in Liznjan wurde mit dem Bau des neuen Hotels begonnen

dalmatiner

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Hallo Jürgen, in Girandella wurden komplett neue Hotels gebaut,es wurde nur eines oben an der Straße anders genutztz.B. Fahrradcenter.Gruß Traudl
 

claus-juergen

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hallo Traudl,

willst du wirklich behaupten, daß die Arbeiten an den Girandella Hotels mit denen am neuen Hotel in Liznjan vergleichbar sind?

In Liznjan befand sich an der Stelle des neuen Hotels ein seit Jahren brach liegendes Gelände. Das mußte gerodet werden, dann wurde eine mehrere hundert Meter lange Zufahrtsstraße geschaffen. Danach waren ein halbes Dutzend Bagger wochenlang damit beschäftigt, den Oberboden abzutragen und seitlich zu lagern. Anschließen wurde mit den Baggermeiseln der Fels teils mehrere Meter dick abgetragen um das Areal einzuebnen. Dann wurde die Bauinfrastruktur einschließlich einer Wasserleitung und Stromaggregaten geschaffen. Erst nach Monaten konnte mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden. Zudem muß hier eine eigene Kläranlage nur für das Hotel gebaut werden weil Liznjan nun mal keine hat. Wenn die eigentlichen Bauarbeiten in gut zwei Jahren abgeschlossen sein werden, erst dann können die Außenanlagen geschaffen werden.

All diese Dinge waren in Rabac bei den Girandella Hotels vorhanden wie mein Bild von vor drei Jahren zeigt. Oder willst du mir allen Ernstes sagen, daß die Zypressen, Pinien, Palmlilien und Natursteinmauern und Wege alle neu geschaffen und gepflanzt wurden? ;)

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Gleiches gilt für die Strände und Zugänge unterhalb der Hotels. All das ist eben in Liznjan auch noch nicht vorhanden. Siehe hier unterhalb Girandella.

liznjan_09.10.2016_164.jpg


So habe ich das gesamte Areal von der Luft aus gesehen.

liznjan_09.10.2016_231.jpg


rundflug_medulin_2016_14.jpg


Hier zum Vergleich das Gelände des neuen Hotels in Liznjan wie es vor drei Jahren aus der Luft erkennbar war. Da waren ein paar verwilderte Felder und ein Feldweg und sonst sagten sich hier Fuchs und Hase Gute Nacht. ;)

rundflug_medulin_2016_27.jpg


Die Bauarbeiten an beiden Anlagen sind überhaupt nicht vergleichbar.

Fakt ist jedenfalls, daß in Liznjan wohl zügig das gesamte Jahr durchgebaut wird was mir auch als sinnvoll erscheint.

grüsse

jürgen
 

Renate S.

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Ist denn überhaupt das Hotel gemeint. Das Foto sieht mir eher nach einem normalen Haus aus.
 

claus-juergen

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Ist denn überhaupt das Hotel gemeint. Das Foto sieht mir eher nach einem normalen Haus aus.

hallo Renate,

ehrlich gesagt weis man bei Glas Istre oft nicht so genau, was die alles schlampig dahinschreiben. Die Autorin ist jedenfalls diejenige, die wiederholt gegen das neue Hotel in Liznjan gewettert hat. Das Bild hat wie du richtig erkennst mit dem Hotel überhaupt nichts zu tun. Aber was bedeutet das schon bei so einem seltsamen Artikel? ;)

197570


Das Bild ist zudem mehr als zwei Wochen alt...

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Es ist nochmal ein Artikel erschienen in dem die Gemeinde Liznjan die Ausnahme bestätigt. Gruß Traudl
https://www.glasistre.hr/istra/sluc...nalci-izasli-na-teren-radova-nije-bilo-658530

hallo Traudl,

sag ich doch die ganze Zeit, daß für den Hotelbau eine Ausnahmegenehmigung erteilt wurde. Anscheinend hält sich wohl ein anderer nicht genannter Bauherr nicht an das sommerliche Bauverbot. Ob das jedoch einen Artikel in der Zeitung wert ist, sei mal dahingestellt. Morgen schreiben die sicher, wenn in Vodnjan ein Radl einen Platten hat oder in Rasa ein Sack Mehl umfällt. ;)

