Diskussion Preise Campingplätze

1860kasper

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Bijela Uvala Preise haben stark angezogen.Habs mal mit 2014 verglichen in der Zeit 14.08.2014-01.09.2014
und dann 14.08.2015-01.09.2015.Im Jahr 2015 bezahle ich im selben Zeitraum 122 Euro mehr.
Da kann man locker freies WLAN anbieten und einen dritten Pool bauen.

LG Rainer:shifty:
 

tosca

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ohohhh 122 Euro teurer im Vergleich zum Vorjahr - das ist heftig!
 
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Marius

Guest
Kommt drauf an, das sind 7-8 Euro pro Tag, bitte bedenkt, dass die Betriebskosten und Gehälter jedes Jahr steigen, leben und leben lassen sag ich immer...
Wir werden 2016 auch die Preise erhöhen müssen nach 6 Jahren, ich "freue" mich schon auf die Diskussionen :-(
 

tosca

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Na ja, wenn ein Campingplatz 60 Euronen kostet ( Beispiel - zwei Kinder, ein Hund, 2 Erwachsene) in der Hauptsaison plus Kurtaxe ist das ja nicht wenig wenn man bedenkt, daß man ja sein Ferienhaus, Bettwäsche, Geschirr, Gartenmöbel ;-) - einfach alles zum täglichen Bedarf usw. alles selber dabei hat und nur eine kleines Stückchen Land mietet :) .....
 

Sommer_Sun

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@Marius,
Hoffetnlich angemessen ;) Ist schon klar, billiger wird nichts.

@tosca
Das sind schon stolzte Preise, irgendwan findert man das einfach nur nuch unfair...
 

Geli-Pe

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Sorry, aber die CPs erhöhen jährlich und da finde ich 7 - 8 € pro Tag schon heftig.
Bei unserem Platz sind das 1,5 bis 3 €/Tag und Jahr ( je nach Peronenzahl), aber der hat ja auch kein Poolgedöns etc.

Gruß Geli
 
M

Marius

Guest
Bei genauerer Betrachtung stellt sich zumeist heraus, dass die Erghöhungen nicht oder kaum über die Inflationsrate hinaus gehen. Da müsste man jetzt eine Peisliste von vor 5 Jahren hernehmen...
Ich glaube kaum, dass da jährlich um 7-8 Euro erhöht wird, sonst wäre der Preis ja schon bei 300 Euro pro Nacht ;-)
 

perenospera

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Na ja, wenn ein Campingplatz 60 Euronen kostet ( Beispiel - zwei Kinder, ein Hund, 2 Erwachsene) in der Hauptsaison plus Kurtaxe ist das ja nicht wenig wenn man bedenkt, daß man ja sein Ferienhaus, Bettwäsche, Geschirr, Gartenmöbel ;-) - einfach alles zum täglichen Bedarf usw. alles selber dabei hat und nur eine kleines Stückchen Land mietet :) .....
. Das sehe ich anders! Du mietest eben nicht nur ein Stück Land, sondern die gesamte Infrastruktur des Platzes mit und da ist ja allerhand Zeugs vorhanden und will finanziert sein. Gruss Jochen
 

Geli-Pe

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Ich denke, solange es Leute gibt, die bereit sind immer mehr zu bezahlen, wird es auch diese Preissteigerungen geben.
Wirtschaft bedeutet halt in vielen Fällen Profitgier, wie überall. ( kommt mir jetzt nicht mit dem Saisongeschäft, die großen CP-Betreiber
haben noch andere Einnahmequellen und haben in der Nichtsaison halt auch so gut wie keine Personalkosten für die Anlagen)
Klar muß der private Betreiber von Unterkünften anders kalkulieren.
Dies gilt nicht nur für Kroatien sondern überall.
Letztendlich muß jeder für sich entscheiden, was er bereit ist zu zahlen. Wird mir ein CP zu teuer....ist es Zeit für einen anderen ;)

Gruß Geli
 

tosca

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. Das sehe ich anders! Du mietest eben nicht nur ein Stück Land, sondern die gesamte Infrastruktur des Platzes mit und da ist ja allerhand Zeugs vorhanden und will finanziert sein. Gruss Jochen


nun, allerhand Zeugs - das kommt drauf an - Toiletten, Duschen, vielleicht einen Kinderspielplatz und eine Hundedusche das sollte ja das mindeste sein - und dann.... unser Lieblings-Platz z.B hat keine(n) Pool(s) zwei- dreimal in der Woche gibts BBQ das gibts aber nicht umsonst.

