In Norddalmatien gibt es eine Besonderheit an der Adria. Durch einen schmalen Kanal sind zwei Fast-Binnenmeere mit dem Namen Novigradsko more und Karinsko more mit dem offenen Meer verbunden.
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Ganz im Westen des Novigradsko more befindet sich auf einer Insel verbunden mit dem Ufer durch eine schmale sandige Landzunge ein Kirchlein mit dem Namen Sv. Duh was so viel wie Kirche des Heiligen Geists bedeutet.
Die Häuser dahinter gehören zu Posedarje. Die Berge sind Teil des südlichen Velebit.
Natürlich gibt es auch eine Geschichte die den Bau des Kirchleins erklärt.
Posedarje von der kleinen Insel aus gesehen
Das letzte Stück Weg führt über einen hölzernen Steg auf die Insel.
Das Meer ist hier sehr flach und sandig. Je nach Gezeitenstand ändert sich der Wasserspiegel.
Die Kirche hat tatsächlich auch eine Glocke. Die wird im Inneren verwahrt und nur bei hohen christlichen Feiertagen montiert. Dann wird sie auch geläutet. An Pfingstmontag findet eine Messe im kleinen Kirchlein aus dem 15. Jahrhundert statt.
1974 erfolgte eine Renovierung. Die Kirche ist als kroatisches nationales Kulturgut geschützt. Leider ist deshalb auch nur an Feiertagen ein Zugang möglich.
Auch findet einmal im Jahr eine Prozession mit Booten auf dem Wasser statt. Die Boote fahren dann von Posedarje bis hierher.
Oben habe ich den sandigen Boden angesprochen. Am Ufer befindet sich ein Sandstrand und die Wassertiefe ist auch weiter draußen noch sehr gering. Schwimmer haben hier schlechte Karten. Nichtschwimmer oder Kids können hingegen gefahrlos plantschen. Allerdings kann an diesem Strandabschnitt die Bora manchmal recht heftig wehen und so kommt es vor, daß allerhand angeschwemmt wird. Wie überall im Novigradsko more ist die Wasserqualität natürlich nicht mit dem offenen Meer zu vergleichen. Einerseits bringt die Zrmanja Sedimente ein und andererseits ist der Wasseraustausch einfach zu gering.
Es kommen wohl im Sommer einige Badegäste hierher. Warum sonst sollte eine entsprechende touristische Infrastruktur vorhanden sein?
Die Strandbar hatte in der zweiten Septemberhälfte bereits geschlossen.
Schaut einfach mal vorbei wenn ihr in der Gegend seid und laßt diesen zumindest in der Nebensaison idyllischen Ort auf euch einwirken.
jürgen

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Ganz im Westen des Novigradsko more befindet sich auf einer Insel verbunden mit dem Ufer durch eine schmale sandige Landzunge ein Kirchlein mit dem Namen Sv. Duh was so viel wie Kirche des Heiligen Geists bedeutet.
Die Häuser dahinter gehören zu Posedarje. Die Berge sind Teil des südlichen Velebit.
Natürlich gibt es auch eine Geschichte die den Bau des Kirchleins erklärt.
Posedarje von der kleinen Insel aus gesehen
Das letzte Stück Weg führt über einen hölzernen Steg auf die Insel.
Das Meer ist hier sehr flach und sandig. Je nach Gezeitenstand ändert sich der Wasserspiegel.
Die Kirche hat tatsächlich auch eine Glocke. Die wird im Inneren verwahrt und nur bei hohen christlichen Feiertagen montiert. Dann wird sie auch geläutet. An Pfingstmontag findet eine Messe im kleinen Kirchlein aus dem 15. Jahrhundert statt.
1974 erfolgte eine Renovierung. Die Kirche ist als kroatisches nationales Kulturgut geschützt. Leider ist deshalb auch nur an Feiertagen ein Zugang möglich.
Auch findet einmal im Jahr eine Prozession mit Booten auf dem Wasser statt. Die Boote fahren dann von Posedarje bis hierher.
Oben habe ich den sandigen Boden angesprochen. Am Ufer befindet sich ein Sandstrand und die Wassertiefe ist auch weiter draußen noch sehr gering. Schwimmer haben hier schlechte Karten. Nichtschwimmer oder Kids können hingegen gefahrlos plantschen. Allerdings kann an diesem Strandabschnitt die Bora manchmal recht heftig wehen und so kommt es vor, daß allerhand angeschwemmt wird. Wie überall im Novigradsko more ist die Wasserqualität natürlich nicht mit dem offenen Meer zu vergleichen. Einerseits bringt die Zrmanja Sedimente ein und andererseits ist der Wasseraustausch einfach zu gering.
Es kommen wohl im Sommer einige Badegäste hierher. Warum sonst sollte eine entsprechende touristische Infrastruktur vorhanden sein?
Die Strandbar hatte in der zweiten Septemberhälfte bereits geschlossen.
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jürgen