Der Bau von Holzschiffen für den Transport von Mensch, Tier und Waren zwischen den dalmatinischen Festland und den Inseln hat auf der Insel Murter, die ist mittlerweile durch eine Hebebrücke mit dem Festland verbunden, eine lange Tradition. Auch heute noch werden vereinzelt solche Schiffe entsprechend der alten Baumuster gebaut. Die Tätigkeit der kleinen Werften im Familienbesitz ist immer noch der Neubau und die Restaurierung alter Schiffe. Holzboote werden bis zum heutigen Tag genutzt und meist gehegt und gepflegt.
Wir haben uns vor einiger Zeit im Spätherbst in den Betrieben etwas umgesehen. Mehrsprachige Infotafeln klären den Besucher über den Schiffbau dort auf.
Das Bild zeigt ein paar Baumuster im alten Hafen des Ortes.
Der rostige Kran wird allerdings nicht für diese Boote verwendet. Die Werften haben alle Rampen wo mittels Hubwagen die Boote zu Wasser gelassen werden können. Ist das zu mühsam verwendet man einen Lkw-Kranwagen.
Viele meiner Bilder sind von den Infotafeln abfotographiert.
Auch beim Stapellaufs eines Holzschiffs gehört anscheinend eine Taufe mit Sekt dazu.
Beteiligt sind mehrere Generationen einer Familie.
Eine Werft befindet sich neben der anderen.
Die Ciro Werft ist relativ neu und wurde erst 1964 gegründet.
Diese Werft hingegen beseht bereits seit dem 18. Jahrhundert.
Warum schauen die denn alle so ernst?
Der Steg wird entfernt wenn man auf dem Kanal darunter ein Boot an Land zieht oder zurück ins Meer bringt.
Das ist so eine Werft. Das Boot wird wohl überwiegend draußen errichtet. In der Werkstatt befinden sich die Werkzeuge oder auch Holzteile.
Schauen wir uns doch einmal ein paar Boote an.
die Schiffsschraube aus Messing
In der Mitte erkennt man den Dieselmotor. Der Mast ist dazu da ein Segel zu setzen um das Vorankommen zu erleichtern.
Dieses Boot hat die Restaurierung noch vor sich. Oder der Eigner hat kein Geld dazu. Die Reusen daneben sind ein Zeichen, daß dieses Boot wohl der Fischerei diente.
der alte Hafen vor Betina
Wer Murter besucht sollte meiner Meinung nach nicht nur die enge Altstadt besichtigen sondern auch die unmittelbar daneben befindlichen Werften erkunden. Teilweise kann man den Bootsbauern bei der Arbeit zusehen. Wir hatten die Gelegenheit einen beim Streichen des Bootsrumpfs zu beobachten. Allerdings hatte die Farbe so einen penetranten Geruch, daß wir schnell die Flucht ergriffen haben.
Auch Daniel hat uns Betina und den dortigen Schiffbau schon in diesem Bericht vorgestellt.
jürgen
Wir haben uns vor einiger Zeit im Spätherbst in den Betrieben etwas umgesehen. Mehrsprachige Infotafeln klären den Besucher über den Schiffbau dort auf.
Das Bild zeigt ein paar Baumuster im alten Hafen des Ortes.
Der rostige Kran wird allerdings nicht für diese Boote verwendet. Die Werften haben alle Rampen wo mittels Hubwagen die Boote zu Wasser gelassen werden können. Ist das zu mühsam verwendet man einen Lkw-Kranwagen.
Viele meiner Bilder sind von den Infotafeln abfotographiert.
Auch beim Stapellaufs eines Holzschiffs gehört anscheinend eine Taufe mit Sekt dazu.
Beteiligt sind mehrere Generationen einer Familie.
Eine Werft befindet sich neben der anderen.
Die Ciro Werft ist relativ neu und wurde erst 1964 gegründet.
Diese Werft hingegen beseht bereits seit dem 18. Jahrhundert.
Warum schauen die denn alle so ernst?
Der Steg wird entfernt wenn man auf dem Kanal darunter ein Boot an Land zieht oder zurück ins Meer bringt.
Das ist so eine Werft. Das Boot wird wohl überwiegend draußen errichtet. In der Werkstatt befinden sich die Werkzeuge oder auch Holzteile.
Schauen wir uns doch einmal ein paar Boote an.
die Schiffsschraube aus Messing
In der Mitte erkennt man den Dieselmotor. Der Mast ist dazu da ein Segel zu setzen um das Vorankommen zu erleichtern.
Dieses Boot hat die Restaurierung noch vor sich. Oder der Eigner hat kein Geld dazu. Die Reusen daneben sind ein Zeichen, daß dieses Boot wohl der Fischerei diente.
der alte Hafen vor Betina
Wer Murter besucht sollte meiner Meinung nach nicht nur die enge Altstadt besichtigen sondern auch die unmittelbar daneben befindlichen Werften erkunden. Teilweise kann man den Bootsbauern bei der Arbeit zusehen. Wir hatten die Gelegenheit einen beim Streichen des Bootsrumpfs zu beobachten. Allerdings hatte die Farbe so einen penetranten Geruch, daß wir schnell die Flucht ergriffen haben.

Auch Daniel hat uns Betina und den dortigen Schiffbau schon in diesem Bericht vorgestellt.
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jürgen