Übersetzung:

ARBEITSFALL MITTEN IN DER JAHRESZEIT IN LIŽNJAN: Für ein Unternehmen und eine natürliche Person ist eine Geldstrafe von bis zu 80.000 HRK vorgesehen. Aber wann immer die Gemeindearbeiter auf das Feld gingen - es gab keine Arbeit!
03.08.2020 16:14 | Verfasser: Patricija SOFTIĆ


Nachdem sich der Vermieter aus Ližnjan, Christian Zajc, bei uns über die Arbeiten in der Nachbarschaft beschwert hatte, die die Touristen in dieser bereits schwachen Koronasaison stören, haben wir uns an die Gemeinde Ližnjan gewandt.

Dort bestätigten sie uns, dass die Entscheidung über das vorübergehende Verbot der Ausführung von Arbeiten während der Touristensaison auch in diesem Sommer in Kraft ist. Die Entscheidung wurde wie jedes Jahr im Dezember letzten Jahres im Gemeinderat getroffen und im Amtsblatt veröffentlicht.

Das vorübergehende Verbot von Bauarbeiten bezieht sich auf den Zeitraum vom 15. Juni bis 15. September und umfasst alle Erdarbeiten und alle Arbeiten am Bau von Bauteilen des Gebäudes, dh alle Arbeiten, die Lärm erzeugen.

Die Stadtpolizei der Gemeinde Ližnjan erhielt eine Beschwerde über den Bau und sagte, dass sie den Ort mehrmals besucht hätten. Zum Zeitpunkt ihrer Überwachung wurden jedoch keine nicht genehmigten Arbeiten festgestellt, über die anschließend mit den Auftragnehmern Protokolle erstellt wurden, da bestimmte zulässige Arbeiten vorhanden waren.

Sie sagen uns auch, dass dies die einzige Beschwerde über die Arbeiten in der Gemeinde Ližnjan in diesem Jahr ist, obwohl der Bau eines Hotels in der Touristenzone Kuje 2, die noch weit vom Strand und den Wohneinheiten entfernt ist, von diesem Verbot ausgenommen ist.

Andernfalls beträgt die Geldbuße für laute Bauarbeiten aufgrund des Verbots von Bauarbeiten nach dem Baugesetz für eine juristische Person als Auftragnehmer 25.000 bis 50.000 Kuna, wenn sie gegen die Entscheidung der Vertretung der örtlichen Regierung baut. Eine natürliche Person in der Eigenschaft eines Auftragnehmers wird mit einer Geldstrafe von 15.000 bis 30.000 HRK belegt, und bestimmte Geldstrafen werden vom Vergehensgericht festgelegt.

Wäre Glas Istre nicht grundsätzlich gegen den Hotelneubau, dann hätten die schon lange Pläne oder Details wie Kubatur, Anzahl der Zimmer, Nutzfläche oder vielleicht sogar den Namen des neuen Vier-Sterne Hotels genannt. Ich glaube hingegen, daß, aus welchen Gründen auch immer, das Tischtuch zwischen der Zeitung und dem Investor zerschnitten ist und so gibts wohl auch keine Details und Infos von diesem gegenüber der Zeitung. So saugt man sich dann halt alles mögliche aus den Fingern um das Sommerloch zu stopfen und dieses regional wohl größte Bauvorhaben zum Thema zu machen.

So muß wohl ich in den nächsten Wochen mal den Bauleiter vor Ort nach Details ausfragen. ;)

grüsse

jürgen
 
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Renate S.

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Du darfst übrigens auch bauen wenn die anrainer nichts dagegen haben
War bei uns in der Nachbarschaft dwr Fall.
Bekommt jeder ein Bestechungsgeld und geht schon
Nur wir haben einem querulanten
 

claus-juergen

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Heute Mittag hat es in Liznjan angefangen zu regnen und so bin wohl nicht nur ich dem Strand fern geblieben. Stattdessen habe ich mich am Vormittag mit einer mir bekannten Gemeinderätin aus Liznjan getroffen und ihr ein paar Infos zum Hotel herausgelockt.