...und dieser Platz kostet auch wie im obigen Beispiel in der Konstellation HS 2 Erwachsene 2 Kinder einen Hund 61,10 ohne Kurtaxe - ich finde das ist viel Geld für eine Familie, und ich bin fast sicher, daß sich die Kroaten selbst solche Plätze erst recht nicht leisten können um ihre Ferien am Meer zu verbringen. Die fleissigen Damen z.B. die die Sanitäranlagen reinigen - ich glaube kaum, daß die genug verdienen um sich so was leisten zu können. Wenn sie wenigstens angemessen bezahlt würden - so verdienen aber die Camp-Betreiber immer mehr. Eines muss ich allerdings anerkennen, auf diesem Platz werden die Angestellten auch im Winter beschäftigt, im Herbst zur Olivenernte auf dem Camp, zum Renovieren, Hecken schneiden usw. da machen alle einfach alles wenn die Saison zuende ist.

Im Verhältnis zu einer Ferienwohnung ist es einfach sehr teuer - Campingurlaub ist schon lange kein Billig Urlaub mehr. Ich finde einfach, so langsam stimmt das Verhältnis nicht mehr.....
 

Geli-Pe

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Tosca, das hat aber mit den immer größer werdenden Ansprüchen der heutigen Campern zu tun.
Wir haben es ja auch gerne einfach, aber der frühere Pauschaltourist, der sich in das "Abenteuer" Camping stürzt, möchte
halt auf nichts mehr verzichten, egal ob das Meer vor Nase ist, der Pool und die Kinderbespassung etc. müssen sein.
Der Markt bedient einfach nur diese Ansprüche und die will man sich auch bezahlen lassen.

Gruß Geli
 
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tosca

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Geli, das ist schon richtig,

ich gehöre auch nicht zu den Camper denen ein Plumpsklo reicht, ich hab gerne wlan wenn möglich, am Meer brauch ich zwar keinen Pool aber wenn ich sehe, daß als Beispiel mal an der Ostsee auf Usedom ein vergleichbarer Platz wie Kovacine für 2 Erwachsene und 2 Kinder und Hund in der Hochsaison 38,80 plus Kurtaxe oder in einem der Luxuscamps von Regenbogencamp an der Ostsee in HS ca 46 Euro kostet, dann frag ich mich schon... In Deutschland sind die Personalkosten deutlich höher, Infrastruktur gibts auch genügend - und wenn man ehrlich ist stellt man fest, das Verhältnis stimmt einfach nicht mehr.

ob man sich das leisten will bzw. kann ist dann wieder eine andere Geschichte.
 

Geli-Pe

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In Deutschland ist man auch teilweise froh die Plätze voll zu bekommen ( nicht jeder mag unser unberechenbares Wetter ;))
Die südlichen Länder dagegen nutzen einfach den Touristenstrom aus. Manchmal hab ich den Eindruck als wenn ein Wettrüsten
unter den CPs stattfindet. Wenn man sieht, wie in den letzten Jahren der Campertourismus in Kroatien zugenommen hat, kann ich es
auch keinem Geschäftsmann verdenken.
Versteh mich nicht falsch, ich finde das durchaus nicht gut, geht ja auch gegen unseren Geldbeutel, aber ändern kann es nur die Masse
( mit Wegbleiben), aber das wird sie nicht. Also regelt die Nachfrage den Preis.
Wenn man dann die Nebenkosten wie Essengehen vergleicht in D un HR, dann gleichen sich die Kosten doch eher wieder aus, bzw.
siegt der Süden, da dort das Meer, meist angenehmere Teperaturen und mehr Sonne vorhanden sind.
Also wir fahren lieber in den Süden, da es von uns aus wesentlich näher ist, als die Küste im Norden.;)

Gruß Geli
 
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tosca

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Liebe Geli,

das ist alles richtig was Du schreibst bis auf einen Punkt, da kann ich nicht zustimmen ehrlich gesagt - das Essen gehen ist in Kroatien nicht wirklich günstiger im Vergleich zu Deutschland - z-B. an der Ostsee, im Elbsandssteingebirge in der sächsischen Schweiz, und auch in Bayern essen wir im Urlaub günstiger und ebenfalls sehr gut.

