DALMATINISCHER ROSTBRATEN > serviert in der Istarska Konoba in Buici

Hartmut

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Anfang Oktober 2012 waren wir wieder in Porec und seit 1981 ist ein Besuch in der Istarska Konoba in Buici ist ein Muss.

Istarska_Konoba_Buici_IMG_9591.jpg


Inzwischen steht der dalmatinische Rostbraten zwar nicht mehr auf der Tageskarte aber auf Nachfrage erhält man noch immer dieses köstliche Essen.
 
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vize2

Guest
Hallo Hartmut

Da wäre ich aber schon sehr gerne dabeigewesen, aber immerhin vielen Dank, dass du mir den Mund wässrig machst!
...ich muss sofort was adäquates kochen, sonst geht´s dahin mit mir!

Viele Grüsse
Viktor
 

Hartmut

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Als Gruß der Küche gab es vorab eine Käsespezialität.

Istarska_Konoba_Buici_IMG_9590a.jpg


Kennt jemand den kroatischen Namen der Käsespezialität?



Und hier noch eine Liebeserklärung der Küche.
Istarska_Konoba_Buici_IMG_9593.jpg
 

Milan

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Hartmut - wenn ich diesen Sommer dort essen gehe und einen lieben Gruß von dir ausrichte,
meinst ich bekomm das gleiche tolle Essen? :)
Das sieht ja sowas von lecker aus... ich fang schon an zu sabbern...

Markus
 

ba0150

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Anfang Oktober 2012 waren wir wieder in Porec und seit 1981 ist ein Besuch in der Istarska Konoba in Buici ist ein Muss.

Istarska_Konoba_Buici_IMG_9591.jpg


Inzwischen steht der dalmatinische Rostbraten zwar nicht mehr auf der Tageskarte aber auf Nachfrage erhält man noch immer dieses köstliche Essen.


Bitte nicht böse sein Hartmut !

Aber. Ein Braten ist für mich ein langsam gegartes grosses & zusammenhängendes Fleischstück, dass zum Verzehr aufgeschnitten wird. Hier (bei Dir) erkenne ich augenscheinlich nur schnitzelähnlich aufgeschnittene Fleischstücke vom Rind (mit einigen Flexen), die 100%ig gegrillt und nicht geschmort wurden.

Die Kartoffelbeilage sieht auch verdächtig nach "bequemen Essen" (Convenience Food) aus ...
 
V

vize2

Guest
Siehe auch Zwiebelrostbraten=Lendenschnitten!

Viele Grüsse
Viktor
 
V

vadda

Guest
Das sieht auf jeden Fall lecker aus, Hartmut! Auch Pašticada - ein Dalmatinischer Schmorbraten, der in vielen Variationen zubereitet wird (vielleicht ist das eine ebensolche), wird gerne aufgeschitten und die Fleischscheiben dann noch einmal gebraten. Hier "mein" Rezept zum Nachbauen ;):

Ich hatte Gäste zu bewirten, die gerade vom Urlaub aus Kroatien zurück gekehrt waren. Was lag da näher, als einen dalmatinischen Festtagsbraten - eines meiner Lieblingsgerichte - als Hauptgang zu servieren.

Man nehme einen Batzen Rindfleisch, wenig :)grin:) fetten Speck, eine nicht erwähnenswerte Menge Knoblauch sowie einige Salzsardinen. Den Knoblauch von der "Küchenhilfe" in Stifte schneiden lassen, ebenso den Speck in Streifen. Das Fleisch in ganz geringem Abstand einschneiden und die Löcher mit je einem Stück Knoblauch, Salzsardine und Speck füllen.

DSC_2021.JPG




So sieht das gespickte Fleischstück dann aus:

DSC_2025.JPG




Anschließend in eine Gefriebeutel geben, mit rotem Balsamico auffüllen und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Evtl. mehrmals wenden.

DSC_2028.JPG




Die Zutaten für den Folgetag: Zwiebeln, entsteinte Backpflaumen, Weißbrot, Portwein (mangels kroatischem Likörwein Prosek), Nelken, Loorbeerblätter, Muskatnuss, Tomatenmark und Fleischbrühe.

DSC_2032.JPG




Das Fleisch in Olivenöl KRÄFTIG anbraten (keine Angst, das ist nicht verbrannt. Die dunkle Farbe kommt vom Balsamico).

DSC_2033.JPG




Das Fleisch aus dem Topf nehmen und die Zwiebeln anbraten. Tomatenmark dazu und kurz mitbraten. anschließend Pflaumen, Brot dazu und mit Portwein ablöschen. Nelken und Loorbeerblätter (die gebe ich immer in einen Teefilter, dann kann ich sie später leichter aus der Sauce fischen) dazu und mit Fleischbrühe auffüllen. Muskatnuss darüber reiben, Salz und Pfeffer dürfen dann auch nicht fehlen. Das Fleisch wieder in den Bräter geben.

Zugedeckt bei geringer Hitze 3 - 4 Stunden (je nach Fleischqualität und Größe) schmoren lassen. Ich stecke zur Prüfung einen Schaschlikspieß aus Metall senkrecht in das Fleisch und versuche, es anzuheben. Wenn sich das Fleisch sofort löst ist es butterzart.

DSC_2034.JPG




Das Fleisch aus der Sauce nehmen und erkalten lassen. Dann lässt es sich auch besser schneiden. Loorbeerblätter und Nelken herausnehmen und die Sauce mit einem "Zauberstab" pürieren. Das Fleisch aufschneiden und in der Sauce wieder erwärmen. Auch die Fleischscheiben nochmals angebraten soll ein Genuss sein, habe ich aber noch nicht ausprobiert.

DSC_2038.JPG




Dazu habe ich Gnocchis und Apfelmus serviert.


DSC_2041.JPG




Wie nicht anders zu erwarten ;) hat es uns vorzüglich geschmeckt.

Guten Appetit wünscht
Klaus

Zutaten für ein Kilo Rindfleisch:

Olivenöl
100 g fetten Speck in Streifen
5 Knoblauchzehen in Stiften
einige Sardellenfilets
3 Zwiebeln, gehackt
100 g Tomatenmark
50 g Weißbrot, gewürfelt
120 g entsteinte Backpflaumen, halbiert
1 Loorbeerblatt
3 Gewürznelken
etwas Muskat
100 ml Portwein
Fleischbrühe
Salz und Pfeffer
 

juergi 2008

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hallo klaus,das ist so gemein,ich mache fdh,man schaut das lecker aus.lg jürgen
 
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