Tatsächlich ist die Abwasserbeseitigung noch nicht geklärt. Entweder wird eine Druckleitung über die Halbinsel Marlera bis zur Kläranlage Medulin, die sich oberhalb von Kazela befindet gebaut und dort das Wasser gereinigt. Alternativ soll das Abwasser bis zur Spitze zur Marlera geleitet werden um dort wie auch immer geklärt ins Meer geleitet zu werden. Am billigsten würde eine Septica, also ein betoniertes Speicherbecken werden, aus welchem dann regelmäßig die Abwässer abgepumpt und zur Kläranlage Medulin gefahren werden. Mir ist ehrlich gesagt völlig unverständlich, dass dieses wichtige Punkt bei Baubeginn nicht geregelt wurde. Liegt das an Kroatien oder an Liznjan? Eine Einleitung direkt in oder vor der Kuje Bucht verbietet sich schon aufgrund der Stömungs- und Windverhältnisse. Diese Bedingungen bewogen ja seinerzeit den Nachbarort Medulin, die Kläranlage direkt an der Flurgrenze zu Liznjan zu bauen und das gereinigte Abwasser an der Spitze der Marlera ins Meer einzuleiten.

Die Zufahrt zum Hotel soll tatsächlich nach Fertigstellung über ausgebaute Feldwege, die seit Jahrzehnten bestehen, erfolgen. Direkt vor dem Hafen geht's demnach links weg bis rauf zur Kapelle und von dort auf das Gelände der Hotelanlage. Das wird ein Spaß wenn hunderte Pkw fast täglich zu dem 800-Betten Hotel unterwegs sind!

Natürlich beabsichtigt die Gemeinde den Ausbau der Straße hinunter zum Hafen und zum Strand Puntice. Bekanntlich gehen jedoch in Liznjan die Uhren etwas langsamer als anderswo.

Was den italienischen Investor angeht, ist der wohl Eigentümer der Grundstücke auf welchen das Hotel mit Nebenanlagen errichtet wird. Ab der Kalahari Bar bis weit über die Franz Joseph Mole hinaus hat er zudem von der Gemeinde die Grundstücke für 60 Jahre gepachtet. Dort soll in einer zweiten Bauphase ein Campingplatz entstehen.

Dieser Tage werde ich mir die Baustelle mal anschauen und weitere Fotos knipsen und hier einstellen.

Grüsse

Jürgen
 

t-kal

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Tatsächlich ist die Abwasserbeseitigung noch nicht geklärt. Entweder wird eine Druckleitung über die Halbinsel Marlera bis zur Kläranlage Medulin, die sich oberhalb von Kazela befindet gebaut und dort das Wasser gereinigt. Alternativ soll das Abwasser bis zur Spitze zur Marlera geleitet werden um dort wie auch immer geklärt ins Meer geleitet zu werden. Am billigsten würde eine Septica, also ein betoniertes Speicherbecken werden, aus welchem dann regelmäßig die Abwässer abgepumpt und zur Kläranlage Medulin gefahren werden. Mir ist ehrlich gesagt völlig unverständlich, dass dieses wichtige Punkt bei Baubeginn nicht geregelt wurde. Liegt das an Kroatien oder an Liznjan? Eine Einleitung direkt in oder vor der Kuje Bucht verbietet sich schon aufgrund der Stömungs- und Windverhältnisse. Diese Bedingungen bewogen ja seinerzeit den Nachbarort Medulin, die Kläranlage direkt an der Flurgrenze zu Liznjan zu bauen und das gereinigte Abwasser an der Spitze der Marlera ins Meer einzuleiten.

Und das verstehe ich auch nicht! Warum "klärt" man diese Themen nicht im wahrsten Sinne des Wortes wirklich nicht vorher?
 

Ralf 2.0

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Um das ganze Gebiet ist ein weiträumiger Erdwall aufgeschüttet. Ich vermute dass dieser das ganze Areal markiert. Der zieht sich von der Baustelle in einem großen Halbkreis bis zur Uvala Japnenica und schließt damit die besagte Mole mit ein. Er ist aber nicht unüberwindbar, für den Pfad bzw. Weg am Strand ist er durchbrochen.
 

claus-juergen

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Wir sind gestern Abend noch an der Baustelle vorbei marschiert. Der große Hügel dürfte der Abraum sein der angefallen ist, als das Gelände eingeebnet wurde. Auf dem Bild sieht man Streifenfundamente. Die stehen direkt auf dem felsboden. Ich nehme an, dass der Abraum dazu dient, später dazwischen wieder aufzufüllen.


