatien ist eine der südlichsten Inseln Kroatiens, die Stadt Korčula liegt auf einer kleinen Halbinsel am Peljeski Kanal, gegenüber der beeindruckenden Kulisse des Sveti Ilija auf der Halbinsel Peljesac. Die mittelalterlich geprägte Altstadt ist gut erhalten, insbesondere die alten Wehrtürme.
Blick auf die Altstadt


Das „Straßennetz“ der Altstadt von Korčula ähnelt dem Gerippe eines Blattes, von einer „Hauptstraße“ quer durch die Altstadt vom Turm Veliki Revelin (über dessen Portal der venezianische Markuslöwe prangt) bis zum Turm Zakerjan an der Spitze der Halbinsel zweigen in nahezu rechtem Winkel links und kleine schmale Gässchen ab. Hintergedanke dieser Stadtplanung war es, das Eindringen kalter Luft durch die Bora zu verhindern, während der warme Mistral im Sommer durch die Straßen wehen sollte.
Turm Veliki Revelin

Gleich nach dem Turm Veliki Revelin erreicht man den Trg Stjepana i Ivana Radica mit dem Rathaus von Korčula und seiner venezianischen Loggia.

Am höchsten Punkt der Altstadt befindet sich die ebenfalls venezianisch geprägte Kathedrale Sv. Marko.

Am westlichen Teil des beidseitig der Altstadt gelegenen Hafens liegt dieser besonders beeindruckende Wehrturm.

Ebenfalls an der westlichen Seite des Hafens findet man das ehemalige Seetor mit einer schönen, von Palmen umrahmten, Treppe.

Allgegenwärtig in Korcula ist der Name Marko Polo: ein Hotel, ein Reisebüro, ein Restaurant – kaum eine touristische Einrichtung, die nicht den Namen des berühmten Entdeckers tragen würde. Korcula – nicht Venedig – soll der Geburtsort sein, unter Historikern gilt diese Theorie als umstritten. Aber wenn's nicht wahr ist, so ist's doch gut erfunden…;-) Ein Besuch des Marko-Polo-Geburtshauses ist daher ein Pflichttermin bei einem Aufenthalt in Korcula.

Die Bedeutung der Stadt Korčula wird auch durch die Anbindung an die internationale Fährlinie von Rijeka über Split nach Dubrovnik und Bari unterstrichen. Die großen Fähren legen an der östlichen Seite des Stadthafens von Korčula an, die Regionalfähren nach Orebic hingegen in Domince, ca. 3 km südöstlich von Korčula entfernt.

Ebenfalls im Bereich des östlichen Hafenteils befindet sich die Kirche Svi Sveti, unmittelbar hinter dem gleichnamigen Wehrturm.

Aber nicht nur die Stadt Korčula selbst, auch die unmittelbare Umgebung lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug zum Hügel Sv. Antun am südöstlichen Stadtrand mit einer kleinen Kapelle. Man folgt einfach der Straße zu den Hotels Marko Polo und Liburna immer geradeaus bis an das Ende einer tief eingeschnittenen Bucht, von dort geht's dann leicht bergauf zur Straße Richtung Domince und geradeaus weiter in Richtung Lumbarda. An der ersten Abzweigung biegt man nach links ab und bald sieht man den kleinen Hügel mit den charakteristischen Zypressen vor sich (siehe auch die Landkarte: http://www.velalukatravel.com/korcula-map/korcula.html)
Treppenaufgang zur Kapelle Sv. Antun

Kapelle Sv. Antun

Blick auf die Insel Badija

Blick auf vorgelagerte Inselchen

Wunderschöne Lilien vor der Kapelle Sv. Antun

Hier geht's weiter zu Teil 2:
http://www.adriaforum.com/kroatien/korcula-mai-2008-teil-2-von-korcula-stadt-nach-lumbarda-t52893/