Die kroatische Krankheit

claus-juergen

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Die Zeitung Glas Istre hat einen Artikel online gestellt, der meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf trifft. Am Beispiel der gescheiterten Investition in Jablanac, vielen noch als ehemaliger Fährhafen zur Insel Rab bekannt, wird dargelegt warum es so wenige ausländische Investitionen im Land gibt. Der Artikel mag zwar etwas überspitzt formuliert sein. Aber er beschreibt recht gut die „kroatische Krankheit“.

Hier der link zur lesenswerten Übersetzung:


Grüße

Jürgen
 

Mr. Dek

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Haha, klasse geschrieben...
Erklärt aber vielleicht auch warum Kroatien voller Bauruinen ist, inzwischen auch der Bereich zwischen Pula und Peroj aussieht wie eine ewige Baustelle wo nur noch halbfertige Ferienunterkünfte entstehen und wieso Schilder Jahrelang irgendwelche bauvorhaben ankündigen...

Diese Verweigerungshaltung passt aber irgendwie garnicht zu der Geldgier die man da sonst überall trifft.

Besonders die Gier nach Geld aus dem Ausland.
Glaub keiner dass Kroatien Mitglied der EU werden wollte weil die blaue Flagge mit den Sternen so schön ist, oder den Euro einführt weil die Kuna so langweilig aussah...
Oder dass die Touristen alle aus Gastfreundlichkeit gern gesehen sind.
 

claus-juergen

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Alleine die Beispiele von gescheiterten Großprojekten in Istrien, die ich kenne könne man auch aufzählen. Da wären der Golfplatz in Liznjan, die riesige Ferienanlage bei Bale, das Kreuzfahrtterminal in Pula, die angeblich große Solarfreiflächenanlage in Istrien - hier hat HEP etwas groß angekündigt was dann wohl groß in der Versenkung verschwand, und und und..


(der Strang befindet sich im Archiv - dabei gehts um 1,5 Milliarden Euro für eine nie gebaute Ferienanlage im Bereich des Neretva Deltas)



Warum alle diese groß angekündigten Investitionen letztendlich gescheitert sind hat wohl verschiedene Ursachen. Die "kroatische Krankheit" hat eben auch verschiedene Symptome. ;)

grüsse

jürgen
 
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