Glas Istre stellt die Insel Andrija in der Bucht von Pula vor

claus-juergen

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Viele die bereits in Pula waren haben sicherlich von der Riva oder von der Arena aus schon mal auf das Meer geblickt und dabei die kleine Insel Andrija mitten in der Bucht gesehen. In der heutigen Ausgabe von Glas istre findet sich eine Beschreibung und ein paar Bilder dieses Eilands welches wohl noch kaum jemand von uns betreten hat.


google Übersetzung:

VON DAVID ORLOVIĆ
INSEL ST. ANDRIJA: Kleiner Pula "Nationalpark" Von der venezianischen Zeit bis zur Insel Sv. Andrew, mit seinen 22 Metern über dem Meeresspiegel, galt als Hauptverteidigungspunkt am Eingang zum Hafen von Pula, und dort plante der Baumeister Antoine de Ville im 17. Jahrhundert eine weitere Sternenburg, ähnlich der auf der Spitze von Pula Hügel 26.02.2022 06:15

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(Foto von David Orlović)

Der britische Seelotse „The Adriatic Pilot“ aus dem Jahr 1861 schreibt über das Einlaufen in den Hafen von Pula: „Etwa eineinhalb Meilen nach dem Einlaufen finden wir drei kleine Inseln: St. Catherine, St. Andrew, large, relativ erhöht mit Artillerie-Batterie u einige Ruinen und die Insel St. Peter. Zwischen den Inseln St. Andrew und St. Peter gibt es nur eine Passage zum Hafen für große Schiffe. Von der venezianischen Zeit bis zur Insel Sv. Andrew, mit seinen 22 Metern über dem Meeresspiegel, galt als Hauptverteidigungspunkt am Eingang zum Hafen von Pula, und dort plante der Baumeister Antoine de Ville im 17. Jahrhundert eine weitere Sternenburg, ähnlich der auf dem Hügel von Pula .

Darüber im nächsten Artikel. Benannt wurde die Insel übrigens nach dem byzantinischen Kloster und der Kirche St. Andrew, die nach dem 6. Jahrhundert existierte. Auf den Überresten der venezianischen Verteidigungsstellungen bauen die französischen Behörden eine M-förmige Festung in einem Grundriss namens "Napoleon's Fortress". Schlachtfelder in Halbkaskaden In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts werteten die österreichischen Behörden diese Stellung unter dem neuen Namen „Festung Kaiser Franz I.“ auf.

Die Festung wurde 1823 auf der Insel Andrija im Hafenbecken als sog Maximilians halber Turm und konnte mit seinen 18 Kanonen die Hafeneinfahrt wirkungsvoll schützen. Nach dem Ausbau 1880 wurden im Kastell des Kastells neue Mannschaftsunterkünfte errichtet, da das alte Kastellgebäude keinen ausreichenden Schutz mehr bot, und gleichzeitig zwei Vier-Kanonen-Halbkasernenbataillone errichtet. Seit dieser Zeit verfügte das Fort über insgesamt sechs 15-cm-Kanonen, von denen sich zwei auf dem Turm befanden.

Der Turm selbst wurde seit der Jahrhundertwende nicht mehr zur Verteidigung des Hafens benötigt, da neue befestigte Stellungen mit Blick auf das offene Meer am äußeren Rand der Küste von Pula errichtet wurden. Unberührtes Juwel Heute ist die vandalensichere Festung ein intaktes Schmuckstück, außen mit dichter Vegetation bedeckt, die ihr ein Aussehen verleiht, das Tempeln in Indochina (Angkor Wat und dergleichen) ähnelt.

Wenn man durch die dichte Vegetation im Inneren der Insel geht, kann man einfach nicht glauben, dass man sich buchstäblich ein paar hundert Meter Luftlinie entfernt von einem rein städtischen Gebiet befindet. Leere und geräumige Korridore folgen den Befestigungen um den zentralen Turm, der mit seiner Weitläufigkeit an das Innere einer verlassenen mittelalterlichen Kathedrale erinnert. Am Ufer, neben der beschädigten Hafenmole, befinden sich metallene Schiffssektionen von Uljanik, die der ganzen Gegend einen industrie-apokalyptischen Trick verleihen.

Der Blick von der Küste der Insel schießt uns auf einen weniger sichtbaren Teil der Werft und neue Ansichten der sogenannten vierten. Hütte. Ich ging nach St. Andrew im Januar 2021 wegen der Krönungshaft inhaftiert. Ein Freund hat ein Schnellboot. Ich hatte ein Smartphone dabei und hänge Fotos, die ich damit gemacht habe, an den Text an. Wir müssen diesen Ort für unser Volk sorgfältig bekannt machen, ihn in geführte Touren mit Touristenbooten einbeziehen und dabei seinen natürlichen Meeresschutz vor der Zivilisation respektieren.


Hier ein Blick von oben auf die Bucht.


grüsse

jürgen
 
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