die neue Müllverwertungsanlage in Pula Kastijun

dalmatiner

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Hallo Paul bei mir wird im Sommer Müll auch 2mal geleert in denr anderen Zeit 1mal wöchentlich,Papier und Plastik 14tätig im Wechsel.Wann neue Biomüll geholt wird weiss ich och nicht.Gruss Traudl
 
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claus-juergen

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Hallo Traudl,

wenn du eigene Mülltonnen für die verschienenen Sorten hast, warum stellst du die dann so hin, dass jeder, der an deinem Haus vorbei kommt seinen Dreck da rein werfen kann?

Nicht alle, aber ganz viele Orte in Istrien haben mittlerweile verschiedenfarbige Mülltonnen für die verschiedenen Sorten von Abfall.

Meine drei Tonnen in Liznjan sind bei einem wenig genützten Ferienhaus eh für die Katz. Bisher habe ich nur die Restmülltonne genutzt. Die blaue und die gelbe sind noch jungfräulich.

Das Problem in Kastijun tritt ja nicht nur im Sommer während der Touristensaison auf sondern ganzjährig. Da sind schon die Kroaten selbst schuld, dass alles unsortiert in die Tonne wandert. Letztendlich zahlt das eh alles der Verbraucher.

grüsse

jürgen
 

dalmatiner

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Jürgen die Abfalltonnenn Restmüll werden nach anfallenden Mengen berechnet,Papier und Plastikl wird nicht .Gruss Traudl
 
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claus-juergen

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Die Probleme mit Kastijun nehmen kein Ende.


google Übersetzung:

schwere Fehlfunktion
GROSSES PROBLEM AM KAŠTIJUN: ES WIRD MINDESTENS 10 TAGE AUSSER FUNKTION STEHEN. Ihre Ankündigung kam auch 06.06.2022 10:47 | Autor: Marcello Rosanda

Nach einer Verzögerung des automatischen Betriebs des Prozessbrückenkrans im Abfallwirtschaftszentrum des Kreises Kaštijun am Wochenende wurde heute um 15:00 Uhr eine Notfallsitzung von Vertretern der istrischen Versorgungsunternehmen einberufen. Wie wir aus inoffiziellen Quellen erfahren, ist die Störung nicht harmlos und Kaštijun wird sicherlich mindestens zehn Tage außer Betrieb sein. Kurz nach der Ankündigung in den Medien über die Panne meldeten sie sich von Kaštijun.

Am vergangenen Freitag gegen 12.30 Uhr sei der reguläre automatische Betrieb des Prozessbrückenkrans im MBO-Werk verzögert worden, und eine Inspektion des Krans habe ergeben, dass sich die Kabelwegführungen durch einen Sturz von der Trasse verschoben hätten. Kurz vor dem Stillstand, so die Aussage, führten die Mitarbeiter regelmäßige Tätigkeiten zur Wartung des Krans durch und es sei kein Defekt oder Fehlfunktion festgestellt worden.

Ihren Angaben zufolge kontaktierte und organisierte Kaštijun unmittelbar nach der Panne die Ankunft eines Vertreters der Firma Valtorta Srl aus Italien, mit der sie einen Wartungsvertrag (Kranhersteller) haben, und die Arbeiten begannen am Samstag, um den Schaden zu ermitteln und zu reparieren. Eine Befüllung von Bioboxen (Biotrocknungsverfahren) ist ohne Prozesskran nicht möglich und somit auch keine Übernahme neuer Mengen gemischter Siedlungsabfälle.

Laut Pressemitteilung steht Kaštijun d.o.o. in Kontakt mit mehreren Unternehmen, die zur Entsorgung von gemischten Siedlungsabfällen berechtigt sind, und wird nach Abstimmung mit dem Aufsichtsrat, der Generalversammlung und öffentlichen Dienstleistern eine endgültige Entscheidung über die Entsorgung treffen.


grüsse

jürgen
 

dalmatiner

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Die Probleme in der Müllanlage sind nicht behoben erst Anfang August.Gruss Traudl

 

claus-juergen

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Mit Hilfe des üblichen Zuschusses aus Brüssel in Höhe von 85 % der Investitionskosten soll sich die alte Deponie in eine "grüne Oase" verwandeln. Ob das tatsächlich machbar ist, wenn all der unsortiert in knapp 60 Jahren auf einem Berg angesammelte Müll einfach mit Erde zugedeckt und bepflanzt wird weis ich nicht. Auf jeden Fall schaut es heute schon mal besser aus als noch vor zwei Jahren.


google Übersetzung:

DESINFIZIERTE DEPONIE

Mehr als 1,3 Millionen Tonnen Abfall, der in Kaštijun gesammelt wird, verwandeln sich in eine grüne Oase 21.10.2022 14:51 | Autorin: Helena MOSTARKIĆ GOBBO



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Die renovierte Deponie Kaštijun wird zu einer Grünfläche

Heute fand an der Fakultät für Wirtschaft und Tourismus „Dr. Mijo Mirković“ der Universität Jurja Dobrila in Pula eine Abschlusskonferenz anlässlich des Abschlusses der Arbeiten zur Sanierung der Deponie Kaštijun statt. An der Konferenz nahmen der Bürgermeister von Pula Filip Zoričić, die Vertreterin des Fonds für Umweltschutz und Energieeffizienz Maja Feketić, die Vertreterin des Designers und die Hauptaufsichtsbehörde von IPZ Uniprojekt TERRA d.o.o. Danko Fundurulja und der Leiter der Verwaltungsabteilung für das kommunale System und die Immobilienverwaltung der Stadt Pula, Damir Prhat.