Grüsse

Jürgen
 

claus-juergen

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Der Bau geht in geplanter Zeit voran, nächstes Jahr dann Pools, 2023 Eröffnung.Kompletter Artikel in gedruckter Glasistre, die ich nicht habe, nur was im Internet zu lese ist. Gruß Traudl

https://www.glasistre.hr/istra/u-po...jvecoj-investiciji-na-samom-jugu-istre-667708
.

Hier die Übersetzung von Tante google:

Am Montag in der Printausgabe von Glas Istre: Wir erfahren Details über den zukünftigen Ferienort in der Bucht von Kuje, die GRÖSSTE INVESTITION IM SÜDLICHEN ISTRIEN
20.09.2020 21:01 | Verfasser: Glas Istre
(Milivoj MIJOSEK)

In zwei Jahren erhält Ližnjan einen Ferienort mit einem Hotel und Vier-Sterne-Apartments:

"Verzögerungen bei den Arbeiten sind angesichts der Bauweise und des Zwecks des Raums vernachlässigbar. Bis Ende des Jahres werden wir die groben Arbeiten beenden. Nächstes Jahr werden wir den Bauteil fertigstellen und mit den Installationen beginnen.

Bis Ende nächsten Jahres werden Schwimmbäder, Rezeption, Restaurants und Spielzimmer sowie weitere dazugehörige Einrichtungen gebaut. Im Jahr 2022 planen wir die Einrichtung des Innenraums und werden unser Bestes tun, um mindestens ein Hotel für die Saison zu eröffnen.

Aus heutiger Sicht ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass der gesamte Komplex für die Saison 2023 geöffnet sein wird “, sagt Investor Sergio Dalle Nogare.

Lesen Sie mehr über alles in der gedruckten und Online-Ausgabe von Glas Istre am Montag.


grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Traudl hat mich vorhin auf einen eben in der Online-Ausgabe von Glas Istre erschienenen Artikel aufmerksam gemacht, der hier nachlesbar ist.

https://www.glasistre.hr/turizam/vi...a-investicija-ikad-na-samom-jugu-istre-667898

Die google Übersetzung gibts gleich dazu:

EINES LUXUS-TOURISTEN-RESORT: In der Bucht von Kuje wird ein Touristenort gebaut. Dies ist die größte Investition, die jemals im Süden Istriens getätigt wurde
21.09.2020 19:22 | Verfasser: Cristian Bruno GALIĆ


Verzögerungen bei Arbeiten sind in Anbetracht der Bauweise und des Raumzwecks vernachlässigbar. Wir werden die Rohbauarbeit bis Ende des Jahres beenden. Nächstes Jahr werden wir den Bauteil fertigstellen und mit den Installationen beginnen. Bis Ende nächsten Jahres werden Schwimmbäder, Rezeption, Restaurants und Spielzimmer sowie weitere dazugehörige Einrichtungen gebaut. Im Jahr 2022 planen wir die Einrichtung des Innenraums und werden unser Bestes tun, um mindestens ein Hotel für die Saison zu eröffnen. Aus heutiger Sicht ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass der gesamte Komplex für die Saison 2023 geöffnet sein wird, sagt Investor Sergio Dalle Nogare

- Aufgrund der COVID-19-Epidemie sind wir mit der Ausführung von Arbeiten etwas spät dran, aber dies ist für diesen Touristenkomplex wirklich vernachlässigbar. Alles in allem laufen die Arbeiten nach Plan, lautet die Hauptidee des italienischen Investors, des ersten Mannes und Eigentümers von Marina Ibac, Sergio Dalle Nogara, der in der Touristenzone Kuje 2 in Ližnjan einen Touristenkomplex errichtet.

