heidi
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Pazin - die Pfarrkirche Sv. Nikola
Im Zentrum Istriens gelegen ist Pazin die Schaltzentrale Istriens.
Hier leben ca. 5200 Einwohner. In Pazin befinden sich mehrere größere Textil- und Chemiebetriebe.
Die Stadt wird in einer Urkunde des Otto II aus 963 erstmals erwähnt (Castrum Pisinum)
Touristisch hat Pazin natürlich auch einiges zu bieten.
Auf der Anfahrt von Porec aus, lohnt sich ein kleiner Abstecher nach Beram. Die Friedhofskapelle Sv. Marija na Skiriline und ihrer bedeutenden gotischen Freskenmalerei ist ein einmaliges Erlebnis.
In Pazin selber ist eigentlich immer viel Geschäftigkeit zu beobachten, nicht nur der große Wochenmarkt jeden ersten Dienstag des Monats.
Der Stadtpark ist mit diversen Büsten von Künstlern und Gelehrten Istriens gespickt.
Am Paziner Kastel erlebt man das seltene Naturschauspiel, der 90 m tiefen Pazincica-Schlucht, versinkt der Pazincica-Bach in einer Bodenspalte auf Nimmerwiedersehen!
Diese Grotte ist zum Naturschutzgebiet erklärt worden.
Ziel dieses Reiseberichtes wird die Pfarrkirche Sv. Nikola, erbaut 1266, sein.
Hier verbirgt sich ein Freskenzyklus geschaffen um 1460.
Der neben der Nikolauskirche stehende Campanile ist 45 m hoch.
Lasst uns in einem Rundgang (mit Bildern) diese Pfarrkirche erleben.
Sieben Altäre stammen aus dem 17. und 18. Jh. Der Hauptaltar ist dem hl. Nikolaus geweiht (derjenige aus 1418 war der Gottesmutter geweiht).
Weiterhin sind dort viele Bilder vom Kreuzweg Jesu Christi zu sehen.
Ich bin immer wieder von den Eindrücken überwältigt, wenn ich aus den istrischen Kirchen komme und lese dann über die Geschichte dieser kirchlichen Einrichtungen nach.
Leider sind auch manche Kirchen verschlossen.
In Vodnjan ist sogar das Fotografieren verboten!
Aber mit ein wenig List haben wir auch dort ein paar Bilder ergattern können, in einem späteren Beitrag, und möchten uns für die Unaufmerksamkeit des Pfarrers im Interesse unseres Forums recht herzlich bedanken.
Bericht: heidi
Fotos: burki
Im Zentrum Istriens gelegen ist Pazin die Schaltzentrale Istriens.
Hier leben ca. 5200 Einwohner. In Pazin befinden sich mehrere größere Textil- und Chemiebetriebe.
Die Stadt wird in einer Urkunde des Otto II aus 963 erstmals erwähnt (Castrum Pisinum)
Touristisch hat Pazin natürlich auch einiges zu bieten.
Auf der Anfahrt von Porec aus, lohnt sich ein kleiner Abstecher nach Beram. Die Friedhofskapelle Sv. Marija na Skiriline und ihrer bedeutenden gotischen Freskenmalerei ist ein einmaliges Erlebnis.
In Pazin selber ist eigentlich immer viel Geschäftigkeit zu beobachten, nicht nur der große Wochenmarkt jeden ersten Dienstag des Monats.
Der Stadtpark ist mit diversen Büsten von Künstlern und Gelehrten Istriens gespickt.
Am Paziner Kastel erlebt man das seltene Naturschauspiel, der 90 m tiefen Pazincica-Schlucht, versinkt der Pazincica-Bach in einer Bodenspalte auf Nimmerwiedersehen!
Diese Grotte ist zum Naturschutzgebiet erklärt worden.
Ziel dieses Reiseberichtes wird die Pfarrkirche Sv. Nikola, erbaut 1266, sein.

Hier verbirgt sich ein Freskenzyklus geschaffen um 1460.
Der neben der Nikolauskirche stehende Campanile ist 45 m hoch.

Lasst uns in einem Rundgang (mit Bildern) diese Pfarrkirche erleben.
Sieben Altäre stammen aus dem 17. und 18. Jh. Der Hauptaltar ist dem hl. Nikolaus geweiht (derjenige aus 1418 war der Gottesmutter geweiht).












Weiterhin sind dort viele Bilder vom Kreuzweg Jesu Christi zu sehen.
Ich bin immer wieder von den Eindrücken überwältigt, wenn ich aus den istrischen Kirchen komme und lese dann über die Geschichte dieser kirchlichen Einrichtungen nach.
Leider sind auch manche Kirchen verschlossen.
In Vodnjan ist sogar das Fotografieren verboten!
Aber mit ein wenig List haben wir auch dort ein paar Bilder ergattern können, in einem späteren Beitrag, und möchten uns für die Unaufmerksamkeit des Pfarrers im Interesse unseres Forums recht herzlich bedanken.



Bericht: heidi
Fotos: burki