Bürgermeister Zoričić verwies auch auf die Lösung des Problems, das seit über einem halben Jahrhundert eine offene Frage ist. „Dieses Projekt bedeutet der Stadt viel, über 1,3 Millionen Tonnen Abfall, der in so vielen Jahren gesammelt wurde, werden endlich zu einer grünen Oase“, sagte Zoričić und drückte dem Fonds und den Projektunternehmern seine Zufriedenheit und Dankbarkeit aus. „Letzten Sommer gelang es uns, die Arbeiten nach dem Sommer wegen unerträglicher Gerüche zu verlängern, und das war eine gute Nachricht, und ich glaube, dass wir nach der Sanierung dieser Deponie die Arbeiten am neuen Kaštijun erfolgreich durchführen werden“, schloss Zoričić.


Maja Feketić erklärte, dass der Fonds für Umweltschutz und Energieeffizienz verpflichtet ist, Deponien zu sanieren, und durch zwei Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen wurden bisher insgesamt 30 aus EU-Mitteln saniert. „Das ist eine sehr gute Zahl, und wir werden dies auch weiterhin tun, denn unser Ministerium hat im Rahmen des Nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplans einen Aufruf in Höhe von 80 Mio. HRK für alle lokalen Selbstverwaltungseinheiten herausgegeben, die ihre Deponien noch nicht geschlossen haben.

Wir sie einladen, ihre Projekte einzureichen, weil sie 85 Prozent von Europa bekommen“, sagte Feketić und betonte die Bedeutung des Kaštijun-Projekts, da die EU nicht mehr die Eröffnung neuer Deponien unterstützt, sondern nur noch die Schließung alter Deponien.


„Was jemand 50, 60 Jahre in die Natur geworfen hat, rehabilitieren wir jetzt zu einer grünen Oase und schaffen damit die Voraussetzungen für eine bessere und saubere Umwelt“, betonte unter anderem Feketić. Danko Fundurulja präsentierte die Geschichte der Deponie Kaštijun und alle Stadien ihrer Sanierung. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Sanierung der Deponie Kaštijun dazu beitragen wird, mögliche negative Auswirkungen der Deponie auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu verhindern, Grund- und Oberflächenwasser zu schützen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und die natürliche Umwelt zu erhalten.

Der Gesamtwert des Projekts beträgt 28.745.466,08 HRK, davon sind 23.838.685,26 HRK ein Zuschuss, was 85 Prozent der gesamten akzeptablen Projektkosten entspricht. 10 Prozent der erstattungsfähigen Kosten oder der Betrag von 2.804.551,20 HRK wurden aus dem Umweltschutzfonds zurückgestellt.


grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Irgendwo muß der anfallende Klärschlamm auch getrocknet werden. Die Gemeinde Medulin ist einstimmig gegen den Bau einer Fäkalienschlamm-Trocknungsanlage in Kaštijun, wo sie direkt neben dem bestehenden Abfallwirtschaftszentrum des Kreises Kaštijun geplant ist. Pula hingegen findet Kastijun wäre der richtige Standort.


grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Die Gemeinde Medulin will nun wohl gerichtlich gegen die geplante Klärschlammtrocknung vorgehen. Ob das Sinn macht oder den Steuerzahler letztendlich nur Geld kostet bleibt abzuwarten. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass die daraus resultierenden Emissionen so gravierend sind.

Der Artikel aus Glas Istre in Deutsch


Grüße

Jürgen
 

claus-juergen

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Neues von der alten mittlerweile abgedeckten Deponie. Der Gasmotor mit dessen Hilfe die Deponiegase verbrannt werden sollen läuft immer noch nicht.

Artikel aus Glas Istre


Grüße

Jürgen
 

claus-juergen

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Das Zentrum für Abfallwirtschaft Kaštijun doo wird bald ohne Aufsichtsrat sein. Heute haben alle Mitglieder des Aufsichtsrats von Kaštijun ihren unwiderruflichen Rücktritt eingereicht, und wir erfahren mehr vom bis vor kurzem Vorsitzenden des Aufsichtsrats von Kaštijun, Marin Drandić. Kurz gesagt liegt es wohl daran, daß die Bürger die Abfälle immer noch nicht sortenrein trennen und deshalb ein erhöhter Aufwand mit erheblichen Mehrkosten erforderlich ist.


grüsse

jürgen
 
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