An dieser Stelle in der Bucht Kuje auf der Nordseite baut Marina Ibacom auf einer Fläche von 20.000 Quadratmetern einen Touristenkomplex mit einem Hotel und Apartments. Die Fläche des Baugrundstücks beträgt drei Hektar, und das Land befindet sich zu 100% im Besitz von Investoren. Marina Ibacom plant, rund 30 Millionen Euro für den Bau all dessen auszugeben.
Pools bis Ende nächsten Jahres
(Anmerkung: meines Wissens sollen insgesamt drei Pools gebaut werden)

Während unseres Besuchs auf der Baustelle sprachen wir mit dem Investor Sergio Dalle Nogare und mit dem Bauleiter Hrvoje Hunjadi von der Firma Međimurje graditeljstvo. Sie sagen, dass die erste Phase der Bauarbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird.

Dass dies eine sehr wichtige, wenn nicht die wichtigste Investition in die frühere Geschichte der Gemeinde Ližnjan ist, bestätigt der Bürgermeister Marko Ravnić.

- Unsere Einheimischen sind sich bewusst, dass der Bau des Hotels viele positive Veränderungen in Bezug auf die Steigerung des Grundstückswertes, die Unterbringungspreise privater Mieter, die Einrichtung von Promenaden und Stränden sowie Beschäftigungsmöglichkeiten mit sich bringen wird, und die Gemeinde erhöht speziell die Haushaltseinnahmen. Wenn das Hotel in Betrieb genommen wird, werden die Einnahmen aus der Aufenthaltssteuer und den Nebenkosten auch unser Budget erheblich erhöhen, sagt Ravnić.

In den letzten vier Jahren hat die Gemeinde Ližnjan zahlreiche Projekte gestartet, darunter den Bau eines neuen Kindergartens, den Wiederaufbau aller Schulen, den Bau neuer Straßen, die Gestaltung von Abwasserkanälen (Anmerkung: in Liznjan gibt es noch kein Abwasserkanalsystem - gemeint ist wohl die Ableitung von Regenwasser), die Anordnung von Strand und kommunalem Hafen.

- Wir wollen in diese Richtung weitermachen. Dies sind sehr große Investitionen, und die Realisierung dieser Projekte hängt weitgehend von der Realisierung dieser Investitionen in den Tourismus ab, die eine finanzielle Injektion zur Kostendeckung darstellen, sagte Bürgermeister Ravnić.

- Neue Straße und Promenade zum Meer

Zusätzlich zu dem neuen Touristenkomplex, der bereits begonnen hat, die Konturen eines ernsthaften Ferienortes anzunehmen, werden eine neue Straße und Promenade vom Ferienort zur Küste gebaut und nahe gelegene Strände eingerichtet. Diese Investitionen werden aus dem Gemeinschaftsbeitrag finanziert, der sich auf rund sieben Millionen Kuna beläuft. Zusätzlich zu diesem Geld erhält die Gemeinde Ližnjan jedoch zusätzliches Geld aus der Aufenthaltssteuer, den Nebenkosten, verschiedenen Steuern und Zuschlägen.

- Wir alle wissen, was die Entwicklung der touristischen Infrastruktur für die Entwicklung unserer kleinen Gemeinde bedeutet und wie stark sich dies positiv auf unsere Haushaltseinnahmen auswirken wird. Ich glaube, dass diese erste Investition zu neuen Investitionen führen wird, die sicherlich die Lebensqualität im äußersten Süden Istriens erhöhen werden, sagte Ravnić.

Direkt neben Matićs Mündung befindet sich ein Gebiet namens Kargadur, das im Raumplan der Gemeinde als T2-Zone vorgesehen ist. Durch den Beschluss des Gemeinderats im Jahr 2018 wurde das Baurecht auch für dieses Gebiet erteilt. Dalle Nogare sagt, dass die Bebauung dieses Teils erst in einigen Jahren geplant ist.

- Heute denken wir zusammen mit den Apartments an dieses Vier-Sterne-Hotel. Für Kargadur ist geplant, in einem Jahr mit Projekten zu beginnen, und der Bau kann erst in wenigen Jahren geplant werden, wenn wir dieses für Liznjan sehr wichtige Projekt abschließen, sagte Dalle Nogare.

Wer den obigen link öffnet, findet darin auch ein Video aufgenommen von einem Baukran. Dort ist zu erkennen, daß drei Gebäudekomplexe Uförming gebaut werden.