Und wir wohnen an der Grenze zur Schweiz, wo die Schweizer in unserer Grenzecke die Preise sozusagen "verdorben" haben (nicht gegen euch liebe Schweizer, wir würden es ja nicht anders machen und nun ist das Fränkli nochmal 20% mehr wert ;-) ) , wir sind teures Essen also gewohnt und sind immer wieder überrascht wie günstig man in anderen Teilen Deutschlands, selbst in den Tourihochburgen Essen gehen kann :) Also als Beispiel am Königsse bei St. Bartholomäe haben wir Schweinebraten mit Rotkraut und Klößen für unter 10 Euro gegessen, ich konnte es nicht glauben, da bekommst bei uns in der Grenzecke vielleicht grad nen Wurstsalat mit Brot ;-)

Vieleicht sind wir ja in Kroatien in den falschen Restaurants, oder zahlen Inselzuschlag auf Cres? Keine Ahnung ;-)
 

Geli-Pe

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ok, ich wohne in Bayern ziemlich nah an München und das sind die Preise im Lokal doch meist teurer als in Istrien.
Natürlich kann ich jetzt aufs Land fahren und in einer einfachen Kneipe essen gehen, da ist es dann nicht so teuer,
aber halt auch einfacher.
Vielleicht sind wir aber von den Preise in dem Lokal auf dem Istra einfach nur verwöhnt :)

Gruß Geli
 
R

realo

Guest
Es stimmt schon, dass Kroatien mit den Preisen immer stärker anzieht. Wir waren selber jahrelang am CP Valkanela. Die Sanitären Anlagen lassen zu wünschen übrig, es wird seit Jahren nichts renoviert. Der Minigolfplatz verkommt immer mehr. Auch die Pizzeria wo es abends Live Musik gibt ist stark renovierungsbedürftig.
Alles in allem wird halt viel eingenommen aber nur wenig wieder investiert. Wir haben für 2015 ein top renoviertes Apartment in Vrsar zu einem guten Preis gebucht.
 
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Krawuttl

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Geli, ja, Du hast schon recht. Der Anspruch schmälert den Geldbeutel. Ist immer so. Ich kauf mein Brot auch beim Bäcker, ohne Treibmittelzusätze etc. und nicht beim Discounter und mein Auto beim Händler und nicht beim Chinesen TschingPängHi.
Aber als Moderator (Tosca) würde ich nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sprich Schweinebraten bei Bartholomäe - wobei es "bei Bartholomäe" nicht gibt, Bartholomä ist im grosszügigsten Sinn ein Halbinselchen im Königsee/Berchtesgaden, das nur per Ausflugs-Elekroboot oder alternative Abseilen aus der 800 oder 900 Meter hohen Watzmann Ostwand erreichbar ist - aber zurück zum Braten: Diesen gibt es in der Art wie hier in Kroatien nicht, ist also preislich auch nicht vergleichbar. Wenn schon, dann müsste oder sollte z. B. Tintenfisch vom Rost + ein halber Liter Hauswein + ein Viertelliter Mineralwasser und ggf. gemischter Salat preislich verglichen werden zwischen hier und Kro. Oder meinetwegen auch ein Pfeffersteak. Kostet hier zwischen 20 und 25 Euros. Wenn ich jetzt 7 Kuna als Wechselkurs hernehme, könnte ich mich nicht erinnern, jemals einen Preis von 150 Kuna gelesen zu haben.
Ich habe noch ein paar Essensquittungen zu Hause zum Beweis für die "Gleichteuermeinigen".
Klar sind die Preise regional verschieden, hier wie dort. Weiter südlich Richtung Dubrovnik, in touristenärmeren Gebieten ist auch alles billiger als in Istrien.
Und die CP-Preise Italien, schaut Euch die doch mal an - gilt aber nur für die, denen Kro zu teuer ist - aber haltet die Augen fest, die drohen nämlich auszufallen.
Grüsse vom Krawuttl
 
K

klaus52

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Also mit den Campingplatzpreisen hatten wir bisher immer Glück. Zu Zeiten als unsere Kinder noch mit gefahren sind, haben wir im Park Umag ( da hieß er noch Ladin Gaj ) noch keine 30,00 DM, in der Haupsaison, bezahlt. Nach der Einführung vom Euro und nachdem es immer teurer geworden ist ( allerdings wurde auch sehr viel investiert ), fahren meine Frau und ich alleine und haben, im Juni, noch nie mehr als 20,00 Euro für einen Campingplatz bezahlt und haben immer mit Blick auf das Meer gestanden. Allerdings waren das immer so kleine Familien Plätze, ohne Geschäfte, Kneipe oder Animation, was uns immer vollkommen ausgereicht hat. Gemütlich, sauber, nur ein paar Wohnwagen auf dem Platz und direkt am Meer. Somit haben wir unser Geld direkt dort ausgegeben, wo es gebraucht wurde und das drei und vierfache, wie zum Beispiel auf dem riesigen Campingplatz Zaton, würden wir nie zahlen. Man braucht ab Zadar nur die Küste entlang zu fahren und auf die Autocampschilder zu achten, da kommt ein Platz nach dem anderen, in dieser günstigen Preisklasse. Wer den Trubel haben möchte, ist dort aber verkehrt.
MFG. Klaus
 
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