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Das ist wohl der italienische Investor, der in der Gegend auch das Hotel Del Mar in Banjole betreibt.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Hier Bilder von den Schachtarbeiten der letzten Wochen. Ab dem Restaurant Galiola wurde ein Teil der Straße aufgerissen um Leerrohre für Elektrokabel und Datenleitungen zu verlegen.

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Ganze sechs Leerrohre für Strom und zwei schwarze für die Datenleitungen kommen in den Graben. Dazu ein verzinktes Erdungsband.

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Der Strom der hier einmal fließt könnte sicherlich auch eine Kleinstadt versorgen.

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Nach dem Verfüllen bleibt gerade mal eine geflickte Teerdecke von 3 Metern Breite übrig. Hoffentlich wird die Straße im Winter komplett neu gemacht. Ansonsten schwemmt der Regen wohl einiges Material weg.

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Der felsige Boden mußte vorher mit dem Baggermeisel aufgestemmt werden. Teilweise ging es schon vor 07.00 Uhr los mit dem Krach.

In der letzten und dieser Woche wurden wohl die Leerrohre weiter bis zur Baustelle verlegt. Diese Straße, die von der Put za Puntice unten am Hafen abzweigt wurde dafür gesperrt.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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HIer habe ich noch ein Bild der Hotelanlage welches ich vor 14 Tagen von der Dachterrasse des Hauses eines Freundes aufgenommen habe. Im HIntergrund erkennt man den Steinbruch des Zementwerks Koromacno. Der viergeschossige Bau stört meiner Meinung nach nicht in der Landschaft. Von Liznjan aus selbst ist das Hotel bedingt durch die Hanglage und die Vegetation kaum zu sehen.

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Im Vordergrund sieht man die Kuje Bucht.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Auf dieser Karte kann man ungefähr das Gelände erkennen, wo das Hotel und später der Campingplatz gebaut wird bzw. werden soll.

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Die untere schwarz markierte Fläche ist das Areal für die Hotelanlage. Die hat der Investor gekauft. Die obere schwarz markierte Fläche soll in einer weiteren Bauphase zum Campingplatz ausgebaut werden. Diese Fläche hat der Investor für 60 Jahre von der Gemeinde gepachtet. Insgesamt handelt es sich um nicht ganz einen Quadratkilometer. Wer sich vor Ort das Ganze ansehen will, wird einen Wall mit Aushub finden, der den Campingplatz nach Nordwesten begrenzt.

Auf der südöstlichen Seite der Kuje Bucht, also gegenüber dem Hotel ist zu einem späteren Zeitpunkt der Yachthafen geplant. Mal sehen, wie schnell es hier vorwärts geht.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Diese Bilder wurden im September aufgenommen. Die folgende Aufnahme zeigt ein Grundstück mit einem Wochenendhaus welches gefühlt schon immer da steht. Der Eigentümer hat seine Parzelle wohl als einziger nicht verkauft. In den letzten Monaten wurde eine Betonmauer an der Grenze zur Hotelanlage gebaut. Ein paar Olivenbäume stehen auf dem Grundstück. Zudem hat es direkten Zugang zum Meer.

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Der Strand oder die felsige Küste direkt unterhalb des Hotels lädt nicht gerade zum Baden ein. Ob der Strand umgestaltet wird bleibt abzuwarten. Sicherlich gibt es Gäste, denen genügt der Pool. Ich würde als Gast natürlich bevorzugt im Meer schwimmen.

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Auch dieser Strand etwa 200 Meter entfernt ist nicht natürlichen Ursprungs. Der Kiesstrand an der ehemaligen Kalahari Bar wurde vor vier Jahren aufgeschüttet.

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grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Heute habe ich von einem Freund aus Liznjan diese aktuellen Bilder erhalten.

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Die Rohbauarbeiten am Mitteltrakt gehen weiter.

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Etwa 300 Meter entfernt von der Baustelle wurde nun ein Containerdorf vermutlich für die Arbeiter errichtet.

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Welche Arbeiter hier untergebracht werden sollen, weis ich nicht. Die etwa 70 Beschäftigten des Rohbauunternehmens wohnen bisher alle in Pensionen in Liznjan.

grüsse

jürgen
 
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